Sie sind hier: NEWS  

NACHRICHTEN JANUAR 2024
 
(30.01.2024) Wölfe mit nur einem Punkt aber guten Leistungen 

Die Wiedersehensfreude mit dem ehemaligen Trainer Ivan Horak überwog am vergangenen Freitag zunächst einmal bei den Wölfen. Das Team von der Vils gab sich zunächst unbeeindruckt, dass der Gegner der aktuelle Tabellenführer der Landesliga Gruppe B ist und zeigte Haßfurt, wer Herr im Haus ist. Bereits nach 38 Sekunden gab Dominique Vierne einen brandgefährlichen Warnschuss ab und keine Minute später scheiterte Maximilian Artmann nur knapp. Der 26-jährige Stürmer machte es in der 5.Minute wesentlich besser als er zunächst den gegnerischen Schlussmann mit einer ansehnlichen Bewegung umkurvte und dann zum 1:0 einnetzte. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels war der heimische ESC klar Spielbestimmend und verpasste „nur“ den erfolgreichen Abschluss. Bei den Unterfranken gab es in der ersten Drittelpause offensichtlich klare Worte in der Kabine, da sich die Hawks im zweiten Spielabschnitt deutlich verbessert und zielstrebiger zeigten. In der 26.Minuten machten sie mit einem Bauerntrick den 1:1 Ausgleich und feuerten ein ums andere Mal auf den Kasten von Wölfe-Goalie Alexander Wunderlich. Der 18-jährige hielt was zu halten war, hatte beim 1:2 in der 33.Minute gegen Sramek das Nachsehen. Vier Minuten später, die Wölfe waren zu dem Zeitpunkt in Unterzahl und die Situation an sich geklärt, schob sich der Vilshofener Torwart die Scheibe am Boden liegend mit der Schiene ins eigene Tor. Nur 69 Sekunden später griff er beim 1:4 zwar direkt an der Scheibe vorbei, aber Vorwürfe hat er aufgrund seiner abendlichen Fangquote nicht bekommen. Im letzten Drittel kämpften sich die Wölfe zurück ins Spiel. Zwar war man in der 44.Minute am 1:5 selbst schuld, da man die Scheibe nicht konsequent wegbekommen hatte, aber Aufgabe war kein Thema. Immer wieder kreuzten Vilshofener Angreifer vor dem gegnerischen Gehäuse auf, aber ein Tor fiel erst in 56.Minute als Lukas Doubrawa mit einem herrlichen Schuss unter die Latte das abschließende 2:5 markierte.

ESC Vilshofen – ESC Haßfurt 2:5 (1:0, 0:4, 1:1) – Tore: 1:0 Artmann (25:56/ Hackl), 1:1 Pare (32:52), 1:2 Sramek (37:05), 1:3 Trübenekr (37:05/ PP1), 1:4 Dietrich (38:14), 1:5 Stach (43:05), 2:5 Doubrawa (55:04) – Strafminuten: Vilshofen 14, Haßfurt 6 – Zuschauer 20

Zwei Tage später bei der Auswärtsfahrt nach Selb blieben zu Spielbeginn nur noch neun Feldspieler und zwei Torhüter. Im Vergleich zum Freitag meldeten sich Ludwig Seidl verletzt und die beiden privat verhinderten Jakob Sattler und Doubrawa ab. Verteidiger Artsiom Andreyeu hatte sich unter Woche im Training verletzt und wird bis zum Saisonende ausfallen. Auf der anderen Seite liefen drei komplette Blöcke auf, womit das 0:2 nach dem 1.Drittel keine Überraschung war. Im zweiten Abschnitt kassierten die Wölfe das 0:3 (23.) fighteten sich aber ins Spiel zurück. Nachdem Dominique Vierne zur Mitte des Spiels verletzt vom Eis musste kam die Zeit von Moritz Kraus. Der 20-jährige Angreifer erzielte in der 34.Minute das 1:3 und markierte vier Minuten später in eigener Überzahl den 2:3 Anschlusstreffer. Exakt 180 Sekunden vor der Schlusssirene machte Verteidiger Marius Wiederer das 3:3, welches man in die Verlängerung rettete. Dort war aber nach kurzer Zeit Schluss, da die Hausherren in der 62.Minute den 4:3 erzielten. Immerhin einen Punkt konnte das Häuflein Wölfe mit nach Hause nehmen.

