Sie sind hier: NEWS  

NACHRICHTEN NOVEMBER 2017
 
(30.11.2017) Vilshofen: Wölfe holen endlich Sieg 

Vilshofen. Das vergangene Wochenende verlief mit Licht und Schatten für die Wölfe. Am Freitagabend war es sogar dunkler als nur schattig für den ESC. Im Niederbayernderby gegen den EV Dingolfing musste man eine bittere 3:5 Heimniederlage einstecken. Besonders dunkel dabei waren die ersten, aber gleich sehr deutlichen Unmutsbekundungen der Fans, die nicht besonders angetan vom Agieren ihrer Mannschaft waren. Dahingegen wirkte der 9:6 Auswärtssieg beim VfE Ulm/Neu-Ulm wie ein wahrer Befreiungsschlag. Die Wölfe spielten dabei phasenweise großartiges Eishockey und lagen im letzten Spielabschnitt bereits mit 8:3 in Front. In den letzten Minuten wurden sie von den beiden Unparteiischen jedoch ein wenig ausgebremst, womit die Schwaben noch auf 8:6 verkürzten. Kurz vor dem Ende machte Matthias Zillinger jedoch mit einem Empty Net Tor zum 9:6 alles klar. Dieser Erfolg sollte der zuletzt arg geschundenen Seele der Wölfe jedoch ein wenig guttun und gewissen Auftrieb für die kommenden Spiele geben.

Am kommenden Wochenende muss der ESC nur einmal antreten. Hierbei gastiert am Sonntagnachmittag die 1b Mannschaft vom VER Selb im Stadion an der Vils. Die Porzellanstädter waren in den vergangenen Spielzeiten eher in der Kategorie Kanonenfutter. In dieser Saison holten sie bereits vier Siege und stehen aktuell dem 9. Tabellenplatz. Zuletzt trotzten sie auswärts dem EV Dingolfing und führten zur zweiten Drittelpause sogar mit 4:1. Am Ende mussten sie sich jedoch mit 5:7 den Isarstädtern beugen. Ein klares Zeugnis dafür, dass es sich wiederum um einen nicht gerade leichten Gegner handelt, den die Wölfe aber besiegen müssen, um noch irgendwie Anschluss nach vorne zu halten.

(aus PAWO, vom 29.11.2017)  

 
(28.11.2017) Schatten und Licht beim ESC Vilshofen 

Eishockey-Landesliga: Wölfe verlieren gegen Dingolfing und gewinnen in Ulm

Niederlage und Sieg am Wochenende für die Vilshofener Wölfe: Im Niederbayern-Derby gegen Dingolfing unterlagen die Landesliga-Eishockeyspieler des ESC mit 3:5, von der Auswärtsfahrt nach Ulm kehrten die Vilsstädter indes mit einem 9:6-Sieg zurück.

Die Freitagspartie der Vilshofener Wölfe gegen die Dingolfinger Isar Rats begannen beide Teams abwartend, sie beschnupperten sich und agierten offensiv vorsichtig, womit es in den ersten zehn Minuten zu keinen klaren Tormöglichkeiten kam. In der 12. Minute hatten die Fans den Torschrei schon auf den Lippen, als Michael Fischer nach einem sehenswerten Querpass von Matthias Zillinger scheiterte. Im Gegenzug wehrte Goalie Sandro Agricola einen Angriff des Dingolfinger Spielertrainers Weinzierl ab, war jedoch gegen den Nachschuss machtlos (13.). Im restlichen Verlauf des 1. Drittels kamen die Wölfe noch zu zwei, drei guten Möglichkeiten, blieben aber ohne Torerfolg.

Im zweiten Spielabschnitt agierten die Wölfe mit recht wenig Biss, zeigten ein wenig kampfbetontes Spiel und ermöglichten den Gästen so leichte Tore. In der 28. Minute erhöhte Verteidiger Koma auf 0:2. Zwar stellte Alexander Schwarz in der 33. Spielminute mit einem Schuss von der blauen Linie den Anschluss her, dennoch war das Spiel der Gastgeber alles andere als bestimmend. Nur eine Minute später überlief Weinzierl das gesamte Team des ESC und stellte auf 1:3. Dass das Ergebnis zu dem Zeitpunkt so moderat aussah, hatte man Torhüter Agricola zu verdanken, der einige Hundertprozentige entschärfte. Ohne ihn und seine Paraden hätte es gut und gerne 1:6, 1:7 oder auch 1:8 stehen können.

Zu Beginn des letzten Drittels, als Benjamin Bugla auf der Strafbank saß, schlug es noch einmal im Tor der Hausherren zum 1:4 ein (41.). Auf den Rängen begann sich ein gewisser Unmut breit zu machen. Nach dem letzten Seitenwechsel verkürzte Markus Simbeck mit einem Hammer auf 2:4 (52.) und es dauerte bis zur 58. Minute, ehe den Zuschauern den erste wirklich sehenswerte Spielzug der Wölfe geboten wurde: Die beiden Angreifer Robert Vavroch und Robert Suchomski bedienten ihren mitgelaufenen Sturmpartner Joachim Neupert, der zum 3:4 abschloss. Die Wölfe riskierten jetzt alles, Agricola ging für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Doch statt des Ausgleichs machten die Isarstädter vier Sekunden vor dem Ende der Partie mit dem 3:5 alles klar.

Am Sonntag in Ulm liefen die Wölfe in voller Mannschaftsstärke auf. Die gastgebenden Devils konnten gerade mal 11 Feldspieler und zwei Torhüter aufbieten. Dies waren die Nachwehen der Trainer-Entlassung, die auch einige Spieler auf die Idee gebracht hatten, nicht mehr aktiv für den VfE eingreifen zu wollen. Wer nun dachte, dass es für den ESC ein leichtes Spiel würde, sah sich getäuscht. Im 1. Drittel brachten Vavroch und Neupert die Gäste zwar mit 2:0 in Front und Suchomski erhöhte in eigener Unterzahl sogar auf 3:0. In der gleichen Situation fiel jedoch der erste Treffer der Schwaben (3:1/30.). Genau in solchen Überzahlsituationen agierten die Hausherren immer wieder brandgefährlich. Manuel Ruhstorfer erhöhte zum 4:1 (33.) und Vladimir Gomow legte eine Minute später zum 5:1 nach. Bis zur Drittelsirene trafen zwei Ulmer Akteure sowie wiederum Ruhstorfer zum Zwischenstand von 6:3 aus Sicht der Wölfe.

