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NACHRICHTEN JANUAR 2018
 
(31.01.2018) Wölfe holen erste Punkte gegen den Abstieg 

Vilshofen. Am vergangenen Freitagabend sahen die Vilshofener Wölfe nach der Hälfte der Partie wie der sichere Verlierer aus. Zu Hause gegen die SE Freising lag man bereits mit 1:4 in Rückstand. Danach ging aber ein Ruck durch das Team und bis zur zweiten Pause stellte man den 3:4 Anschluss her. Im letzten Spielabschnitt gelang der viel umjubelte Ausgleichstreffer. Mit dem 4:4 Zwischenstand wurde die reguläre Spielzeit beendet. Nachdem auch in der fünf minütigen Verlängerung kein Tor fiel, musste das abschließende Penaltyschießen das Spiel entscheiden. Bei Vilshofen traf mit Angreifer Michael Dorfner erst der fünfte Schütze, wohin gegen Goalie Andreas Resch fünfmal abwehren konnte. Nach zwei Stunden und 45 Minuten bejubelten der ESC und alle seine Anhänger die ersten Punkte gegen den Abstieg.

Nichts zu jubeln gab es zwei Tage später in Dingolfing. Zwar konnten die Wölfe die Partie fast bis zur Hälfte offen gestalten, mussten sich dann aber den Hausherren beugen. Der zweite Abschnitt ging mit 3:1 an die BMW-Städter und genauso endete das letzte Drittel. Das 2:6 bedeutete die mittlerweile dritte Niederlage der Saison gegen den EVD.

Am kommenden Wochenende steht für das Team vom ESC nur die Sonntagspartie gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm an. Die Schwaben gelten als einer der direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Sehr überraschen war ihr jüngster 3:2 Sieg in Burgau. Die Devils haben einige Veränderungen an ihrem Kader vorgenommen und zeigen mittlerweile ein anderes Gesicht. Die beiden Siege der Wölfe in der Vorrunde (9:6 in Ulm und 4:3 n.V. zu Hause) dürfen hier kein Gradmesser sein. Die Karten sind neu gemischt. Auf Vilshofener Seite werden zudem die gesperrten Alexander Schwarz und Matthias Zillinger sowie der verletzte Teamchef Vladimir Gomow ausfallen. Keine leichte Aufgabe für die Wölfe.

Robert Moser

(aus PAWO, vom 31.01.2018)  

 
(30.01.2018) Unbändiger Wille und unglaublicher Goalie Andreas Resch 

Quali Eishockey-Landesliga: Vilshofens Torhüter wehrt fünf Penaltys ab und ist damit Garant für 5:4-Sieg gegen Freising – Dann Abfuhr in Dingolfing

Wie bereits vorhergesehen, brachte der ESC Vilshofen und sein Gast SE Freising am Freitagabend keine große EishockeyKunst zur "Darbietung". Aber die Wölfe erzwangen durch unbändigen Willen Verlängerung und Penaltyschießen, wo sie gegen die Black Bears zwei Punkte (5:4) einsackten. Chancenlos waren die Vilsstädter zwei Tage später beim 2:6 in Dingolfing.

Zerfahren die Vilshofener Heimpartie in den ersten zehn Minuten – erstes "Highlight" in der 9. Minute der Einsatz eines BRK-Sanitäters, der sich auf der Eisfläche um einen angeschlagenen Bears-Spieler kümmerte. Im Anschluss kassierte der ESC in Unterzahl (Kapitän Matthias Zillinger auf der Strafbank) das 0:1 (13.) und nur 132 Sekunden später das 0:2. Die junge 3. Wölfe-Sturmreihe gab das Spiel nicht auf, fightete zurück, und so war es Maximilian Artmann, der kurz vor der Pause, perfekt bedient von Michael Dorfner und Michael Wittmann, den Anschluss machte.

Im zweiten Abschnitt herrschte auf einmal Stillstand im Spiel der Wölfe. Demgegenüber wirkte Freising hellwach, zog auf 4:1 davon, und viele Zuschauer glaubten in diesem Moment an keinen guten Ausgang. Aber anstatt Resignation machte sich bei den Wölfen unbändiger Wille breit. Bis zur nächsten Drittelpause wurden zwei Überzahlsituationen gnadenlos ausgenutzt, zum 2:4 durch Alex Schwarz und zum 3:4 durch Markus Simbeck.

Im letzten Drittel luchste Robert Vavroch den gegnerischen Abwehrspielern die Scheibe ab, fuhr daraufhin allein aufs Tor zu und vernaschte abschließend den Gästegoalie zum vielumjubelten Ausgleich (47.). Danach lieferten sich beide Teams ein Duell mit offenem Visier. Hochspannung, Überzahlsituationen und Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Torhüter Andreas Resch wuchs mit einigen Glanzparaden über sich hinaus. Bis zur Schlusssirene kam es aber zu keinem Tor mehr.

Mit dem Ende der regulären Spielzeit kam es zu einem Scharmützel, in deem die Unparteiischen einen groben Regelverstoß von Verteidiger Schwarz sahen und diesen mit einer Matchstrafe belegten. Nachdem in der Verlängerung weiterhin kein Tor erzielt wurde, musste ein Penaltyschießen die Partie entscheiden. Auf Vilshofener Seite vergaben mit Vavroch, Robert Suchomski, Simbeck, abermals Vavroch die ersten vier Schützen. Dem standen die Domstädter in nichts nach und scheiterten viermal an Schlussmann Resch. Erst Dorfner, fünfter Schütze der Wölfe, traf in das gegnerische Gehäuse. Als Resch auch den letzten Penalty der Gäste entschärfte, war der Jubel groß.