VER Selb – ESC Vilshofen 4:3 n.V. (2:0, 1:2, 0:1, 1:0) – Tore: 1:0 Wich (4:18), 2:0 Hermer (9:18/ PP1), 3:0 Lassan (22:58), 3:1 Kraus (33:42/ Artmann), 3:2 Kraus (37:36/ Jan-Ferdinand Stern, Wiederer/ PP1), 3:3 Wiederer (57:00/ Jan-Ferdinand Stern, Artmann/ PP1), 4:3 Wenisch (61:37) – Strafminuten: Selb 13, Vilshofen 10 – Zuschauer 17

Robert Moser  

 
(28.01.2024) 11 Mann holen Punkt in Selb 

VER Selb - ESC Vilshofen 4:3 n.V. (2:0, 1:2, 0:1, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Kraus(2) und Wiederer. (Strafminuten: VER 10, ESC 10)  

 
(28.01.2024) 16.Spieltag Landesliga Gruppe B  

Fr., 26.01., EV Moosburg - ESV Waldkirchen 3:10
Fr., 26.01., EV Pegnitz - VER Selb 7:2
Fr., 26.01., ESC Vilshofen - ESC Haßfurt 2:5
Fr., 26.01., EHC Bad Aibling - EHC Waldkraiburg 2:6
So., 28.01., VER Selb - ESC Vilshofen 4:3 n.V.
So., 28.01., EHC Waldkraiburg - ESV Waldkirchen 10:3
So., 28.01., EV Pegnitz - EHC Bayreuth 9:3
So., 28.01., TSV Trostberg - EHC Bad Aibling 5:1

Hier geht es zur Tabelle  

 
(27.01.2024) Wölfe unterliegen Hawks 

ESC Vilshofen - ESC Haßfurt 2:5 (1:0, 0:4, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Artmann und Siebzehner. (Strafminuten: ESCV 14, ESCH 6)  

 
(26.01.2024) Wölfe gegen Ex-Trainer 

Am heutigen Abend kommt es für die Wölfe zum schnellen Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Trainer Ivan Horak. Der 67-jährige hat erst vor zwei Wochen den ESC Vilshofen, auf eigenen Wunsch verlassen und seine neue sportliche Heimat bei den Haßfurt Hawks gefunden. Eben diese gastieren heute ab 19:30 Uhr im Stadion an der Vils.

Ob man dem ehemaligen Coach dabei ein Geschenk bereiten wird, ist noch offen. Die beiden ersten Partien in dieser Saison gingen Mitte November zu Hause mit 1:5 und 10 Tage später in Haßfurt mit 1:8 klar an die Unterfranken. Dennoch werden sich im Lager der Gegner möglicherweise einige an die vergangenen Spielzeiten erinnern, als es immer wieder mal zu unerwarteten Punktverlusten in Niederbayern kam. Das würde ganz in die aktuelle Situation bei den Hawks passen, denn seit dem Amtsantritt von Horak gab es in vier Spielen gerade mal einen Heimsieg gegen Selb und einen Punkt zwei Tage später bei den Porzellanstädtern. Am vergangenen Wochenende kam es mit einem 6:7 in Bayreuth und einer 4:7 Heimniederlage gegen Pegnitz zu einer Nullrunde. Die Wölfe hingegen gaben vergangen Sonntag gegen Selb mit einem 10:2 Heimsieg ein klares Lebenszeichen und werden sich gegen ihre ehemaligen Trainer unter Garantie gut verkaufen wollen.

Zwei Tage später geht es für den ESC zur nächsten Partie nach Selb, wo man das erste Aufeinandertreffen Ende Dezember mit 5:3 für sich entscheiden konnte.