Im letzten Drittel schraubten Vavroch und Fischer auf 8:3 (45., 48.). Dass es nicht zum absoluten Debakel für die Hausherren kam, verhinderten die beiden Unparteiischen, die in den Schlussminuten immer wieder einen ESC-Spieler auf die Strafbank schickten. Dadurch resultierten das 8:4 (51.) und 8:5 (56.), als die Wölfe jeweils in Unterzahl spielten. Das 8:6 der Devils 72 Sekunden vor dem Ende brachte Vilshofen jedoch nicht ins Wanken. Zillinger machte mit einem Empty-Net-Tor zum 9:6 in der letzten Minute den Deckel drauf.
- red

STATISTIK

ESC Vilshofen – EV Dingolfing 3:5 (0:1, 1:2, 2:2)/Tore: 0:1 Schickaneder (12:17), 0:2 Koma (27:04), 1:2 Schwarz (32:13/ Suchomski), 1:3 Weinzierl (33:28), 1:4 Koß (41:00/5:4 ÜZ), 2:4 Simbeck (51:39/ Maier, Vavroch), 3:4 Neupert (57:01/Suchomski, Vavroch), 3:5 Tahedl (59:56/Empty Net). Strafminuten: ESC 10, EVD 6.

VfE Ulm/Neu-Ulm – ESC Vilshofen 6:9 (0:2, 3:4, 3:3)/Tore: 0:1 Vavroch (4:02/ Gomow, Bugla), 0:2 Neupert (15:26/ Simbeck, Artmann), 0:3 Suchomski (27:03/ Gomow/4:5 UZ), 1:3 Nussbaumer (29:43/5:4 ÜZ), 1:4 Ruhstorfer (32:28/ Simbeck), 1:5 Gomow (33:51/Suchomski, Vavroch), 2:5 Michalek (34:39), 2:6 Ruhstorfer (37:43/Vavroch), 3:6 Larsson (38:16), 3:7 Vavroch (44:50/Gomow, Suchomski), 3:8 Fischer (47:39/Maier/5:4 ÜZ), 4:8 Nussbaumer (50:09/5:4 ÜZ), 5:8 Marino (55:16/ 5:4 ÜZ), 6:8 Meissner (58:48), 6:9 Zillinger (59:29/EN). Strafminuten: VfE 8+50, ESC 24.

(aus PNP, vom 28.11.2017)  

 
(26.11.2017) Wölfe siegreich in Ulm 

VfE Ulm/Neu-Ulm - ESC Vilshofen 6:9 (0:2, 3:4, 3:3). Torschützen für die Wölfe waren Ruhrstorfer(2), Vavroch(2), Fischer, Gomow, Neupert, Suchomski und Zillinger. (Strafminuten: VfE 8+50, ESC 24)  

 
(26.11.2017) 8.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 24.11., ESC Vilshofen - EV Dingolfing 3:5
Fr., 24.11., EHC Straubing - SE Freising 3:9
Fr., 24.11., EHC Königsbrunn - VfE Ulm/Neu-Ulm ausgefallen
Fr., 24.11., ERSC Amberg - ERV Schweinfurt 5:3
Fr., 24.11., EC Bad Kissingen - ESC Haßfurt 3:5
So., 26.11., VfE Ulm/Neu-Ulm - ESC Vilshofen 6:9
So., 26.11., ERV Schweinfurt - ESV Burgau 2000 6:5 n.V.
So., 26.11., EC Bad Kissingen - EHC Straubing 8:1
So., 26.11., EV Dingolfing - VER Selb 1b 7:5
So., 26.11., ESC Haßfurt - EHC Königsbrunn 8:4

Hier geht es zur Tabelle  

 
(24.11.2017) Wölfe unterliegen den Isarrats 

ESC Vilshofen - EV Dingolfing 3:5 (0:1, 1:2, 2:2). Torschützen für die Wölfe waren Neupert, Schwarz und Simbeck. (Strafminuten: ESC 10, EVD 6)  

 
(24.11.2017) Wölfe mit Doppel-Einsatz am Wochenende 

ESC Vilshofen empfängt heute Dingolfing zum Niederbayern-Derby – Am Sonntag in Ulm

Der Wunsch aller Beteiligten, sowohl auf dem Eis als auch neben dem Eis, wäre ein Spiel, in dem die Wölfe über 60 Minuten ihre volle Stärke abrufen können. "So wie das Mittel-Drittel gegen Bad Kissingen, so müsste eine ganze Partie gespielt werden", hört man sehr oft. Letzten Sonntag zeigten die Wölfe im zweiten Spielabschnitt, zu was sie im Stande sein können. Warum es aktuell aber nur phasenweise klappt – und nicht über die volle eines Spieles reicht –, ist unklar.

Die Gründe der derzeit herrschenden sportlichen Krise sind rätselhaft. Die Stimmung im Team ist gut und die Mannschaft ist intakt, trotz manchmal fehlender Spieler. Viel Zeit, um aus diesem Dilemma heraus zu kommen, bleibt dem ESC jedoch nicht: Am heutigen Abend (19.30 Uhr) kommt es zum Niederbayern-Derby gegen den EV Dingolfing.