ESC Vilshofen – SE Freising 5:4 n.P. (1:2, 2:2, 1:0, 0:0, 1:0) – Tore: 0:1 Oertel (12:40/ 5:4 ÜZ), 0:2 Hanke (16:52), 1:2 Artmann (19:17/ Dorfner, Wittmann), 1:3 Rentsch (22:37/ 5:4 ÜZ), 1:4 Kühnl (26:45), 2:4 Schwarz (31:35/ Suchomski, Vavroch/ 5:4 ÜZ), 3:4 Simbeck (38:44/ Zillinger, Vavroch/ 5:4 ÜZ), 4:4 Vavroch (46:45), 5:4 Dorfner (65:00/ GWS). – Strafminuten: 45 / 24+10.

Zwei Tage später präsentierten sich die Wölfe spielerisch stärker. Laut Vorstand Christian Altmann zeigte der ESC ein durchaus ansehnliches Spiel, wobei die Chancenauswertung klar zu wünschen ließ. Im Vergleich zum Freitag fehlten der gesperrte Schwarz sowie Teamchef Vladimir Gomow der sich gegen Freising eine schwerwiegende Rippenverletzung zugezogen hatte.

Fast bis zur Hälfte des Spiels konnten die Wölfe die Partie offen halten. Erst mit einem Penalty in der 28.Minute gingen die Hausherren in Führung. Knapp vier Minuten später erwies Kapitän Zillinger seinem Team einen Bärendienst. Zunächst kassierte er eine 10-Minuten-Disziplinarstrafe wegen Reklamierens und weil es noch nicht genug war, beschwerte er sich weiter. Die Unparteiischen quittierten dies mit dem zweiten "Zehner", der den sofortigen Spielausschluss zur Folge hatte und – eine zusätzliche Sperre für das nächste Spiel. Kurz danach erhöhte Dingolfing auf 2:0. Immerhin funktionierte das Überzahlspiel der Wölfe ganz ansehnlich: Bugla stellte den Anschluss her. Vor der Pause machten die BMW-Städter jedoch noch das 3:1. Mit zwei Treffern im letzten Abschnitt (43./52.) und einem 5:1-Zwischenstand war die Messe für den ESC gelesen.

EV Dingolfing – ESC Vilshofen 6:2 (0:0, 3:1, 3:1) – Tore: 1:0 Azimov (27:06), 2:0 Harrer (32:21), 2:1 Bugla (33:43/ Vavroch, Toth/ 5:4 ÜZ), 3:1 Tahedl (37:22), 4:1 Schardt (42:41), 5:1 Weinzierl (51:20), 5:2 Wittmann (52:04/ Hackl, Artmann/ 5:4 ÜZ), 6:2 Harrer (57:41). – Strafminuten: 14+10 / 8+30.
- rmo

(aus PNP, vom 30.01.2018)  

 
(28.01.2018) Wölfe unterliegen den Isarrats 

EV Dingolfing - ESC Vilshofen 6:2 (0:0, 3:1, 3:1). Torschützen für die Wölfe waren Bugla und Wittmann. (Strafminuten: EVD 14+10, ESC 8+30)  

 
(28.01.2018) 2.Spieltag Landesliga Gruppe E  

Fr., 26.01., ESC Vilshofen - SE Freising 5:4 n.P.
Fr., 26.01., VER Selb 1b - EV Dingolfing 3:6
Fr., 26.01., ESV Burgau - VfE Ulm/Neu-Ulm 2:3
So., 28.01., SE Freising - EHC Straubing 4:1
So., 28.01., EV Dingolfing - ESC Vilshofen 6:2

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(26.01.2018) Wölfe ringen Schwarzbären nieder 

ESC Vilshofen - SE Freising 5:4 (1:2, 2:2, 1:0, 0:0, 1:0). Torrschützen für die Wölfe waren Artmann, Dorfner, Schwarz, Simbeck und Vavroch. (Strafminuten: ESC 45, SEF 24+10)  

 
(26.01.2018) Wölfe lauern auf erste Punkte 

Eishockey: ESC Vilshofen heute daheim gegen Freising

Nach der Auftaktniederlage am vergangenen Freitag zu Hause gegen den ESV Burgau gilt es für die Vilshofener Wölfe nun abzuliefern. Am heutigen Abend kommt um 19.30 Uhr der SE Freising in das Stadion an der Vils. Die Oberbayern gelten als ein Gegner aus der Kategorie "machbar" bzw. müssen in der Mission Landesliga-Klassenerhalt geschlagen werden.

Allerdings sind die Domstädter mit zwei Niederlagen in die Abstiegsrunde gestartet und werden dem ESC unter Garantie einen Kampf auf Biegen und Brechen liefern. Zu Hause beim 3:4 nach Penaltyschießen gegen VER Selb 1b konnten sie immerhin einen Punkt holen und liegen damit in der Tabelle vor den Wölfen. Den jüngsten Abgang von Angreifer Martin Dürr, der zum Bayernligisten EV Moosburg wechselte, hofen sie mit der Verpflichtung von Angreifer Domenic Schnirch ein wenig kompensieren zu können.

In der Vorrunde musste sich Vilshofen zu Hause mit 2:4 geschlagen geben. Dafür gab es Auswärts in Freising einen überraschend deutlichen 7:2-Sieg. Das war Mitte Dezember die zweite einer bis heute anhaltenden Serie von mittlerweile zehn Niederlagen für die Black Bears, die zwischenzeitlich auch einen Wechsel auf der Trainerposition auslöste. Für Heinz Zerres steht nun Michael Klein an der Bande. Die Neubesetzung hatte aber bis jetzt keine positiven Auswirkungen auf den sportlichen Erfolg. Dennoch kein Grund für die Wölfe, sich zu sicher zu fühlen.