Robert Moser 

 
(23.01.2024) Wölfe mit deutlichem Lebenszeichen 

Nachdem es bei den ersten beiden Terminen für ein Heimspiel nicht funktionierte, kurz vor Weihnachten musste Wetterbedingt abgesagt werden und vor zwei Wochen ging die Eismaschine nach der Aufwärmphase beider Teams kaputt, kam es vorgestern endlich zu einer Partie gegen Selb. Hierbei zeigten die Wölfe von Beginn an wer Herr im Haus ist. Die Oberfranken kassierten nach nur 16 gespielten Sekunden eine Strafzeit, diese blieb die einzige an dem Abend, und der ESC nutzte diese Überzahlsituation durch Dominique Vierne zum 1:0 (1.). Die Vilsstädter waren ab diesem Zeitpunkt das klar dominierende Team und bestimmten das Spiel nach Belieben. In der 12.Minute stocherte Kapitän Jan-Ferdinand Stern die Scheibe zum 2:0 in die Maschen, 80 Sekunden darauf erhöhte Jakob Sattler mit einer „Wurstsemmel“ zum 3:0 und etwas mehr als eine halbe Minute später erzielte Simon Stern das 4:0 durch die Hosenträger der Gästeschlussfrau. Noch kurz vor der ersten Pause machte Verteidiger Stephan Hackl mit einem Blueliner das 5:0 und spätestens da hatten die wenigen Zuschauer, die sich im Stadion verirrt haben, ein gutes Gefühl, dass die Punkte zu Hausen bleiben werden. Der zweite Abschnitt verlief zunächst gemächlicher. Erst in der 35.Minute markierte Ludwig Seidl nach einem perfekten Slalomlauf durch die Hintermannschaft des VER das 6:0. Die Gäste betrieben eine Minute später Ergebniskorrektur, aber 132 Sekunden später stellte Artsiom Andreyeu den sechs-Tore Vorsprung wieder her. Zu Beginn des letzten Drittels hatte der Gästetorhüter, Selb hat zwischenzeitlich gewechselt, bei einem Schuss von Simon Stern reichlich Pech. Die Scheibe, eigentlich gut abgewehrt, hatte einen Drall und überlupfte den Schlussmann zum 8:1 (42.). Kurz vor dem letzten Seitenwechsel vernaschte Maximilian Artmann mit einer schönen Körpertäuschung seinen Gegenspieler und erzielte mit einem trockenen Schuss ins Kreuzeck das 9:1 (49.). In der 57.Minute schloss Vierne, nach einer schönen Kombination mit seinen Nebenleuten Hackl und Johannes Brunner, zum 10:1 ab. Das zweite Tor der Gäste in der 59.Minute war nur noch Ergebniskosmetik und bedeutete den Schlusspunkt in einer sehr unterhaltsamen Partie.

ESC Vilshofen – VER Selb 10:2 (5:0, 2:1, 3:1) – Tore: 1:0 Vierne (0:59/ Wiederer, Zechmann/ PP1), 2:0 Jan-Ferdinand Stern (11:42/ Doubrawa, Kraus), 3:0 Sattler (13:02/ Artmann, Hackl), 4:0 Simon Stern (13:48/ Artmann, Seidl), 5:0 Hackl (19:35/ Zechmann, Vierne), 6:0 Seidl (34:14/ Simon Stern, Hackl), 6:1 Hartman (35:16), 7:1 Andreyeu (37:28/ Seidl, Artmann), 8:1 Simon Stern (41:10/ Seidl, Artmann), 9:1 Artmann (48:46/ Simon Stern, Seidl), 10:1 Vierne (56:41/ Brunner, Hackl), 10:2 Hartman (58:42) – Strafminuten: Vilshofen 2, Selb 2 – Zuschauer 26

Robert Moser  

 
(21.01.2024) Wölfe mit starkem Lebenszeichen 

ESC Vilshofen - VER Selb 10:2 (5:0, 2:1, 3:1). Torschützen für die Wölfe waren Simon Stern(2), Vierne(2), Andreyeu, Sattler, Hackl, Seidl, Artmann und Jan-Ferdinand Stern. (Strafminuten: ESC 2, VER 2)  

 
(21.01.2024) 15.Spieltag Landesliga Gruppe B  

Fr., 19.01., EV Moosburg - TSV Trostberg 8:6
Fr., 19.01., VER Selb - EV Pegnitz 2:10
Fr., 19.01., EHC Bad Aibling - EHC Waldkirchen 4:0
Fr., 19.01., EHC Bayreuth - ESC Haßfurt 7:6
So., 21.01., ESC Vilshofen - VER Selb 10:2
So., 21.01., TSV Trostberg - EHC Waldkraiburg 4:9
So., 21.01., ESV Waldkirchen - EHC Bad Aibling 4:0
So., 21.01., ESC Haßfurt - EV Pegnitz 4:7