Das Hinspiel vor rund vier Wochen entschieden die BMW-Städter mit einem deutlichen 7:3 für sich und leiteten eine Trendwende in ihrer damaligen sportlichen Misere ein. Seitdem gingen sie, bis auf eine Partie, immer als Sieger vom Eis. Zuletzt gewannen sie zu Hause mit 4:3 gegen Schweinfurt, belegen damit den 7. Platz in der Tabelle und halten somit weiterhin Kontakt zur Verzahnungsrunde. Der Spielertrainer der Isarstädter, Philipp Weinzierl, ein alter Bekannter in Vilshofen, und sein Team sind wahrlich ein großer Brocken für den ESC, um aus der sportlich verfahrenen Situation zu entkommen.

Zwei Tage später geht es dann für die Wölfe zum Tabellen-Achten VfE Ulm/Neu-Ulm. Bei den Schwaben ist derzeit auch nicht alles im grünen Bereich. Die Devils holten in zehn Partien gerade mal vier Siege, und nach einer Serie von drei Niederlagen am Stück trennten sie sich am vergangenen Freitag vom bisherigen Trainer Martin Valenti. Laut den Vereinsverantwortlichen waren nicht die Niederlagen ausschlaggebend, sondern eine wahrnehmbare Stagnation in der Mannschaftsentwicklung. Davon konnte man zwei Tage später in Straubing nicht viel sehen. Die Trennung vom Coach entfachte beim Team eine Trotzreaktion und der heimische EHC wurde sehr klar mit 13:2 in die Schranken gewiesen.

Im Kader der Devils steckt auf alle Fälle genug Qualität, um den Wölfen die Jagd nach Punkten nicht leicht zu machen. Daran ändert auch das Fehlen von Goalie Konstantin Bertet nichts. Er hatte sich letzte Woche zu Hause gegen Dingolfing eine Matchstrafe eingehandelt und ist aktuell gesperrt. Aber: Auf der Position kann Ulm mit drei weiteren Akteuren aus dem Vollen schöpfen.
- rmo

(aus PNP, vom 24.11.2017)  

 
(22.11.2017) ESC Vilshofen: Keine Pause für ratlose Wölfe 

Vilshofen. Am vergangenen Sonntag zeigten die Vilshofener Wölfe gegen den EC Bad Kissingen eine klasse Mannschaftsleistung. Im Mitteldrittel brachten sie die spielstarken Unterfranken an den Rand einer Niederlage, um am Ende mit leeren Händen da zu stehen. Über die Gründe der aktuell sportlichen Seuche wird gerätselt, da sie schier unerklärlich scheint: Die Mannschaft ist intakt und die Stimmung im Team ist gut. Spielerisch und kämpferisch kann man auch gegen die großen der Liga mithalten. Zählbares ist bis dato aber nicht viel übrig geblieben. Viel Zeit, um aus diesem Tal zu kommen, bleibt auch nicht.

Am kommenden Freitag kommt es zu Hause zum Niederbayernderby gegen den EV Dingolfing. Die Isarstädter starten mit fünf Niederlagen in die Saison und fingen sich an dem Wochenende des Hinspiels. Damals leiteten sie mit einem Sieg in Burgau und dem deutlichen 7:3 gegen die Wölfe eine Trendwende ein. Seitdem gingen sie, bis auf eine Partie, immer als Sieger vom Eis und gewannen zuletzt zu Hause mit 4:3 gegen Schweinfurt. Derzeit stehen sie auf dem 7. Tabellenplatz und halten Kontakt zur Verzahnungsrunde.

Am Sonntag geht es dann für die Wölfe zum Tabellenachten VfE Ulm/Neu-Ulm. Die Schwaben haben sich am vergangenen Freitag nach der dritten Niederlage in Folge von ihrem Trainer Valenti getrennt. Das 13:2 dann am Sonntag beim EHC Straubing scheint mehr als nur eine Trotzreaktion zu sein. Für die Wölfe stehen somit wieder zwei schwierige Partien an, in denen man aber endlich die ersehnten Punkte holen muss.

(aus PAWO, vom 22.11.2017)  

 
(22.11.2017) ESC Vilshofen bietet Favoriten die Stirn  

Landesliga: Klasse-Leistung gegen Kissingen

Der ESC Vilshofen hat sein Sonntagsmatch gegen Bad Kissingen mit 4:6 auf heimischem Eis verloren, dabei lagen die Wölfe kurz vor Ende des 2. Drittels noch mit 4:2 vorne.

Gegen die Unterfranken waren die Aussichten im Vorfeld nicht besonders rosig, da der EC trotz Ausfalls ihres Spielertrainers Mikhail Nemirovsky immer noch über einen bärenstarken Kader verfügt. Die erste Überraschung war jedoch die Anzahl der Spieler, mit denen die Kurstädter in Vilshofen antraten. Gerade einmal 13 Feldspieler und zwei Torhüter liefen am Freibad auf, doch die reichten, um den Wölfen im 1. Drittel einen heißen Tanz zu bieten. Während sich der ESC in zwei Unterzahlsituationen gegen spielstarken Kissinger Wölfe schadlos hielt, nutzten diese einen Scheibenverlust hinter dem Vilshofener Tor zum 0:1 (7.).

Noch im 1.Drittel hatte Matthias Zillinger in eigener Überzahl eine Riesenchance, brachte die Scheibe nach einer sehenswerten Einzelleistung nicht am Gästetorwart vorbei. Im zweiten Spielabschnitt sahen die Vilshofener Fans die bisher besten 20 Spielminuten der Wölfe in dieser Saison. Der Wille des Teams war sichtbar, der Kampf war da und spielerisch funktionierte es endlich auch. Joachim Neupert in Überzahl und exakt zwei Minuten später Robert Suchomski in Unterzahl drehten das Ergebnis auf 2:1 (27./29.).

Vom zwischenzeitlichen Ausgleich in der 30. Minute ließen sich die Wölfe nicht beirren. Vladimir Gomow brachte die Seinen mit 3:1 in Front (34.), Goalie Alexander Krenn verhinderte mit einer großartigen Parade den erneuten Ausgleich und in der 39. Minute erhöhte Gomow nach einem Tempovorstoß zum vielumjubelten 4:2. Kurz vor der Pause erzielte Kissingen den Anschlusstreffer, als Raphael Beil auf der Strafbank saß.

