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NACHRICHTEN OKTOBER 2017
 
(31.10.2017) Wölfe zeigen zwei Gesichter 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen mit Sieg und Niederlage in den Niederbayern-Derbys gegen Dingolfing und Straubing

Die Vilshofener Wölfe haben am vergangenen Freitagabend die Eiszeit im heimischen Stadion an der Vils eröffnet. Dabei stand mit dem EHC Straubing der Gegner für das erste Niederbayern-Derby des Wochenendes auf dem Eis. Der ESC legte los wie die Feuerwehr. Nach nicht einmal zwei Spielminuten brachte Kapitän Andreas Maier die Hausherren mit einem trockenen Schuss mit 1:0 in Führung. Eine Strafzeit von Angreifer Markus Simbeck nutzten die Gäste zum 1:1-Ausgleich (6.). Aber keine zwei Minuten später brachte Maximilian Artmann die Wölfe wieder in Front. Bis zum Ende des ersten Drittels erhöhte Michael Fischer auf 3:1. Der Topscorer hatte einen sehr guten Abend erwischt – und erhöhte im zweiten Spielabschnitt auf 4:1 (24.). Nach nur 47 Sekunden versenkte Simbeck die Scheibe zum 5:1 im gegnerischen Netz und als Fischer in der 32. Minute das 6:1, mit einem sehenswerten Konter in eigener Unterzahl machte, schien die Messe gelesen zu sein. Im Anschluss häuften sich jedoch Strafzeiten für die Wölfe, welche dadurch immer wieder in Unterzahl agierten. Die Gäubodenstädter witterten Morgenluft kamen aber am prächtig aufgelegten Goalie Maximilian Meschik nicht vorbei. Als zehn Minuten vor Ende der Partie Simbeck mit einer Spieldauerstrafe vom Eis musste, kam die Vilshofener Hintermannschaft ins Wanken. In der fünfminütigen Unterzahl war selbst Meschik in zwei Situationen machtlos und die Gäste verkürzten aus ihrer Sicht auf 3:6 (55. und 56.). Die restliche Spielzeit hielten sich die Wölfe dann aber schadlos und der Heimspielauftakt vor etwas mehr als 200 Zuschauern verlief erfolgreich.

Der Sonntagsgegner EV Dingolfing, vor Wochenfrist noch in einer sportlichen Krise, hatte sich am Freitag mit einem 6:2-Sieg in Burgau ein wenig Luft verschafft. Beim Spiel gegen die Wölfe war von Beginn an ein unbändiger Wille sichtbar, das Niederbayern-Derby zu gewinnen. Den ersten Treffer setzte jedoch der ESC, als Robert Suchomski ein Zuspiel von Fischer zum 0:1 ablenkte (11.). Die Isar Rats fighteten sich jedoch erfolgreich zurück und glichen bis zur Drittelpause aus. Beide Teams gestalteten die Partie auch im zweiten Spielabschnitt sehr intensiv. In der 26. Minute gingen die Hausherren mit 2:1 in Führung. Nur drei Minuten später schloss Fischer einen Alleingang mit dem 2:2-Ausgleich ab. Als Suchomski in der 37. Minute in Überzahl die Wölfe in Front brachte, dauerte die Freude nur sehr kurz – denn 18 Sekunden später glichen die BMW-Städter aus. Danach dauerte es 38 weitere Sekunden und Dingolfing ging wieder in Führung. Wer nun hoffte, dass der ESC das Blatt wenden könnte, sah sich kurz nach der Drittelpause mit der Realität konfrontiert – und die hieß 5:3-Führung für die Gastgeber (42.). Alles Anlaufen brachte nichts und da man als guter Gast Geschenke verteilt, fiel das 6:3 des EVD nach einem kapitalen Abwehrschnitzer in der 56. Minute. Der 7:3-Endstand zwei Minuten später war der Schlusspunkt einer wenig erfreulichen Begegnung für die Wölfe. Bemerkenswert an dem Abend war der unaufhörliche Support des Wölfe-Fanclubs "Wolfsrudel", die das Team trotz des Spielverlaufs und des Ergebnisses permanent anfeuerten.

