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NACHRICHTEN FEBRUAR 2024
 
(06.02.2024) Wölfe mit zwei Niederlagen gegen die Ice Dogs 

Bereits am vergangenen Freitag pfiffen die Wölfe personell aus dem letzten Loch. „Aushilfscoach“ Martin Franke standen 10 Feldspieler und 3 Torhüter zur Verfügung, womit die Entscheidung fiel, dass der etatmäßige Schlussmann Jakob Schindler im Feld auflaufen wird. Die Oberfranken zeigten sich als souveräner Gast, wobei der ESC zunächst gut dagegenhielt. Die Führung der Ice Dogs aus dem 1.Drittel glich Jonas Kern in der 23.Minute aus. Gleicher war am 2:1 beteiligt als er mit Vitus Zechmann Sturmpartner Johannes Brunner in Position brachte und dieser in der 38.Minute einnetzte. Kurz vor Ende des Mitteldrittels machte Pegnitz das 2:2. Im letzten Abschnitt nahm Förderlizenzspielerin Theresa Brunner den Posten des Torhüters ein. Die 17-jährige hielt sich dabei lange Zeit recht wacker. Das 2:3 der Gäste (48.) glich Lukas Doubrawa kurz vor dem letzten Seitenwechsel aus. Die erneute Führung von Pegnitz egalisierte Not-Stürmer Schindler in der 52.Minute noch aus, aber danach brach es über Brunner aus. Innerhalb acht Minuten musste sie viermal die Scheibe aus dem eigenen Netzt holen. Mit dem 4:8 Endstand verpassten die Wölfe eine Überraschung, obwohl sie gegen den Tabellendritten 50 Minuten lang gut aussahen.

ESC Vilshofen – EV Pegnitz 4:8 (0:1, 2:1, 2:6) – Tore: 0:1 Heringklee (2:45), 1:1 Kern (22:59/ Zechmann), 2:1 Johannes Brunner (37:07/ Zechmann, Kern), 2:2 Breyer (39:10), 2:3 Breyer (47:16), 3:3 Doubrawa (49:49/ Simon Stern, Kraus), 3:4 Furch (50:55), 4:4 Schindler (51:16/ Kraus), 4:5 Navarra (51:49), 4:6 Navarra (54:02, 4:7 Furch (56:04), 4:8 Navarra (59:48) – Strafminuten: Vilshofen 0, Pegnitz 2 – Zuschauer 23

48 Stunden später kam es zum Re-Match in Oberfranken und wer dachte, dass der Kader am Freitag dünn besetzt war, musste sich nun eines Besseren belehren lassen. Auswärts standen neben Torhüter Alexander Wunderlich nur noch neun Feldspieler zur Verfügung, wobei hier wiederrum Goalie Schindler im Feld agierte. Das dünn besetzte Team versuchte sich mit Schadensbegrenzung was nur zum Teil gelang. Zum Ende des 1.Drittels lag man mit 0:4 zurück und kurz vor Ende des mittleren Spielabschnitts schon mit 0:7. Noch vor der Drittelsirene gelangen Kapitän Jan-Ferdinand innerhalb sieben Sekunden zwei Tore, jeweils nach einem Konter. Im letzten Drittel waren die Hausherren wieder am Drücker und machten mit vier weiteren Treffern den 11:2 Endstand fest. Trotz 11 Gegentoren wurde Wunderlich auf Vilshofener Seite als bester Spieler ausgezeichnet.

EV Pegnitz – ESC Vilshofen 11:2 (3:0, 4:2, 4:0) – Tore: 1:0 Navarra (10:52), 2:0 Hausner (13:36), 3:0 Maschke (19:08), 4:0 Furch (28:11), 5:0 Breyer (33:17), 6:0 Furch (34:32), 7:0 Sticha (39:08), 7:1 Jan-Ferdinand Stern (39:47/ Simon Stern, Vierne), 7:2 Jan-Ferdinand Stern (39:54/ Simon Stern, Vierne), 8:2 Navarra (46:10), 9:2 Breyer (47:35), 10:2 Wolf (55:46), 11:2 Furch (59:40/ PP1) – Strafminuten: Pegnitz 6, Vilshofen 2 – Zuschauer 160

Robert Moser  

 
(04.02.2024) Wölfe mit deutlicher Niederlage in Pegnitz  

EV Pegnitz - ESC Vilshofen 11:2 (3:0, 4:2, 4:0). Torschütze für die Wölfe war Jan-Ferdinand Stern(2). (Strafminuten: EVP 6, ESC 2)  

 
(04.02.2024) 17.Spieltag Landesliga Gruppe B  

Fr., 02.02., ESC Vilshofen - EV Pegnitz 4:8
Fr., 02.02., EHC Bad Aibling - EV Moosburg 5:4
Fr., 02.02., EHC Bayreuth - VER Selb 4:7
Fr., 02.02., EHC Waldkraiburg - TSV Trostberg 2:1 n.P.
So., 04.02., TSV Trostberg - EV Moosburg 6:2
So., 04.02., EV Pegnitz - ESC Vilshofen 11:2
So., 04.02., ESC Haßfurt - EHC Bayreuth 6:2
So., 04.02., ESV Waldkirchen - EHC Waldkraiburg 6:7 n.V.

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(03.02.2024) Wölfe unterliegen den Ice Dogs auf eigenem Eis 

ESC Vilshofen - EV Pegnitz 4:8 (0:1, 2:1, 2:6). Torschützen für die Wölfe waren Kern, Johannes Brunner, Doubrawa und Schindler. (Strafminuten: ESC 0, EVP 2)  

 
(02.02.2024) Wölfe zweimal gegen Pegnitz 

Unabhängig davon, dass Waldkraiburg alle seine Gegner in Grund und Boden schießt, immerhin stehen 190 erzielte Tore nach 21 Spielen in den Büchern und Haßfurt seine Partien zumeist dominiert ist das Team dieser Saison der EV Pegnitz. Nach sieben Partien und sieben Niederlagen zu Beginn der Saison standen die Oberfranken weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Das hatte sich mit dem ersten Aufeinandertreffen mit den Wölfen schlagartig und gravierend geändert. Am 1.Dezember des letzten Jahres gewannen die Ice Dogs ihr Heimspiel gegen den ESC mit 6:0 und seitdem kam es zu insgesamt 15 Siegen in Folge. Das Spiel in Vilshofen konnten sie mit 5:1 für sich entscheiden. Am heutigen Abend erwartete die Wölfe kein leichter Gang. Das Team hat in den letzten Wochen mit Abgängen, Verletzten und sonstigen Maladen zu kämpfen. Nach dem Weggang von Trainer Ivan Horak nahmen verschiedene Personen den Platz an der Bande ein. Bei den Heimspielen sprang der ehemalige Spieler Martin Franke ein, Auswärts halfen Ehrenvorstand Christian Altman und zuletzt Christian Zessack aus. Wenn die jüngst fehlenden Akteure Jakob Sattler, Ludwig Seidl und Lukas Doubrawa sowie Dominique Vierne wieder mit von der Partie sein könnten, dann könnte für die Wölfe zumindest heute auf eigenem Eis möglichweise etwas drin sein. Am Sonntag kommt es bereits zum Re-Match in Pegnitz.

Robert Moser  

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