Am Sonntag (Beginn 18 Uhr) geht es dann zum Niederbayern-Derby beim EV Dingolfing. Inwieweit es bei den Isarrats etwas zu holen gibt, ist recht fraglich. Die BMW-Städter schlossen die Vorrunde auf dem undankbaren 6. Platz ab, hatten dabei aber einen deutlichen Punkterückstand auf die Plätze für die Qualifikation zur Verzahnungsrunde. Es ist davon auszugehen, dass der EVD mit der Abstiegsfrage nichts zu tun haben wird. Ein Indiz darauf sind die Ergebnisse des letzten Wochenendes. Da haben die Isarstädter mit einem deutlichen 12:2 gegen Straubing sowie einem 5:3 in Ulm Duftmarke n gesetzt. Ohne Spiele vorab als verloren zu werten, wäre hier alles andere als eine Niederlage ein großer Erfolg für die Wölfe.
- rmo

(aus PNP, vom 26.01.2018)  

 
(24.01.2018) Vilshofener Wölfe sind bereits unter Zugzwang 

Vilshofen. Der Start in die Abstiegsrunde haben sich die Wölfe am vergangenen Wochenende etwas anders vorgestellt. Obwohl das Team des ESC sehr gut in die Partie startete, stand man am Ende mit leeren Hände da. Nach zwölf Minuten führte Vilshofen mit 2:0. Danach benötigte Burgau nur 73 Sekunden um auszugleichen. Zu Beginn hatten die Wölfe drei schläfrige Minuten welche drei Gegentore bedeuteten. Von diesem Rückschlag gab es im Mitteldrittel kein Erholen mehr. Im letzten Abschnitt konnte man mit dem Gegner nur noch mithalten aber nicht mehr vorlegen. Am Ende stand es 5:8 aus Sicht der Wölfe.

Es heißt nun, am kommenden Wochenende abzuliefern. Am Freitagabend kommt die SE Freising in das Stadion an der Vils. Die Blackbears sind mit gleich zwei Niederlagen in die Abstiegsrunde gestartet. Somit stehen auch die Domstädter bereits reichlich unter Druck. Höchstwahrscheinlich wird den Zuschauern anstatt großer Eishockeykunst ein von beiden Seiten verbissener Fight gezeigt werden. Zwei Tage später müssen sich die Wölfe zum Niederbayernderby nach Dingolfing begeben. Die Isarrats schlossen die Vorrunde auf dem undankbaren 6. Platz ab hatten dabei aber einen deutlichen Punkterückstand auf die Plätze für die Qualifikation zur Verzahnungsrunde. Andererseits hatten sie aber auch einen deutlichen Vorsprung auf den Tabellensiebten. Es ist davon auszugehen, dass die BMW-Städter nichts mit der Abstiegsfrage zu tun haben werden. Am vergangenen Wochenende legten sie mit einem 12:2 gegen Straubing und einem 5:3 in Ulm die ersten Grundsteine. Alles andere als eine Niederlage der Wölfe wäre hier eine große Überraschung. Robert Moser

(aus PAWO, vom 24.01.2018)  

 
(23.01.2018) Neue Runde – altes Leid 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen unterliegt Burgau 5:8

Zum Auftakt in die Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga legten die Vilshofener Wölfe daheim los, als wenn die "Mission Klassenerhalt" nur an diesem einen Spiel gegen den ESV Burgau hängen würde. Am Ende gab es aber lange Gesichter: Die Vilsstädter zogen mit 5:8 (2:2, 0:3, 3:3) den Kürzeren.

Die Schwaben staunten nicht schlecht, als der ESC von der ersten Sekunde an voll auf Angriff spielte. Bereits in der 2. Minute kam es zu der der ersten Überzahlsituation – die Wölfe benötigten nur 23 Sekunden zur 1:0-Führung, als Andreas Toth einen Schuss von Raphael Beil unhaltbar abfälschte. Danach bestimmte die Vilshofener Truppe die Partie, ohne freilich recht nachlegen zu können. Dies war erst in der 12. Minute der Fall, als Vladimir Gomow zum 2:0 nachstocherte. Kurz danach, als ein Burgauer auf der Strafbank saß, verlor die Überzahlformation des ESC die Scheibe und der daraus resultierende Konter endete im Anschlusstor für die Eisbären. 73 Sekunden später schlug es sehr überraschend im Gehäuse der Wölfe ein. Im restlichen Verlauf des ersten Spielabschnitts zeigten beide Teams ein ambitioniertes Spiel nach vorne, standen aber ebenso gut in der Defensive.

Trotz des 2:2-Zwischenstandes sah man durchaus zufriedene Mienen auf der Tribüne. Dies änderte sich zu Beginn des zweiten Abschnitts radikal, und noch dazu sehr schnell. Wie nach einer hohen Dosis Beruhigungsmittel präsentierten sich die Wölfe reichlich unbeweglich, fast schläfrig. Den Gästen reichten nicht einmal 180 Sekunden, um mit drei Treffern auf 3:5 wegzuziehen. Von diesem Schock erholte sich der ESC während des Mitteldrittels nicht mehr. Das Spiel nach vorne war zu statisch und nicht zwingend.

Im letzten Akt erhöhte Burgau zunächst auf 2:6 (45.). Die Freude über das 3:6 durch Maximilian Artmann währte nicht lange, da die Gäste nur 18 Sekunden später den Vier-Tore-Vorsprung wieder herstellten. Spätestens da war es klar, dass es für die Wölfe an diesem Abend nichts zu holen geben würde. Nach dem letzten Seitenwechsel erhöhte Burgau gar auf 3:8. Die beiden Treffer von Michael Dorfner und Joachim Neupert (57., 58.) kamen zu spät und bedeuteten nur Ergebniskosmetik.