Im letzten Drittel zeigte sich dann die Klasse der Unterfranken: Als Benjamin Bugla in die Kühlbox musste, dauerte es nur fünf Sekunden bis zum Ausgleich (42.). Und in der 48. Spielminute gingen sie nach einem exakten Angriffsspiel mit 4:5 erneut in Führung.

Die spannende Partie entwickelte sich jetzt zum Nervenkrimi. Alle Angriffsbemühungen der Wölfe scheiterten jedoch. In der 58. Minute räumte Krenn für einen sechsten Feldspieler seinen Platz. Anstatt des Ausgleichs machte Bad Kissingen allerdings 19 Sekunden vor Ende der Partie mit dem 4:6 alles klar.
- rmo

ESC Vilshofen – EC Bad Kissingen 4:6 (0:1, 4:2, 0:3): Tore: 0:1 Nikitin (6:37), 1:1 Neupert (26:37/Schwarz, Vavroch/5:4 ÜZ), 2:1 Suchomski (28:37/ Fischer/4:5 UZ), 2:2 Zajic (29:42/5:4 ÜZ), 3:2 Gomow (33:20/Artmann), 4:2 Gomow (38:05/Suchomski/5:4 ÜZ), 4:3 Nold (39:43/ 5:4 ÜZ), 4:4 Masel (41:26/5:4 ÜZ), 4:5 Zeivald (47:42), 4:6 Masel (59:41/Empty Net) – Strafminuten: ESC 18+10, EC 14+20.

(aus PNP, vom 21.11.2017)  

 
(19.11.2017) Wölfe unterliegen Namensvettern  

ESC Vilshofen - EC Bad Kissingen 4:6 (0:1, 4:2, 0:3). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(2), Neupert und Suchomski. (Strafminuten: ESC 18+10, EC 14+20)  

 
(19.11.2017) 7.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 17.11., VfE Ulm/Neu-Ulm - EV Dingolfing 4:6
Fr., 17.11., ESV Burgau 2000 - EHC Straubing abgesagt
Fr., 17.11., EC Bad Kissingen - ERV Schweinfurt 3:5
Fr., 17.11., ERSC Amberg - SE Freising 4:5
So., 19.11., ESC Vilshofen - EC Bad Kissingen 4:6
So., 19.11., EHC Königsbrunn - ERSC Amberg 4:0
So., 19.11., SE Freising - VER Selb 1b 9:4
So., 19.11., ESV Burgau 2000 - ESC Haßfurt 2:6
So., 19.11., EHC Straubing - VfE Ulm/Neu-Ulm 2:13
So., 19.11., EV Dingolfing - ERV Schweinfurt 4:3

Hier geht es zur Tabelle  

 
(18.11.2017) Internationale Auswahl bedroht ESC Vilshofen 

Eishockey-Landesliga: Kissingen am Sonntag an der Vils – Gastgeber-Kader mit Doubrawa und Dorfner "aufgepeppt"

Die zuletzt sportlich, aber auch personell gebeutelten Vilshofener Wölfe bekommen es in ihrem einzigen Spiel an diesem Wochenende am morgigen Sonntag (17.15 Uhr) im heimischen Stadion an der Vils mit den Kissinger Wölfen zu tun. Ausgerechnet in der aktuellen Situation kommt mit dem EC Bad Kissingen eine große Nummer auf den ESC zu. Die Unterfranken durchlebten im Sommer eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Nach dem sportlichen Aufstieg in die Bayernliga in der letzten Saison zerbrach der Traum von der nächsthöheren Spielklasse. Zwischenzeitlich wurde sogar der Fortbestand der Kissinger Eishalle in Frage gestellt. Dies war auch einer der Gründe, warum der Bayerische Eissportverband den Kurstädtern letztendlich den Schritt ins bayerische Oberhaus verwehrte.

Dennoch hat man es wieder geschafft, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. Derzeit steht Bad Kissingen, nach sieben Siegen in neun Spielen, auf dem 4. Tabellenplatz und präsentiert sich als ein fast übermächtiges Hindernis. Dazu haben Spielertrainer Mikhail Nemirovsky, der möglicherweise verletzt ausfallen wird, sowie seine Nebenleute Roman Nikitin, Marc Zajic und Brett Wur ihren Teil beigetragen. Der gebürtige Russe Nikolai Varianov spielte schon für verschiedene deutsche Oberligateams und Goalie Donatas Zukovas agierte in der 2.Liga Weißrusslands sowie in der litauischen U18 und U20-Nationalmannschaft. Überhaupt verfügen die Unterfranken über ein sehr international aufgestelltes Team. Zu mehreren eingedeutschten Akteuren gesellen sich aktuell noch zwei Tschechen, ein Lette, ein Litauer, ein Finne, ein Russe und ein Kanadier. Dieser Umstand hat den Wölfen in diesem Sommer bayernweit eine große Aufmerksamkeit beschert, soll aber nicht als Grund für irgendwelche Ausflüchte dienen. Auf alle Fälle steht dem ESC Vilshofen ein heißer Tanz über 60 Minuten bevor.

Ab 1. Dezember wird sich das Gesicht der Wölfe ein wenig ändern. Angreifer Alexander Klostereit wird dann nicht mehr im Trikot des ESC aufs Eis gehen. Dieses wird sich Lukas Doubrawa überziehen. Der 20-jährige Angreifer entstammt dem Nachwuchs des EHC Klostersee und hat bereit für die Erding Gladiators und den EV Aich gespielt. Er ist ab 1. Dezember spielberechtigt. Ab diesem Zeitpunkt wird auch Michael Dorfner (19) für die Wölfe spielen. Wie bereits im Sommer angekündigt, wird der junge Angreifer, ursprünglich bei den Passau Black Hawks aktiv, von den EC Eisbären Eppelheim (Regionalliga) an die Vils wechseln. Im Fall des lange Zeit verletzten Milan Blaha gibt es ein Fünkchen Hoffnung, da er ab Dezember wieder ins Training einsteigen möchte.
- rmo