Hier geht es zur Tabelle  

 
(19.01.2024) Traditionsclub in der Krise 

Abstieg, Geisterspiele, Abgangswelle: Vilshofener Wölfe im Existenzkampf – Klubchef Rimböck gibt nicht auf

Im Moment kommt es wahrlich knüppeldick für die Vilshofener Wölfe: Der Eishockey-Klub darf in der kommenden Saison aufgrund fehlender Nachwuchsteams nicht mehr in der Landesliga starten, die letzten beiden Heimpartien waren „Geisterspiele“, Trainer Ivan Horak hat sich verabschiedet und mit Matthias Sagerer sowie Petr Bares musste man diese Woche auch noch zwei Stammcracks ziehen lassen. All dies stimmt den 1. Vorsitzenden Matthias Rimböck zwar sehr nachdenklich, er arbeitet aber mit Hochdruck an Lösungen für eine sportliche Zukunft des ESC.

Zunächst legt der Vereins-Chef Wert darauf, die Weggänge des Coaches und der Akteure zu erklären: „Ivan Horak hatte uns bereits im Dezember darüber informiert, dass ihm eine Anfrage vom ESC Haßfurt vorliegt. Im Januar kam der Verein erneut auf ihn zu. Ivan ist 67 Jahre alt, er war immer loyal zu uns, wir wollten ihm die Chance nicht verbauen, den Landesliga-Spitzenreiter in die Bayernliga zu führen.“ Im Falle von Matthias Sagerer hatte der Spieler um Freigabe zum EHC Straubing gebeten, der als Tabellenführer der Bezirksliga auf dem Weg zur Meisterschaft ist. „Er wollte halt den sportlichen Erfolg suchen, bei uns haben die restlichen Partien ja eher Freundschaftsspiel-Charakter. Es war immer so, dass wir einem verdienten Crack hier keine Steine in den Weg legen, deshalb haben wir ihn gehen lassen“, erklärt Rimböck. Petr Bares hat die Möglichkeit, sich einem Bayernligisten anzuschließen, auch ihm wurde dieser Wunsch gewährt. „Er ist 20 Jahre alt, ein anständiger Bursche, der sein Studium in Prag absolviert. Ich sehe es auch als Auszeichnung für die Arbeit in unserem Verein, dass er sich nun höherklassig beweisen kann“, betont der Vorstand, der seit 2019 im Amt ist und das Klubschiff bereits durch die schwierige Corona-Zeit manövrieren musste.

Freilich ist der ohnehin nicht allzu üppige Kader nun noch weiter geschrumpft, Matthias Rimböck ist aber voll des Lobes über seine wackeren Recken: „Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass die Jungs in dieser Situation weiter so zum Verein stehen. Sie haben aber allesamt Top-Charakter ...

Hier geht es zum ganzen Bericht auf heimatsport.de 

 
(16.01.2024) Wölfe mit Sieg und Niederlage gegen Bayreuth 

Wie eine Woche zuvor fand das Heimspiel der Vilshofener Wölfe am vergangenen Freitag gegen den EHC Bayreuth unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dennoch ließen es sich abermals einige Fans der Wagnerstädter nicht nehmen nach Vilshofen zu kommen und ihre Team vom Schweiklberg aus anzufeuern. Das funktionierte dermaßen gut, dass die Gäste zu Beginn das Spiel in Händen hatten und nach acht Minuten mit zwei Toren in Front lagen. In der 10.Minute erzielte Maximilian Artmann den 1:2 Anschluss. Zu Beginn des 2.Drittel erzielte Dominique Vierne nach nur sieben Sekunden den 2:2 Ausgleich für den ESC. Nur vier Minuten später, als die Wölfe mit einem Mann mehr auf dem Eis waren, gelang Bayreuth der dritte Treffer. Danach wogte die Partie kräftig hin und her, ohne dass sich ein Team entscheidend absetzten konnte. Vitus Zechmann in der 25.Minute und Kapitän Jan-Ferdinand Stern in der 28.Miniu sorgten für die erste Führung des Abend für die Hausherren. Der EHC-Routinier Andreas Geigenmüller hatte jedoch etwas dagegen und brachte die Gäste mit einem Tor vor der Drittelpause (39.) sowie einer Tor nach dem Unterbruch (42.) wieder in Front. Danach war aber Schluss mit Oberfränkischen Treffern. Die Wölfe besannen sich auf ihre Stärken und nutzten Überzahlsituationen sehr gut aus. Mit einem Doppelschlag binnen 63 Sekunden durch Jonas Kern und Vierne (43., 44.) gingen die Wölfe mit 6:5 in Führung. Nach dem letzten Seitenwechsel besiedelten die Gäste nahezu pausenlos die Strafbank und das 7:5 durch Zechmann (57.) als auch der letzte Treffer zum 8:5 durch Lukas Doubrawa passierten in Überzahl. Die ansprechende Leistung des Wölfe-Kollektivs hätte auf alle Fälle Zuschauer verdient.