ESC Vilshofen – ESV Burgau 5:8 (2:2, 0:3, 3:3)/Tore: 1:0 Toth(1:47/ Beil, Neupert/5:4), 2:0 Gomow (11:32/ Toth, Beil), 2:1 Arnold (13:33/ 4:5), 2:2 Gebauer (14:35), 2:3 Drozd (21:06), 2:4 Hornak (22:08), 2:5 Ziegler (23:55), 2:6 Tausend (44:20), 3:6 Artmann (44:58/ Dorfner, Hackl), 3:7 Klinga (45:16), 3:8 Ziegler (55:18), 4:8 Dorfner (56:19/ Hackl), 5:8 Neupert (57:04/ Gomow, Toth) – Strafminuten: Vilshofen 14 – Burgau 16.
- rmo

(aus PNP, vom 23.01.2018)  

 
(21.01.2018) 1.Spieltag Landesliga Gruppe E  

Fr., 19.01., SE Freising - VER Selb 1b 3:4 n.P.
Fr., 19.01., ESC Vilshofen - ESV Burgau 5:8
Fr., 19.01., EV Dingolfing - EHC Straubing 12:2
So., 21.01., ESV Burgau - SE Freising 7:2
So., 21.01., VfE Ulm/Neu-Ulm - EV Dingolfing 3:5

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(20.01.2018) Wölfe unterliegen den Eisbären 

ESC Vilshofen - ESV Burgau 5:8 (2:2, 0:3, 3:3). Torschützen für die Wölfe waren Artmann, Dorfner, Gomow, Neupert und Toth. (Strafminuten: ESC 14, ESV 16)  

 
(19.01.2018) ESC Vilshofen nimmt die Mission Klassenerhalt in Angriff 

Eishockey-Landesliga: Heute um 20 Uhr erstes Heimspiel gegen Burgau

Am heutigen Freitag startet für die Vilshofener Wölfe die Mission Klassenerhalt in der Eishockey-Landesliga. Der Kader schien vor Saisonbeginn für höhere Ziele bestimmt. Dennoch befindet man sich jetzt in einer Situation, die man gerne vermieden hätte.

Nach den jüngsten Abgängen von Markus Ruderer (Karriere-Ende), Sandro Agricola (berufsbedingt), Manuel Ruhstorfer (EV Dingolfing) und Michael Fischer (EHC Königsbrunn) wurden im Umfeld des ESC Vilshofen Rufe nach weiteren Spielerverpflichtungen laut. Vorstand Christian Altmann und Teamchef Vladimir Gomow sind sich jedoch einig, dass Qualität und Quantität des Wölfe-Kaders ausreichen müssen, um den Abstieg in die Bezirksliga zu verhindern, auch wenn es in den letzten Spielen nicht so ausgesehen hat.

Nun heißt es, die Vorrunde abzuhaken. Alles ist auf null gesetzt und die Karten werden neu gemischt. Außerdem ist eine Teilnahme an der Abstiegsrunde nicht Neues für die Wölfe. Mit dem ESV Burgau kommt heute ein Gegner, der auf dem Papier nichts mit dem Abstieg zu tun haben sollte. Der Kader der Schwaben ist in Breite und Tiefe sehr gut aufgestellt. Auch die Ergebnisse in der Vorrunde sprechen eine klare Sprache. In Burgau musste sich der ESC mit einem 3:7 deutlich beugen. Zu Hause gab es vor gut einem Monat ein knappes 6:7 nach Verlängerung. Für Vorstand Altmann wäre ein Sieg zum Einstand der ideale Auftakt im Abstiegskampf.
- rmo

(aus PNP, vom 19.01.2018)  

 
(18.01.2018) Wölfe stehen vor der Abstiegsrunde 

Vilshofen. Für die Wölfe bedeuteten die beiden Niederlagen am vergangenen Wochenende den Abschluss einer reichlich verkorksten Vorrunde.

Mit größeren Ambitionen gestartet, verpasste der ESC Vilshofen die Teilnahme an der Verzahnungsrunde mehr als deutlich. Das 1:6 gegen Amberg und das 3:9 in Bad Kissingen waren durchaus einkalkulierte Niederlagen, aber es war nicht alles schlecht bei den Wölfen. Dennoch heißt es ab dem kommenden Freitag die eine, die andere oder am besten mehrere Schippen draufzulegen.

Laut dem vorläufigen Spielplan des BEV wird der ESC am kommenden Freitag zu Hause gegen den ESV Burgau mit den Spielen der Abstiegsrunde beginnen (20 Uhr).

Den Kampf gegen den Abstieg wird Michael Fischer, Topscorer der Vorsaison, nicht mehr mitmachen. Er wechselt mit sofortiger Wirkung zum EHC Königsbrunn und soll dort die Brunnenstädter auf dem Weg in die Bayernliga unterstützen.

Gegen Burgau werden dagegen die am letzten Sonntag gesperrten Matthias Zillinger und Andreas Toth wieder mit von der Partie sein. Trotzdem: Für den ESC auf kein leichter Auftakt in die Abstiegsrunde, wobei es in dieser Saison eher nach 12 Endspielen ausschaut. Sonntag bleiben die Wölfe spielfrei. Robert Moser

(aus PAWO, vom 17.01.2018)  

 
(16.01.2018) Spielplan der Wölfe für die Abstiegsrunde steht fest 

Fr., 19.01.2018 20:00 ESC Vilshofen - ESV Burgau
Fr., 26.01.2018 19:30 ESC Vilshofen - SE Freising
So., 28.01.2018 18:00 EV Dingolfing - ESC Vilshofen
So., 04.02.2018 17:15 ESC Vilshofen - VfE Ulm/Neu-Ulm
Fr., 09.02.2018 19:30 ESC Vilshofen - VER Selb 1b
So., 11.02.2018 20:00 EHC Straubing - ESC Vilshofen
Fr., 16.02.2018 20:00 VfE Ulm/Neu-Ulm - ESC Vilshofen
Fr., 23.02.2018 19:30 ESC Vilshofen - EV Dingolfing
So., 25.02.2018 18:00 SE Freising - ESC Vilshofen
Fr., 02.03.2018 20:00 ESV Burgau - ESC Vilshofen
So., 04.03.2018 17:15 ESC Vilshofen - EHC Straubing
Sa., 10.03.2018 17:30 VER Selb 1b - ESC Vilshofen