(aus PNP, vom 18.11.2017)  

 
(16.11.2017) Neuzugang bei den Wölfen ab Dezember 

 

Der ESC Vilshofen freut sich mit Lukas Doubrawa einen neuen Spieler vorstellen zu dürfen. Der 20-jährige Angreifer entstammt dem Nachwuchs des EHC Klostersee und hat in seiner Laufbahn auch für die Erding Gladiators und den EV Aich gespielt. Lukas steht bereits im Training und ist ab dem 1.Dezember spielberechtigt für die Wölfe. Ab dem Zeitpunkt wird auch Michael Dorfner für die Wölfe spielen. Wie bereits im Sommer angekündigt wird der junge Angreifer, ursprünglich bei den Passau Black Hawks aktiv, von den EC Eisbären Eppelheim an die Vils wechseln. Der seit der Vorbereitungszeit verletzte Milan Blaha wird ab Dezember wieder ins Training einsteigen. Im Gegenzug verlässt zum Dezember Stürmer Alexander Klostereit die Vilshofener Wölfe.


 
 
(16.11.2017) Zwei Niederlagen: Wölfe bringen sich unter Druck 

Vilshofen. Auch am vergangenen Wochenende blieb bei den Vilshofener Wölfen die Null. Mit 2:4 gegen Freising und 0:6 in Amberg stand man am Ende mit leeren Händen da. Aktuell rangiert der ESC auf dem vorletzten Tabellenplatz und der Weg Richtung Verzahnungsrunde wird immer länger. Ausgerechnet jetzt muss man in Vilshofen einige Spielerausfälle beklagen.

Der Gegner vom Sonntag, dem einzigen Spiel der Wölfe am nächsten Wochenende, der EC Bad Kissingen, steht aktuell auf dem 4. Platz und erscheint als nahezu übermächtiges Hindernis. Bei den Unterfranken stand die Saison lange Zeit unter keinem guten Stern. Der Fortbestand der Kissinger Eishalle hing am seidenen Faden, weshalb der Bayerische Eisportverband dem EC den Aufstieg in die Bayernliga verwehrte. Dennoch hat man es wieder geschafft eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. Sieben Siege in neun Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Neben Spielertrainer Nemirovsky stehen mit Nikitins, Zajic, Wur und Prochorow einige Großkaliber auf dem Eis, die der Vilshofener Hintermannschaft garantiert drei heiße Drittel bescheren werden.

(aus PAWO, vom 15.11.2017)  

 
(14.11.2017) ESC-Wölfe suchen weiter die rechte Form 

In der Eishockey-Landesliga rückt das Ziel Play-offs in weite Ferne – Kein Abschluss beim 0:6 in Amberg

Nach zwei Niederlagen an diesem Wochenende – und damit fünf in sechs Spielen – verharren die Vilshofener Wölfe weiter auf dem vorletzten Rang der Gruppe 1 der Eishockey-Landesliga.

Dabei standen die Vorzeichen gut für das Freitag-Heimspiel gegen SE Freising; bis auf den Dauerverletzten Milan Blaha, den erkrankten Alexander Schwarz und den beruflich verhinderten Kapitän Andreas Maier konnten die Wölfe aus dem Vollen schöpfen. Einzig der Wettergott meinte es nicht besonders gut und schickte einiges an Nass nach unten. Davon ließen sich beide Teams jedoch nicht beirren. Freising markierte nach nicht einmal drei Minuten die Führung. Der ESC versuchte besser ins Spiel zu kommen. Während in der 5. Minute der Ausgleich in eigener Unterzahl noch verpasst wurde, machte man es drei Minuten später in einer Überzahlsituation besser: Die Angreifer Matthias Zillinger und Michael Fischer bedienten mit einem Querpass den frei stehenden Verteidiger Manuel Ruhstorfer der zum 1:1 abschloss. Danach hielt in erster Linie Goalie Sandro Agricola der seinen Farben mehrfach mit fantastischen Paraden im Spiel.

Im zweiten Abschnitt riss der Faden bei den Wölfen wieder einmal komplett ab. Während Joachim Neupert mit einem Penalty scheiterte, erzielten die Domstädter zwei Treffer und das Spiel stand zum zweiten Pausentee aus Sicht der Wölfe 1:3.

Im 3. Drittel "killte" Agricola erst einen Penalty der Gäste und danach nahm Vilshofen wieder etwas Fahrt auf. Fast mit der Sirene zum letzten Seitenwechsel machte die Angriffsreihe der "jungen Wilden" den 2:3-Anschluss. Dabei wurde Torschütze Maximilian Artmann von seinen Nebenleuten Michael Wittmann und Joey Aretz sehr gut in Position gebracht. Anschließend blieb das Tor der Oberbayern jedoch wie vernagelt. Als Agricola kurz vor Schluss einem sechsten Feldspieler Platz machte, schnappten sich die Gäste die Scheibe und setzten mit einem Empty Net Goal zum 2:4 den Schlusspunkt.

Vilshofen – Freising 2:4 (1:1, 0:2, 1:1) – Tore: 0:1 Höller (2:45), 1:1 Ruhstorfer (8:10/ Zillinger, Fischer/ 5:4 ÜZ), 1:2 Holler (28:47), 1:3 Kühnl (39:10), 2:3 Artmann (49:59/ Wittmann, Aretz), 2:4 Dürr (59:27/ Empty Net). – Strafminuten: 10 / 8+10.

Mit einem Rumpfkader mussten die Wölfe am Sonntag nach Amberg reisen, nachdem sich die privat verhinderten Markus Simbeck und Stephan Hackl zu den Freitag-Ausfällen gesellten. Außerdem musste Ruhstorfer passen nach einer Knie-Blessur vom Freitag passen. Keine guten Aussichten gegen die aktuell großartig aufspielenden Oberpfälzer. Vor über 300 Zuschauern boten sich dem ESC immer wieder Chancen in eigener Überzahl, jedoch kam es in der ganzen Partie zu keinem Torabschluss. Auf der anderen Seite verhinderte Torhüter Alexander Krenn, dieses Mal im Kasten der Wölfe, mit glänzenden Paraden ein Debakel. Ihm ist es zu verdanken, dass die Löwen "nur" auf sechs Treffer kamen.