ESC Vilshofen – EHC Straubing 6:3: Tore: 1:0 Maier (1:57/ Neupert, Simbeck), 1:1 Gaul (5:34/ 5:4 ÜZ), 2:1 Artmann (7:27/ Bugla, Gomow), 3:1 Fischer (17:31/ Zillinger, Suchomski/ 5:4 ÜZ), 4:1 Fischer (23:44/ Zillinger, Schwarz), 5:1 Simbeck (24:31/Neupert), 6:1 Fischer (31:59/Aretz/4:5 UZ), 6:2 Risse (54:00/5:4 ÜZ), 6:3 Rothhammer (55:57/ 5:4 ÜZ); Strafminuten: ESC 29+20, EHC 12

EV Dingolfing – ESC Vilshofen 7:3: Tore: 0:1 Suchomski (10:35/Fischer, Klostereit), 1:1 Koma (16:51/5:4 ÜZ), 2:1 Gilg (25:26), 2:2 Fischer (28:15/Maier), 2:3 Suchomski (36:16/ Zillinger/5:4 ÜZ), 3:3 Tahedl (36:34), 4:3 Schardt (37:12), 5:3 Koma (41:51), 6:3 Schickaneder (55:53), 7:3 Schickaneder (57:59); Strafminuten: EVD 6+30, ESC 10.

(aus PNP, vom 31.10.2017)

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(29.10.2017) Wölfe unterliegen den Isar Rats 

EV Dingolfing - ESC Vilshofen 7:3 (1:1, 3:2, 3:0). Torschützen für die Wölfe waren Suchomski(2) und Fischer. (Strafminuten: EVD 6+30, ESC 10)  

 
(28.10.2017) Wölfe siegreich beim Heimauftakt 

ESC Vilshofen - EHC Straubing 6:3 (3:1, 3:0, 0:2). Torschützen für die waren Fischer(3), Artmann, Maier und Simbeck. (Strafminuten: ESC 29+20, EHC 12)  

 
(27.10.2017) Erstes Heimspiel – und gleich ein Derby 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen erwartet heute Abend den EHC Straubing – Sonntag auswärts in Dingolfing

Jetzt geht’s los: Am heutigen Freitagabend eröffnen die Vilshofener Wölfe die Eiszeit im heimischen Stadion an der Vils. Hierbei kommt es ab 19.30 Uhr zum Niederbayernderby gegen den EHC Straubing.

Die Gäubodenstädter sind eher holprig in die neue Saison gestartet: Drei Spiele, drei Niederlagen und null Punkte bedeuten aktuell den letzten Tabellenplatz. Das jüngste 3:5 zu Hause gegen den EC Bad Kissingen ließ jedoch aufhorchen, da das Resultat wesentlich knapper ausfiel als zu erwarten war. Umso höher ist die Qualität der recht jungen Mannschaft einzuschätzen. Der Kader der Straubinger verfügt an Breite, aber auch an entsprechender Tiefe. Neben jungen und hungrigen Spielern findet man in dem Team auch ältere und erfahrene Akteure. Einer von ihnen ist Verteidiger und Kapitän Helmut Kößl, der unumstrittene Leader beim EHC.

Im Kader es ESC werden am heutigen Abend auf alle Fälle Milan Blaha und Robert Vavroch verletzungsbedingt fehlen. Dagegen wird Angreifer Markus Ruderer wieder aufs Eis gehen können. Für die Wölfe zum Heimspiel-Auftakt ein interessanter, aber auch machbarer Gegner auf dem Weg in die Verzahnungsrunde. Nach der Auftakt-Niederlage in Schweinfurt muss unbedingt gepunktet werden, um nicht frühzeitig den Kontakt zum 5. Tabellenplatz zu verlieren.