Spielplan [252 KB] der Wölfe (als PDF-Datei) zum Runterladen (rechter Mausklick - Ziel speichern unter)  

 
(16.01.2018) Gutschriften nur auf dem Strafzeiten-Konto 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen verliert gegen Amberg (1:6) und in Bad Kissingen (3:9) klar

Zwei deutliche Niederlagen gegen Amberg (1:6) und in Bad Kissingen (3:9) mussten die Vilshofener Wölfe am Wochenende zum Abschluss der Vorrunde in der Eishockey-Landesliga unterschreiben. Zählbares in Form von Punkten gab es also nicht, dagegen wuchs das Strafzeitenkonto am Freitagabend gegen den ERSC Amberg gleich um stramme 70 Minuten an.

Die Oberpfälzer übernahmen von Beginn an das Kommando. Es war sichtbar, dass sie nicht umsonst an der Tabellenspitze stehen und sich durchaus Ambitionen Richtung Bayernliga machen können. Bereits nach 36 Sekunden klingelte es das erste Mal im Vilshofener Gehäuse. Im Anschluss mussten Wölfe-Akteure immer wieder auf die Strafbank. Die Gäste nutzten die Überzahlsituationen eiskalt aus. Das 2:0 fiel, als Markus Simbeck und Andreas Toth gleichzeitig in der Kühlbox waren und beim 3:0 saß Michael Fischer eine Zwei-Minuten-Strafe ab. Im zweiten Abschnitt keimte kurz Hoffnung auf. Als ein Amberger Spieler eine kleine Strafe abbrummte, verkürzte Alexander Schwarz auf 1:3. Weitere Vilshofener Glücksgefühle ließen der ERSC nicht zu und stellte den drei Tore-Vorsprung noch vor der zweiten Pause wieder her.

Ebenfalls vor der zweiten Pausensirene geriet Angreifer Toth mit einem Gegenspieler aneinander. Den gegen ihn ausgesprochenen Bandencheck sah er nicht ein und kassierte zu den zwei Strafminuten noch einen "Zehner". Das brachte ihn erst recht auf die Palme, was Hauptschiedsrichter Ober mit einer Spieldauerstrafe quittierte. Bei dem Unparteiischen saßen an diesem Abend große Strafen recht locker, da auch Vladimir Gomow und Kapitän Matthias Zillinger jeweils mit zehnminütigen Disziplinarstrafen bedacht wurden. Für Zillinger bedeutet die dritte große Strafe der Saison eine Spielsperre. Im letzten Drittel kassierte Amberg auch einen Zehner und machte mit zwei Toren den Sack zu.

Vilshofen – Amberg 1:6 (0:3, 1:1, 0:2)/Tore: 0:1 Heilman (0:36), 0:2 Schönberger (9:54/ 5:3 ÜZ), 0:3 Hampl (13:10/ 5:4 ÜZ), 1:3 Schwarz (26:19/ Vavroch, Neupert/ 5:4 ÜZ), 1:4 Köbele (35:48), 1:5 Salinger (46:38), 1:6 Heilman (49:32) – Strafminuten: ESC 20+50 – ERSC 8+10.

Zum Abschluss der Vorrunde machte sich ein Vilshofener Rumpfkader auf die Reise ins unterfränkische Bad Kissingen. Neben dem berufsbedingt fehlenden Andreas Maier, dem privat verhinderten Markus Simbeck, den beiden gesperrten Matthias Zillinger und Andreas Toth machte auch Michael Fischer die Fahrt in die Kurstadt nicht mehr mit. Der Topscorer der Vorsaison wird ab sofort für den EHC Königsbrunn auf Punktejagd gehen und versuchen, mit den Brunnenstädtern den Aufstieg in die Bayernliga perfekt zu machen. Obwohl personell dezimiert, schafften es die Wölfe zumindest, in jedem Drittel ein Tor zu erzielen. Dies beeindruckte die Gastgeber nicht wirklich, sie schossen einen 9:3-Kantersieg heraus. Für den ESC hatte dieses Ergebnis keinen Einfluss auf den Tabellenstand, da der 10. Platz seit Freitagabend fix war. Bereits ab dem kommenden Wochenende geht es für die Wölfe in Abstiegsrundengruppe E um alles.

Bad Kissingen – Vilshofen 9:3 (2:1, 3:1, 4:1)/Tore: 1:0 Zaitsev (4:38), 1:1 Wittmann (11:57/ Penalty), 2:1 Nold (12:32), 3:1 Kiselev (26:31), 4:1 Persch (30:00), 4:2 Doubrawa (32:59/ Aretz), 5:2 Nold (38:38/ 5:4 ÜZ), 5:3 Schwarz (46:28/ Neupert/ 4:5 UZ), 6:3 Nold (47:47), 7:3 Nikitin (51:12/5:4 ÜZ), 8:3 Kiselev (55:03), 9:3 Kiselev (55:31) – Strafminuten: EC 2 – ESC 12.
- rmo

(aus PNP, vom 16.01.2018)  

 
(14.01.2018) Wölfe unterliegen ihren unterfränkischen Namesvettern 

EC Bad Kissingen - ESC Vilshofen 9:3 (2:1, 3:1, 4:1) Torschützen für die Wölfe waren Doubrawa, Schwarz und Wittmann. (Strafminuten: EC 2, ESC 12)  