Amberg – Vilshofen 6:0 (2:0, 1:0, 3:0) – Tore: 1:0 Groz (11:07), 2:0 Köbele (16:11/ 5:4 ÜZ), 3:0 Köbele (39:31/ 5:4 ÜZ), 4:0 Heilman (43:59), 5:0 Hampl (47:36), 6:0 Troglauer (55:05). – Strafminuten: 16 / 12.
- rmo

(aus PNP, vom 14.11.2017)  

 
(12.11.2017) Wölfe unterliegen den Löwen 

ERSC Amberg - ESC Vilshofen 6:0 (2:0, 1.0, 3:0) (Strafminuten ERSC 16, ESC 12) 

 
(12.11.2017) 6.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 10.11., ESC Haßfurt - ERSC Amberg 2:5
Fr., 10.11., ESC Vilshofen - SE Freising 2:4
Fr., 10.11., VfE Ulm/Neu-Ulm - EC Bad Kissingen 3:4 n.V.
Fr., 10.11., VER Selb 1b - ERV Schweinfurt 3:10
Fr., 10.11., EHC Straubing - EV Dingolfing 2:6
Fr., 10.11., ESV Burgau 2000 - EHC Königsbrunn 2:8
Sa., 11.11., EV Dingolfing - ESV Burgau 2000 8:2
Sa., 11.11., EHC Straubing - ESC Haßfurt 3:5
So., 12.11., VfE Ulm/Neu-Ulm - EHC Königsbrunn 2.4
So., 12.11., ERSC Amberg - ESC Vilshofen 6:0

Hier geht es zur Tabelle  

 
(11.11.2017) Wölfe unterliegen den Blackbears  

ESC Vilshofen - SE Freising 2:4 (1:1, 0:2, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Artmann und Ruhstorfer. (Strafminuten: ESC 10,SEF 8+10)  

 
(10.11.2017) Vilshofener Wölfe gleich doppelt in Zugzwang 

Eishockey-Landesliga 1: Heute ist daheim gegen Freising ein Sieg Pflicht – Am Sonntag geht‘s nach Amberg

Die Vilshofener Wölfe befinden sich nach den ersten fünf Punktspielen der Landesliga-Saison in einer Situation, die keiner erwartet hat. Vier Niederlagen steht gerade mal ein Sieg gegenüber, das bedeutet aktuell den vorletzten Tabellenplatz.

Der Weg Richtung Rang 5, der die Qualifikation zur Verzahnungsrunde mit den Bayernliga-Teams bedeutet, scheint in Anbetracht von neun Punkten Rückstand ein sehr weiter zu werden. Auf der anderen Seite kann man sich beim ESC mit der Tatsache trösten, dass die Konkurrenten schon mehr Spiele bestritten haben. Nichtsdestotrotz ist an diesem Wochenende die Zeit gekommen, wo man einfach punkten muss, wenn man sich nicht schon frühzeitig mit der Abstiegsrunde anfreunden möchte.

Am heutigen Freitagabend wird ab 19.30 Uhr die SE Freising im Stadion an der Vils vorstellig. Die Oberbayern starteten relativ ausgeglichen in die Saison: Sie gewannen drei von sieben Spielen und konnten bei der Heimniederlage gegen Bad Kissingen immerhin noch einen Punkt sichern. Der letztjährige Topscorer Markus Waldvogel hat die Black Bears zwar im Sommer verlassen, aber mit Martin Dürr (EV Fürstenfeldbruck) und Martin Oertel (EC Bad Kissingen) holte man durchaus adäquaten Ersatz. Auch die Domstädter möchten in die Verzahnungsrunde und werden ein sehr unangenehmer Gegner sein. In der vergangenen Saison gewannen die Wölfe das Heimspiel noch mit 5:1, aber auswärts gab es ein 4:5 nach Penaltyschießen, was damals den Gang in die Abstiegsrunde bedeutete.

Der Sonntags-Gegner ist nochmal ein anderes Kaliber. Da muss das Team vom ESC Vilshofen beim ERSC Amberg antreten. Die Oberpfälzer rangieren aktuell auf dem 4. Platz und holten bereits sechs Siege aus sieben Spielen. Letzten Sonntag wurde der EHC Königsbrunn zu Hause in einem Herzschlag-Finish mit 4:2 niedergerungen. Die beiden letzten Tore erzielten die Lions innerhalb der letzten 59 Spielsekunden. Ein Indiz mehr, dass es sich um einen Gegner handelt vor dem man 60 Minuten auf der Hut sein muss.

Damit haben die Wölfe in dieser Saison bis dato ein kleines Problem. In allen bisherigen Punktspielen, ob in Schweinfurt, Dingolfing, Königsbrunn oder zu Hause gegen Haßfurt, haben sie gezeigt, dass sie durchaus gut dagegen halten können. Allerdings war dies aber niemals über die gesamte Spielzeit der Fall. Gegen die Topteams reichen 10 bis 20 durchwachsene Minuten, um schnell auf die Verliererstraße zu geraten. Hier heißt es nun, mehr Konstanz in das eigene Spiel zu bringen.
- rmo

(aus PNP, vom 10.11.2017)  

 
(08.11.2017) Doppelte Nullnummer bringt Wölfe jetzt in Zugzwang 

Vilshofen. Die beiden Spiele der Vilshofener Wölfe am vergangenen Wochenende endeten höchst unerfreulich. Beide Male musste man einem Rückstand hinterherlaufen. Am Freitag in Königsbrunn lag der ESC mit 0:3 zurück, ehe man positiv ins Spiel eingreifen konnte. Mit einem Kraftakt wurde auf 2:3 verkürzt. Die Partie schien zu kippen ehe man kurz vor Schluss noch zwei Gegentore hinnehmen musste. Am Sonntag zu Hause gegen Tabellenführer Haßfurt sah es nicht viel anders aus. Da lagen die Wölfe „nur“ mit 2:4 zurück, konnten ausgleichen und brachten sich mit einem Abwehrfehler und dem endgültigen 4:5 um den Lohn der Arbeit.