ESC Vilshofen – EHC Bayreuth 8:5 (1:2, 3:2, 4:1) – Tore: 0:1 Aschenbrenner (2:42/ SH1), 0:2 Wendl (7:30), 1:2 Artmann (9:03/ Bares, Simon Stern/ PP1), 2:2 Vierne (20:07/ Brunner), 2:3 Trolda (24:24/ SH1), 3:3 Zechmann (24:44/ PP1), 4:3 Jan-Ferdinand Stern (27:36/ Doubrawa), 4:4 Geigenmüller (38:59) 4:5 Geigenmüller (41:03), 5:5 Kern (42:24/ Doubrawa), 6:5 Vierne (43:27/ Zechmann), 7:5 Zechmann (56:53/ Vierne/ PP2), 8:5 Doubrawa (59:41/ Kraus/ PP1) – Strafminuten: Vilshofen 4. Bayreuth 20+10 – Zuschauer 0

Keine 48 Stunden später kam es zum erneuten Rückspiel, dieses Mal im Rahmen der verlängerten Vorrunde. Während Bayreuth am Freitagabend nur 10 Feldspieler im Kader hatte, waren es nun 16 und mit drei kompletten Blöcken wurden die Wölfe einfach weggefegt. Nach dem ersten Drittel lag der ESC mit 1:4 hinten, einzig Verteidiger Stephan Hackl konnte für die Niederbayern einnetzen (17.). Während die Tiger aufspielten wie sie wollten, hatte Vilshofen nichts dagegenzusetzen und ging mit einem 1:6 in die zweite Pause. Im letzten Abschnitt änderte sich nicht viel. Schlussmann Alexander Wunderlich musste viermal hinter sich greifen während vorne sich nur Ludwig Seidl in der 52.Minute als Torschütze eintragen konnte. Somit durften die Wölfe mit einer deftigen 2:10 Packung die Heimreise antreten.

EHC Bayreuth – ESC Vilshofen 10:2 (4:1, 2:0, 4:1) – Tore: 1:0 Kübler (11.), 2:0 Geigenmüller (12.), 3:0 Aschenbrenner (14.), 3:1 Hackl (17./ Artmann), 4:1 Geigenmüller (18.), 5:1 Aschenbrenner (26.), 6:1 Kübler (29.), 7:1 Prihoda (45./ PP1), 8:1 Nekvinda (47.), 9:1 Trolda (49.), 9:2 Seidl (52./ Artmann, Sattler/ PP1), 10:2 Lüsch (53.) – Strafminuten: Bayreuth 10, Vilshofen 6 – Zuschauer 235

Robert Moser  

 
(15.01.2024) Wölfe mit Niederlage in Bayreuth 

EHC Bayreuth - ESC Vilshofen 10:2 (4:1, 2:0, 4:1). Torschützen für die Wölfe waren Hackl und Seidl. (Strafminuten: EHC 10, ESC 6)  

 
(15.01.2024) 14.Spieltag Landesliga Gruppe B  

Fr., 12.01., ESC Haßfurt - VER Selb 7:2
Fr., 12.01., ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 8:5
Fr., 12.01., EHC Bad Aibling - TSV Trostberg 4:3 n.V.
Fr., 12.01., EHC Waldkraiburg - EV Moosburg 11:1
So., 14.01., VER Selb - ESC Haßfurt 5:4 n.P.
So., 14.01., EV Moosburg - EHC Bad Aibling 5:3
So., 14.01., TSV Trostberg - ESV Waldkirchen 5:4 n.V.
So., 14.01., EHC Bayreuth - ESC Vilshofen 10:2