 
(14.01.2018) 15.Spieltag Landesliga Gruppe 1 

Fr., 12.01., ESC Vilshofen - ERSC Amberg 1:6
Fr., 12.01., VfE Ulm/Neu-Ulm - ESV Burgau 2000 4:8
Fr., 12.01., EHC Straubing - EHC Königsbrunn 2:7
Fr., 12.01., SE Freising - ESC Haßfurt 4:9
So., 14.01., EC Bad Kissingen - ESC Vilshofen 9:3
So., 14.01., EV Dingolfing - ESV Königsbrunn 3:8
So., 14.01., SE Freising - ERV Schweinfurt 2:8
So., 14.01., VfE Ulm/Neu-Ulm - EHC Straubing
So., 14.01., ERSC Amberg - ESV Burgau 2000 11:6

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(13.01.2018) Wölfe unterliegen den Löwen  

ESC Vilshofen - ERSC Amberg 1:6 (0:3, 1:1, 0:2). Torschütze für die Wölfe war Alexander Schwarz. (Strafminuten: ESC 20+50, ERSC 8+10)  

 
(12.01.2018) ESC-Wölfe: Liga-Schlusstakt zur Vorbereitung auf Abstiegsrunde 

Amberg und Bad Kissingen sind Schwergewichte des Landesliga 1

Zum Abschluss der Vorrunde in der Eishockey-Landesliga bekommen es die Vilshofener Wölfe an diesem Wochenende noch einmal mit Schwergewichten der Gruppe 1 zu tun. Am heutigen Freitagabend kommt mit dem ERSC Amberg der Tabellenzweite ins Eisstadion an der Vils. Die Oberpfälzer waren bisher in 20 Punktspielen 17-mal siegreich und erzielten schon 99 Tore. Der ohnehin nicht schlecht besetzte Kader der Löwen wurde zum 1. Dezember mit Bernhard Keil verstärkt. Der 25-jährige Stürmer stand in seiner Karriere in 176 Spielen der DEL für die Straubing Tigers und die Schwenninger Wild Wings auf dem Eis. In seinen acht Partien für die Gelb-Schwarzen war er an acht Toren beteiligt und erzielte dazu noch fünf Treffer.

Das Hinspiel musste der ESC mit 0:6 abgeben. Dass es zu einer Revanche reichen wird, ist jedoch fraglich. Nicht mehr dabei sein wird Manuel Ruhstorfer. Der Verteidiger verließ diese Woche die Wölfe und wird ab sofort für seinen Heimatverein EV Dingolfing spielen. Ein Wiedersehen mit ihm wird es wohl schon bald in der Abstiegsrunde geben.

avor muss der ESC Vilshofen noch am Sonntag beim EC Bad Kissingen antreten. Auch die Unterfranken sind als Tabellendritter schon fest für die Verzahnungsrunde Richtung Bayernliga qualifiziert, werden aber mit Sicherheit nichts zu verschenken haben. Für die Wölfe ist dies eine Art von Vorbereitungsspielen zur Abstiegsrunde, in denen es gilt, Fehler zu beseitigen und möglicherweise noch neue Dinge auszuprobieren.
- rmo

(aus PNP, vom 12.01.2018)  

 
(10.01.2018) Neues vom Nachwuchs  

Ligeneinteilung U8

Regensburg
Dingolfing
Passau
Vilshofen

Spieltermine:

Sonntag 14.1.18 in Regensburg Beginn 11.30 Uhr
Sonntag 21.1.18 in Dingolfing Beginn 10.00 Uhr
Samstag 27.1.18 in Passau Beginn 10.15 Uhr
Samstag 17.2.18 in Vilshofen Beginn 16.30 Uhr  

 
(10.01.2018) Wölfe stehen vor dem Ende der Vorrunde 

Vilshofen. Dass die Wölfe in dieser Saison in die Abstiegsrunde der Landesliga müssen, steht schon seit einigen Spieltagen fest. Zum Ende der Vorrunde bekommen sie es noch mit richtigen Krachern zu tun. So setzte es am vergangenen Wochenende zwei deutliche Heimniederlagen.

Am Freitag musste man sich, bei widrigsten Wetterverhältnissen, dem EHC Königsbrunn mit 0:6 beugen. Bei dieser Partie glänzten die Hausherren nicht gerade durch großartige Gegenwehr. Das 2:9 am Sonntag gegen den ERV Schweinfurt klingt noch klarer, jedoch zeigte sich der ESC in dieser Partie sichtlich verbessert. Zumindest Kampf und Einsatz stimmten.

Am kommenden Freitag kommt mit dem ERSC Amberg der aktuell Tabellenzweite in das Stadion an der Vils. Ob es hier zu einem sportlichen Erfolg kommen wird ist eher fraglich. Das Hinspiel in der Oberpfalz verloren die Wölfe mit 0:6. Der nicht schlecht besetzte Kader der Löwen wurde seitdem mit Bernhard Keil verstärkt. Der 25-jährige Angreifer bestritt in seine Karriere 176 Partien in der DEL für die Straubing Tigers sowie die Schwenninger Wild Wings. Zuletzt war er in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau aktiv. In seinen bisherigen acht Spielen erzielte er fünf Tore und war noch an weiteren acht Treffern beteiligt.

Zum Abschluss der Vorrunde dürfen die Wölfe am Sonntag beim EC Bad Kissingen antreten. Die Kurstädter sind auch für die Verzahnungsrunde Richtung Bayernliga qualifiziert. Obwohl das Hinspiel in Vilshofen gerade mal mit 4:6 verloren wurde, ist der aktuelle Leistungsunterschied deutlicher.

Für den ESC sind dies noch weitere Vorbereitungsspiele zur Abstiegsrunde, in denen es gilt Fehler zu beseitigen und eventuell neue Dinge auszuprobieren.

(aus PAWO, vom 10.01.2018)  

 
(09.01.2018) Topteams sind eine Nummer zu groß 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen startet mit zwei klaren Heimniederlagen ins neue Jahr

Nichts zu ernten gab es für die Vilshofener Wölfe in der Eishockey-Landesliga bei den letzten beiden Heimspielen. Gegen die Topteams aus Königsbrunn (0:6) und Schweinfurt (2:9) setzte es jeweils deutliche Niederlagen.