Mit der doppelten Nullnummer an dem, aus Vilshofener Sicht, recht gebrauchtem Wochenende haben sich die Wölfe nun selber in Zugzwang gebracht. Am kommenden Freitag muss zu Hause gegen Freising gepunktet werden. Die Domstädter stehen aktuell auf dem 7. Tabellenplatz und schauen derzeit Richtung Verzahnungsrunde. Auf der Habenseite stehen nach sieben Spielen zwar nur drei Siege darunter aber ein deutliches 6:1 in Dingolfing. Zwei Tage später muss der ESC in Amberg antreten. Die Bilanz der Oberpfälzer ist aktuell noch beeindruckender. Sechs Siege in sieben Spielen bedeuten einen Platz über dem Strich. Am Sonntag wurde Königsbrunn zu Hause mit 4:2 besiegt, was klar aufzeigt, welche Aufgabe da vor den Wölfen liegt.

(aus PAWO, vom 08.11.2017)  

 
(07.11.2017) Doppelte Nullnummer für Wölfe 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen verliert 2:5 in Königsbrunn und daheim 4:5 gegen Haßfurt

Schwarzes Wochenende für den ESC Vilshofen in der Eishockey-Landesliga: Die "Wölfe" mussten in Königsbrunn (2:5) und daheim gegen Haßfurt (5:6) zwei Niederlagen quittieren.

Am vergangenen Freitag mussten die Vilstädter neben den Verletzten Milan Blaha, Robert Vavroch und Sandro Agricola auch noch auf Stephan Hackl verzichten. Dennoch standen dem ESC 17 Spieler zuzüglich zweier Torhüter zur Verfügung was im Vergleich zum Königsbrunner Rumpfkader mit 12+2 richtig luxuriös aussah.

Die Hausherren gelten von Beginn an ein gutes Tempo vor. Die Wölfe hielten konzentriert dagegen, den Brunnenstädter wollte nicht viel gelingen. Das galt aber auch für Vilshofen, der erste Spielabschnitt endete torlos. Im 2. Drittel zogen beide Teams das Tempo an und kamen immer wieder zu Tormöglichkeiten. In der 26. Minute – Markus Ruderer saß gerade eine Strafe ab – klingelte es hinter Goalie Alex Krenn. Keine vier Minuten später erhöhten die Pinguine und kurz nach der Hälfte der Partie musste der ESC gar das 0:3 hinnehmen.

Dieses Gegentor jedoch war offensichtlich ein Wachrüttler, denn nun nahmen die Wölfe das Heft in die Hand. 69 Sekunden vor dem Ende des Drittels verkürzte Michael Fischer in eigener Überzahl zum 1:3. Im letzten Spielabschnitt blieb Vilshofen am Drücker. Das 2:3 durch Matthias Zillinger in der 48. Minute war eine logische Konsequenz. Danach wehrten sich die Hausherren aufopferungsvoll und verteidigten ihre knappe Führung mit allen Mitteln. Als die Partie zu kippen schien, erzielte Königsbrunn das 2:4 und machte per Empty Net Goal den Deckel drauf.

Königsbrunn – Vilshofen 5:2 (0:0, 3:1, 2:1)/Tore: 1:0 Streicher (25:57/ 5:4 ÜZ), 2:0 Streicher (29:16), 3:0 Fettinger (35:32), 3:1 Fischer (38:41/Suchomski/ 5:4 ÜZ), 3:2 Zillinger (47:07/ Fischer/ 5:4 ÜZ), 4:2 Grünauer (58:42), 5:2 Schütz (59:25/ Empty Net) – Strafminuten: EHC 10, ESC 8.

Am Sonntag gegen den ESC Haßfurt setzte pünktlich zu Spielbeginn Regen ein. Für das Wölfeteam hat sich das so früh in der Saison noch nicht als Vorteil rausgestellt. Zwar ging Vilshofen nach einem Konter durch Vladimir Gomow, mit 1:0 in Führung (3.), jedoch musste man nach einem Sonntagschuss das 1:1 hinnehmen. Als Zillinger in die Kühlbox musste (12.), dauerte es gerade mal 16 Sekunden bis zur Gästeführung. Robert Suchomski glich abermals aus, aber der Gast ging noch vor ersten Pause erneut in Front.

Im zweiten Abschnitt nahm der Regen etwas ab, jedoch machten die Wölfe nichts daraus. Eher im Gegenteil, da nach dem 2:4 durch Haßfurt (26.), dieses Mal saß Alexander Schwarz auf der Strafbank, der Faden komplett abriss. Erst im letzten Spielabschnitt verkürzte Michael Wittmann auf 3:4 (45.) und Suchomski besorgte mit einer kuriosen Bogenlampe den vielumjubelten 4:4-Ausgleich (48.). Im Anschluss hatten die Wölfe, jetzt klar am Drücker, die Möglichkeit in eigener Überzahl In Führung zu gehen. Stattdessen nutzten die Unterfranken in der 57. Minute einen Abspielfehler zum 4:5. Die anschließende Herausnahme von Goalie Krenn brachte nichts, womit am Ende für die Wölfe eine doppelte Nullnummer stehen blieb.