Hier geht es zur Tabelle  

 
(13.01.2024) Heimsieg gegen Wagnerstädter 

ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 8:5 (1:2, 3:2, 4:1). Torschützen für die Wölfe waren Vierne(2), Zechmann(2), Artmann, Jan-Ferdinand Stern, Kern und Doubrawa. (Strafminuten: ESC 4, EHC 20+10)  

 
(11.01.2024) Coach sagt Servus  

Vor dem nächsten Geisterspiel: Ivan Horak legt Traineramt beim ESC Vilshofen nieder

Beim ESC Vilshofen läuft dieser Tage gar nichts nach Wunsch. Am vergangenen Freitag musste man sein Heimspiel in der Eishockey-Landesliga gegen Bayreuth (2:5) ohne Zuschauer austragen. Am Sonntag streikte vor der Partie gegen Selb die Eismaschine. Nun stehen die Wölfe auch noch ohne Trainer da: Ivan Horak hat laut einer Mitteilung des Vereins auf eigenen Wunsch sein Amt niedergelegt und sich bereits am Dienstag von der Mannschaft verabschiedet.

Nicht genug der schlechten Nachrichten. Auch die Heimpartie (Beginn 19.45 Uhr), erneut gegen Bayreuth, wird aufgrund unveränderter Sicherheits-Auflagen durch das Ordnungsamt der Stadt Vilshofen erneut als Geisterspiel ohne Fans stattfinden. „Die Rahmenbedingungen sind die gleichen, das Duell wird als Risikospiel eingestuft. Daher haben die Verantwortlichen entschieden, auch hier auf Zuschauer zu verzichten“, heißt es seitens des ESC.

nwieweit sich das auf das Team von der Vils auswirkt, bleibt abzuwarten. Die beiden ersten Aufeinandertreffen mit dem EHC haben die Wölfe auswärts mit 0:4 und vor einer Woche zu Hause mit 2:5 verloren. Nun heißt es, endlich Punkte holen. Sollte das heute nicht gelingen, haben die Wölfe am Sonntag ab 19 Uhr eine weitere Möglichkeit, dies in Bayreuth zu tun.

− rmo

Hier geht es zum ganzen Bericht auf heimatsport.de  

 
(09.01.2024) Eishockey-Landesliga  

Pleite im „Geisterspiel“ und kurzfristige Absage wegen defekter Eismaschine: Gebrauchtes Wochenende für Vilshofener Wölfe

So hat man sich im Lager der Vilshofener Wölfe den Jahresstart in der Eishockey-Landesliga ganz sicher nicht vorgestellt. Das „Geisterspiel“ am Freitag gegen den EHC Bayreuth wurde mit 2:5 verloren. Am Sonntag waren wieder einige Fans vor Ort – Eishockey wurde aber gegen Selb nicht gespielt. Nach dem Aufwärmen beider Mannschaften fiel die Eismaschine mit einem auf die Schnelle nicht reparablen Defekt aus.

Nach einer Beratungszeit entschieden die drei Unparteiischen, die Partie nicht anzupfeifen, da mit fortlaufender Spieldauer die Verletzungsgefahr auf dem immer weiter gebrauchten Eis steigen könnte. Ob bzw. wann das Duell nachgeholt, ist noch offen.

Obwohl die Heimspiele des ESC in dieser Saison generell nicht von Zuschauermassen verfolgt wurden, war die Atmosphäre beim „Geisterspiel“ gegen Bayreuth tatsächlich gespenstisch. Einige fränkische Fans nahmen dennoch die Reise an die Vils auf sich und feuerten ihr Team lautstark vom Schweiklberg aus ...

Hier geht es zum ganzen Bericht auf heimatsport.de  

 
(08.01.2024) 13.Spieltag Landesliga Gruppe B  

Fr., 05.01., EV Moosburg - VER Selb 4:2
Fr., 05.01., ESV Waldkirchen - TSV Trostberg 6:7 n.V.
Fr., 05.01., EV Pegnitz - ESC Haßfurt 7:3
Fr., 05.01., ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 2:5
So., 07.01., ESC Vilshofen - VER Selb ausgefallen
So., 07.01., EHC Waldkraiburg - EV Moosburg 11:6
So., 07.01., EV Pegnitz - TSV Trostberg 11:5
So., 07.01., EHC Bayreuth - EHC Bad Aibling 1:3