Am Freitag mussten alle Beteiligten in erster Linie gegen sehr widrige Wetterverhältnisse ankämpfen. Sowohl Regen als auch Nebel bereiteten Spielern, Unparteiischen als auch rund 100 Zuschauern alles andere als einen angenehmen Abend. Die Wölfe stemmten sich gerade mal bis zur 4. Minute gegen das souverän auftretende Team vom EHC Königsbrunn. Nach dem ersten Gegentor folgte einen Bruch im Spiel des ESC. Spätestens mit dem 0:3 (10.) war "die Messe gelesen". Die Wölfe machten nicht den Anschein, an dem Ergebnis etwas verändern zu können, da sich die Angriffsreihen als sehr harmlos präsentierten. Die Gäste taten im 2. Drittel nur das Nötigste – und zogen dennoch auf 6:0 davon. In den letzten 20 Minuten nahmen die Brunnenstädter den Fuß vom Gas.

Vilshofen – Königsbrunn 0:6 (0:3, 0:3, 0:0)/Tore: 0:1 Fettinger (3:38), 0:2 Forster (5:50), 0:3 D. Zimmermann (9:33), 0:4 Szwez (28:26), 0:5 Szwez (34:59/5:4 ), 0:6 Merkle (38:05/5:4); Strafminuten: Vilshofen 8 – Königsbrunn 6.

Zumindest das Wetter war beim Sonntags-Match gegen den ERV Schweinfurt wesentlich besser. Auch die Wölfe zeigten sich etwas engagierter, freilich hat das gegen die Kugellagerstädter nicht gereicht. Die etwas mehr als 100 Zuseher erlebten, dass Angreifer Dion Campbell den Unterschied gemacht hat. Der 30-jährige Kanadier hat mit fünf Treffern die Wölfe mehr oder minder im Alleingang erlegt. Den Rest erledigten seine auch nicht gerade schlecht aufgelegten Nebenleute.

Nach dem ersten Spielabschnitt lag der ESC mit 0:3 zurück und agierte dann für fünf Minuten wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Das nutzten die Franken, um noch einmal drei Treffer nachzulegen.

Erst eine Auszeit nach dem 0:6 bremste den Vorwärtsdrang des ERV. Kurz nach der Hälfte des Spiels der vermeintlich erste Vilshofener Treffer: Die gut leitenden Unparteiischen entschieden aber auf kein Tor und Kapitän Matthias Zillinger durfte sich nach einem entsprechenden Kommentar für zehn Minuten auf der Strafbank ausruhen. Bis zur nächsten Unterbrechung war Schweinfurt noch zweimal erfolgreich, während Michael Fischer das zwischenzeitliche 1:7 markierte. Im letzten Abschnitt traf Alexander Schwarz für die Wölfe, während die Gäste 30 Sekunden vor der Schlusssirene den 2:9-Endstand markierten.

Vilshofen – Schweinfurt 2:9 (0:3, 1:5, 1:1)/Tore: 0:1 Campbell (5:46), 0:2 Campbell (13:39), 0:3 Trolda (15:29), 0:4 Campbell (20:45), 0:5 Campbell (22:23), 0:6 Schäfer (24:41), 0:7 Campbell (35:24), 1:7 Fischer (38:19/ Dorfner, Maier), 1:8 Kohl (38:41), 2:8 Schwarz (54:54/ Toth, Bugla/ 5:4 ÜZ), 2:9 Trolda (59:30); Strafminuten: Vilshofen 8+10 – Schweinfurt 16.
- rmo

(aus PNP, vom 09.01.2018)  

 
(08.01.2018) Weiterer Neuzugang bei den Wölfen 

Mit Jakob Sattler hat sich ein weiterer Spieler den Wölfen angeschlossen. Der 22-jährige Abwehrspieler, gebürtiger Vilshofener, kommt über den Nachwuchs in Passau und Deggendorf, sowie den Karoli Crocodiles zum ESC.  

 
(07.01.2018) Wölfe unterliegen Schweinfurt 

ESC Vilshofen - ERV Schweinfurt 2:9 (0:3, 1:5, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Fischer und Schwarz. (Strafminuten: 8+10, 16)  

 
(07.01.2018) 14.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Mi., 03.01., EHC Könisbrunn - VfE Ulm/Neu-Ulm 1:0
Fr., 05.01., ESC Vilshofen - EHC Königsbrunn 0:6
Fr., 05.01., VfE Ulm/Neu-Ulm - ESV Burgau 2000 ausgefallen
Fr., 05.01., VER Selb 1b - EC Bad Kissingen 6:7
Fr., 05.01., ERV Schweinfurt - ESC Haßfurt 6:8
Fr., 05.01., ERSC Amberg - EHC Straubing 15:3
So., 07.01., ESC Vilshofen - ERV Schweinfurt 2:9
So., 07.01., EHC Königsbrunn - EC Bad Kissingen 0:4
So., 07.01., ESV Burgau 2000 - ERSC Amberg 5:7
So., 07.01., EV Dingolfing - VfE Ulm/Neu-Ulm 5:3
So., 07.01., ESC Haßfurt - SE Freising 11:2

Hier geht es zur Tabelle  

 
(06.01.2018) Wölfe unterliegen deutlich  

ESC Vilshofen - EHC Königsbrunn 0:6 (0:3, 0:3, 0:0). (Strafminuten: ESC 8, EHC 6)  

 
(05.01.2018) Vilshofener Wölfe gegen zwei Großkaliber 

Eishockey-Landesliga: Heute kommt EHC Königsbrunn, am Sonntag Spitzenreiter Schweinfurt

In den verbleibenden vier Spielen der Vorrunde der Eishockey-Landesliga bekommen es die Vilshofener Wölfe mit Teams zu tun, die sich bereits alle für die Verzahnungsrunde qualifiziert haben oder auf dem besten Weg dorthin sind. Gleich zwei davon werden heute und am Sonntag an der Vils vorstellig.