Vilshofen – Haßfurt 4:5 (2:3, 0:1, 2:1)/Tore: 1:0 Gomow (2:10), 1:1 Franek (3:43), 1:2 Lang (11:43/ 5:4 ÜZ), 2:2 Suchomski (15:12/ Fischer, Ruhstorfer), 2:3 Babkovic (18:10/ 5:4 ÜZ), 2:4 Stahl (25:24/ 5:4 ÜZ), 3:4 Witmann (44:42/ Ruderer, Aretz), 4:4 Suchomski (47:51/ Zillinger), 4:5 Sramek (56:47/ 4:5 UZ) – Strafminuten: Vilshofen 14+10/ Haßfurt 14.
- rmo

(aus PNP, vom 07.11.2017)  

 
(05.11.2017) Haßfurt sorgt für Doppel-Null Wochenende 

ESC Vilshofen - ESC Haßfurt 4:5 (2:3, 0:1, 2:1). Torschützen für die Wölfe waren Suchomski(2), Gomow und Wittmann. (Strafminuten: ESCV 14+10, ESCH 14)  

 
(05.11.2017) 5.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 03.11., ESC Haßfurt - EV Dingolfing 8:2
Fr., 03.11., ERV Schweinfurt - EHC Straubing 8:2
Fr., 03.11., EHC Königsbrunn - ESC Vilshofen 5:2
Fr., 03.11., EC Bad Kissingen - VER Selb 1b 5:1
Fr., 03.11., ESV Burgau 2000 - VfE Ulm/Neu-Ulm 1:5
So., 05.11., ESC Vilshofen - ESC Haßfurt 4:5
So., 05.11., EHC Straubing - ERV Schweinfurt 2:9
So., 05.11., EC Bad Kissingen - ESC Burgau 2000 4:0
So., 05.11., ERSC Amberg - EHC Königsbrunn 4:2
So., 05.11., VER Selb 1b - SE Freising 3:1

Hier geht es zur Tabelle  

 
(04.11.2017) Nichts zu holen in Königsbrunn 

EHC Königsbrunn - ESC Vilshofen 5:2 (0:0, 3:1, 2:1). Torschützen für die Wölfe waren Fischer und Zillinger. (Strafminuten: EHC 10, ESC 8) 

 
(03.11.2017) Volles Programm für die Wölfe 

ESC Vilshofen: Am Sonntag gegen Tabellenführer

Auch an diesem Wochenende kommt es für die Vilshofener Wölfe zu zwei Partien: Am Sonntag wird mit dem ESC Haßfurt (17.15 Uhr) der aktuelle Tabellenführer der Eishockey-Bezirksliga im Stadion an der Vils vorstellig. Davor geht es am heutigen Abend zum EHC Königsbrunn.

Zuletzt traf man in der Saison 2015/2016 auf die Schwaben. In der damaligen Platzierungsrunde, von den Fans auch "Ananasrunde" genannt, setzte es zu Hause eine 4:5-Niederlage, dafür gab es auswärts einen 4:3-Sieg nach Penaltyschießen. Dies wäre in dieser Spielzeit sicherlich auch ein Ergebnis, mit dem mehr als gut leben könnte.

In den Spielen am vergangenen Wochenende konnte man sehen, dass sich beim ESC der rechte Rhythmus noch nicht eingestellt hat. Das liegt sicher auch an der aktuellen Verletztenliste: Nach wie vor wird Milan Blaha fehlen. Die bereits für vergangene Woche angekündigte Rückkehr von Angreifer Markus Ruderer hatte sich als verfrüht herausgestellt. Ob er wieder eingreifen kann, ist noch offen. Dagegen werden Robert Vavroch und Markus Simbeck, der zuletzt gegen Dingolfing gesperrt war, wieder dabei sein. Die Routiniers werden den Reihen noch mehr Stabilität verleihen, was gegen die Brunnenstädter auch notwendig sein wird. Obwohl der EHC aktuell von einer Verletzungsplage verfolgt wird, ist der Kader immer noch stark genug. Das zeigen die beiden Siege am vergangenen Wochenende: 6:1 gegen Freising und 5:2 in Selb, die mit einer Rumpftruppe erzielt wurden.

Mit dem Sonntagsgegner ESC Haßfurt kreuzte man erst in der vergangenen Saison die Klingen. Da duellierten sich beide Teams um den Sieg in der Abstiegsrunde – die Wölfe gingen damals als Sieger hervor. In dieser Spielzeit sieht es ein wenig anders aus, da die Unterfranken in der Tabelle derzeit von der Spitze grüßen – Fünf Siege in fünf Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Manch’ einer könnte nun sagen, dass diese fünf Siege gegen nicht allzu hoch eingeschätzte Teams geholt wurden. Dem muss man jedoch entgegensetzen, dass Bad Kissingen, das zu den Favoriten gehört, zum Saisonauftakt mit 7:6 besiegt wurde und sich die Haßfurt Hawks nach der schweren Verletzung ihres Spielers Petr Krepelka erst einmal mental fangen mussten. Für die Wölfe ist dieses Match auf alle Fälle ein weiterer Prüfstein auf dem Weg in die Verzahnungsrunde. Obwohl bis jetzt erst drei Spiele bestritten wurden, gilt es nicht vorzeitig den 5. Tabellenplatz aus den Augen zu verlieren.
- rmo

(aus PNP, vom 03.11.2017)  

 
(02.11.2017) 4.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 27.10., ESC Vilshofen - EHC Straubing 6:3
Fr., 27.10., VfE Ulm/Neu-Ulm - ESC Haßfurt 3:4
Fr., 27.10., ESV Burgau 2000 - EV Dingolfing 2:6
Fr., 27.10., EHC Königsbrunn - SE Freising 6:1
Fr., 27.10., EC Bad Kissingen - ERSC Amberg 3:2
Sa., 28.10., VER Selb 1b - ESV Burgau 2000 4:5
So., 29.10., SE Freising - EC Bad Kissingen 4:5 n.P.
So., 29.10., EV Dingolfing - ESC Vilshofen 7:3
So., 29.10., VfE Ulm/Neu-Ulm - ERV Schweinfurt 4:3
So., 29.10., VER Selb 1b - EHC Königsbrunn 2:5
So., 29.10., ESC Haßfurt - EHC Straubing 10:2
Mi., 01.11., VER Selb 1b - EHC Straubing 8:1

Hier geht es zur Tabelle  

Nachrichten Dezember 2017 | Nachrichten Oktober 2017