Hier geht es zur Tabelle  

 
(05.01.2024) Wölfe unterliegen Tigern 

ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 2:5 (1:0, 1:4, 0:1). Totschützen für die Wölfe waren Jan-Ferdinand Stern und Mathias Sagerer. (Strafminuten: ESC 4, EHC 6)  

 
(05.01.2024) Großes Eishockeywochenende beim ESC Vilshofen 

Am vergangenen Freitag konnten die Vilshofener Wölfe mit dem 5:3 Sieg einen gelungenen Jahresabschluss verbuchen. Nun gilt es nachzulegen und hierzu hat das Team von Trainer Ivan Horak am kommenden Wochenende die Möglichkeit bei zwei Heimspielen zu punkten. Heute Abend ist ab 19:45 Uhr der EHC Bayreuth vorstellig im Stadion an der Vils. Die Oberfranken holten in 16 Saisonspielen sechs Siege und rangieren aktuell auf dem 6.Tabellenplatz. Die erste Partie in der Wagnerstadt ging mit 4:0 deutlich an die Tiger womit die Wölfe garantiert eine Portion Revanche nehmen möchten. Am Sonntag bekommen es die Wölfe bereits mit ihren Namensvettern aus Selb zu tun. Diese werden ab 17:15 Uhr alles Mögliche unternehmen, um die Heimspiel-Scharte kurz vorm Jahreswechsel auszuwetzen.

Mit diesen beiden Partien handelt es sich aber nur um einen Teil des Eishockeygeschehens in den nächsten Tagen. Am heutigen Freitag findet ab 8:00 Uhr das 2. Internationale U9-Turnier um den Sparkassen-Cup 2024 statt. Teilnehmen werden Deggendorfer SC, IceHogs Pfaffenhofen, ESV Gebensbach, Red Bull Salzburg, EHC Waldkraiburg, der letztjährige Gewinner HC Crazy Hockey aus Tschechien sowie die gastgebenden Jungwölfe des ESC Vilshofen.

Komplettiert wird der Kufensport am Samstag ab 16:30 Uhr mit dem Heimspiel der U13 SG Deggendorf/Vilshofen gegen den EV Dingolfing. Die Spielgemeinschaft erreichte in sieben Punktspielen sieben Siege, erzielte dabei 91 Tore und steht unangefochten an der Tabellenspitze. Gegen die bisher punktlosen BMW-Städter ist ein weiterer Sieg fest eingeplant.

Robert Moser  

 
PRESSEMITTEILUNG, Mi., 03.Januar 2024  

Pyro-Unsinn mit Folgen – Nächstes Heimspiel der Wölfe gegen Bayreuth ohne Zuschauer

Aufgrund des Abbrennens von Pyrotechnik beim Heimspiel gegen den ESV Waldkirchen am 09.12.2023 hat das Vilshofener Ordnungsamt harte Auflagen gegen den ESC Vilshofen angekündigt. Aufgrund der angekündigten Auflagen (Sicherheitsdienst, WC Anlagen, Absperrungen usw.) würde dem Verein Kosten in Höhe von ca. 2.000€ entstehen. Bei erwarteten 70 zahlenden Zuschauer hätte der ESC ein finanzielles Defizit, das wir leider nicht leisten können, so Finanzvorstand Thomas Daubner. Darum haben wir uns als Verein entschieden, das Spiel gegen den EHC Bayreuth am kommenden Freitag ohne Zuschauer auszutragen. Wir bitten um Verständnis, so Daubner weiter.

Sollte es am Freitag keine Vorkommnisse vor dem Stadion geben, können wir am Sonntag das Heimspiel gegen den VER Selb um 17.15 Uhr wieder ganz normal mit Zuschauer bestreiten, teilte der Verein mit. Außerdem bittet der ESC Vilshofen seine treuen Fans in den restlichen Spielen auf derartige Aktionen wie diese, die gegen Waldkirchen vorgekommen sind, zu unterlassen. Diese schaden nur dem Verein und gefährden das Weiterbestehen der Wölfe aufgrund finanzieller Einbußen, durch entgangene Zuschauereinnahmen und Verbandsstrafen. 


 

Spielplan U9-Turnier (klicken zum Vergrößern)


Nachrichten Februar 2024 | Nachrichten Dezember 2023