Am heutigen Freitagabend um 19.30 Uhr kommt der EHC Königsbrunn. Den Brunnenstädtern, die zuletzt daheim gegen Ulm knapp mit 1:0 gewonnen haben, fehlen nur noch vier Punkte, um die Teilnahme an den Spielen zur Bayernliga dingfest zu machen. Es ist davon auszugehen, dass sie bereits in Vilshofen einen großen Schritt in diese Richtung machen wollen. Seit dem Hinspiel, das der ESC mit 2:5 verlor, hat sich bei den Schwaben einiges getan. Zunächst musste Coach Alexander Wedl aufgrund sportlicher Differenzen seinen Posten räumen. Mit Spielertrainer Fabio Carciola wurde innerhalb von wenigen Tagen ein Nachfolger gefunden. Der 32-jährige Mittelstürmer kann in seiner Karriere auf sieben A-Länderspiele für Deutschland sowie auf 445 Partien in der DEL, u.a. für Adler Mannheim, DEG Metro Stars oder die Kassel Huskies, zurück blicken.

Zeitgleich wurde Angreifer Jeffrey Szwesz (36) verpflichtet. Der gebürtige Kanadier schnürte seine Schlittschuhe in 141 DEL-Spielen für die Augsburg Panther, den ERC Ingolstadt und die Krefeld Pinguine. Vor seinem Engagement in Königsbrunn war er für Dresden und Kaufbeuren in der DEL2 aktiv. Mit Matthias Forster, in seiner Laufbahn hat er für die Eisbären Berlin und Hamburg Freezers immerhin 74 Spiele in der DEL bestritten und war zuletzt in Sonthofen in der Oberliga aktiv, und mit dem tschechischen Verteidiger Lukáš Hruzík wurde der ohnehin starke Kader ordentlich aufgewertet. Mit dieser Mannschaft wurde der Aufstieg in die Bayernliga als klares Ziel für diese Saison erklärt.

Mit dem Sonntags-Gegner ERV Schweinfurt (Beginn 17.15 Uhr) verhält es sich in dieser Spielzeit nicht viel anders. Die Kugellagerstädter stehen aktuell auf dem 1.Platz der Gruppe 1 und sind bereits fest für die Verzahnungsrunde qualifiziert. Dass sie dennoch irgendwelche Gastgeschenke verteilen, scheint eher illusorisch. Die Unterfranken haben sich zu Beginn der Wechselfrist am 1. Dezember mit Marc Zajic und Richard Adam vom Ligakonkurrenten Bad Kissingen verstärkt. Des weiteren kehrte mit Michele Amrhein ein Eigengewächs nach kurzer Auszeit zurück in den Kader der Mighty Dogs. In der laufenden Saison wurde mehr oder minder alles "geputzt", was des Weges kam. In 19 Spielen gab es gerade mal vier Niederlagen, aber 15 teilweise recht deutliche Siege wie auch das 4:0 im Hinspiel gegen den ESC.

Damit stehen die Wölfe an diesem Wochenende zwei Großkalibern der Liga entgegen. Ohne die Partien schon vorab als verloren zu deklarieren, muss jedoch klar sein, dass ein jeder Punkt eine große Überraschung wäre.
- rmo

(aus PNP, vom 05.01.2018)  

 
(02.01.2018) Neupert trifft in der Verlängerung 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen besiegt Ulm/Neu-Ulm mit 4:3

Das Landesliga-Heimspiel gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm begannen die Vilshofener Eishockey-Wölfe mit einem hohen Tempo, wobei sie die Angriffsbemühungen nicht in zwingende Tormöglichkeiten ummünzen konnten. Auch im weiteren Verlauf des 1. Drittels besaß der ESC klare optische Vorteile, obwohl Ulm bei seinen wenigen Vorstößen durchaus gefährlich wirkte. Kurz vor Ablauf der ersten 20 Minuten war es nach einem schnell vorgetragenen Angriff endlich soweit: Auf Zuspiel von Vladimir Gomow und Joachim Neupert schlenzte Robert Vavroch die Scheibe unhaltbar unter die Latte zur Führung.

Im zweiten Spielabschnitt nahm das Tempo beider Teams sichtlich ab, wobei sie sich dennoch nichts schenkten. Kurz nach Mitte der Partie musste Torhüter Andreas Resch die Scheibe aus dem Netz holen. Dem, ansonsten souverän agierenden, Neuzugang von den Passau Black Hawks war bei einem Schuss die Sicht versperrt. Im Anschluss konnten die Wölfe eine doppelte Überzahlsituation nicht für sich nutzen. Erst als die Gäste komplett waren, klingelte es ein zweites Mal durch Vavroch. Die Freude währte nicht lange, da die Donau Devils nur 28 Sekunden später zum 2:2 ausglichen.

Auch im letzten Drittel konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Die neuerliche Führung der Hausherren durch Gomow (47.) wurde binnen zwei Minuten von den Schwaben egalisiert. Somit ging das Spiel in Verlängerung. Dort behielt Angreifer Neupert die Nerven und erzielte nach nur 87 Sekunden Overtime den 4:3-Siegtreffer.

Vilshofen – Ulm/Neu-Ulm 4:3 n.V. (1:0, 1:2, 1:1, 1:0) – Tore: 1:0 Vavroch (19:11/ Neupert, Gomow), 1:1 Kogler (31:56), 2:1 Vavroch (39:21/ Gomow), 2:2 Synek (39:49), 3:2 Gomow (46:38/ Vavroch, Neupert), 3:3 Stempfel (48:59/ ÜZ), 4:3 Neupert (61:27/ Gomow, Dorfner) – Strafminuten: ESC 8, VfE 14.
- rmo

(aus PNP, vom 02.01.2018)  

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