Das ist auch die Ausgangslage für den Gegner des zweiten Niederbayern-Derbys am Sonntag (18 Uhr). Der EV Dingolfing hat einen mehr als durchwachsenen Start in die neue Spielzeit hingelegt. Nach sechs Niederlagen in den ersten sechs Partien steht gerade mal ein mageres Pünktchen zu Buche. Am vergangenen Wochenende setzte es ein 3:4 bei der 1b- Mannschaft des VER Selb und zu Hause ein 1:6 gegen die SE Freising – unerwartete Ergebnisse, die die BMW-Städter endgültig in eine sportliche Krise gezogen haben. Das bisherige Abschneiden ist sehr überraschend, darf jedoch nicht von der wahren Stärke der "Isar Rats" ablenken. Namen wie Spielertrainer Philipp Weinzierl, bestens bekannt in Vilshofen, sowie Jaroslav Koma, Mario Dörfler oder Sascha Haschberg sind allein schon Garanten für ein spannendes Spiel. Für die Wölfe ist es klar, dass angeschlagene Gegner besonders gefährlich sind und man hier keine Aufbauarbeit betreiben möchte.
- rmo

(aus PNP, vom 27.10.2017)  

 
(27.10.2017) ESC Vilshofen: Wölfe eröffnen die Eiszeit 

Vilshofen. Die Vilshofener Wölfe stiegen am vergangenen Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim ERV Schweinfurt in das Geschehen der Landesliga Gruppe 1 ein. Gegen einen der Topfavoriten fiel das 0:4 in Unterfranken ein wenig zu hoch aus, aber die im Großen und Ganzen ordentliche Leistung lässt auf die kommenden Aufgaben hoffen.

Am kommenden Freitagabend eröffnen die Wölfe die Eiszeit im heimischen Stadion an der Vils. Dabei kommt es gegen den EHC Straubing zum ersten Niederbayernderby. Die Gäubodenstädter sind mit ihrer jungen Truppe eher mau in die neue Spielzeit gestartet. Drei Niederlagen in drei Spielen mit null Punkten bedeuten den letzten Tabellenplatz. Das jüngste 3:5 zu Hause gegen Bad Kissingen ließ jedoch aufhorchen und zeigt, dass der Heimauftakt kein Selbstläufer werden könnte.

Zwei Tage später muss der ESC beim EV Dingolfing antreten. Die BMW Städter erleben gerade einen mehr als durchwachsenen Saisonauftakt. Lediglich ein Pünktchen aus den ersten sechs Spielen lassen das Saisonziel Verzahnungsrunde mit Mannschaften der Bayernliga frühzeitig aus den Augen verschwinden. Zuletzt setzte es zu Hause eine deutliche 1:6 Niederlage gegen Freising. Gerade angeschlagene Gegner sind gefährlich und umso mehr müssen sich die Wölfe strecken, damit die Verzahnungsrunde erreichbarbleibt.

Robert Moser

(aus PAWO, vom 25.10.2017)  

 
(25.10.2017) ESC Vilshofen: Gute Leistung, keine Punkte 

Eishockey-Landesliga: 0:4-Niederlage in Schweinfurt fällt um mindestens ein Tor zu hoch aus

Die 0:4-Niederlage des ESC Vilshofen beim ERV Schweinfurt scheint auf den ersten Blick recht deutlich zu sein – sie fiel jedoch auch aus Sicht der Gastgeber um ein bis zwei Tore zu hoch aus, die starke Leistung der Donaustädter wurde am Main nicht belohnt.

Die Wölfe mussten ohne Milan Blaha, Markus Ruderer, Alexander Klostereit und Joel Aretz antreten. Dennoch bot man mit 16 Feldspielern und zwei Torhütern drei komplette Blöcke auf. Nach nicht einmal 15 Minuten war die Partie für Robert Vavroch jedoch vorbei. Nach einem Check gegen das Knie musste der Angreifer verletzt das Eis verlassen, während sein Gegenüber für dieses Foul mit einer Spieldauerstrafe belegt wurde und zum Duschen gehen durfte. Die anschließende fünfminütige Überzahlsituation konnte der ESC nicht nutzen und kassierte dabei mit dem 0:1 sogar ein Short-Handed-Goal.

Auch im 2. Spielabschnitt boten sich den Wölfen immer wieder Überzahlsituationen, aber sogar in doppelter Überzahl war das gegnerische Gehäuse wie vernagelt. Der Torhüter der Hausherren, Kevin Kessler, hatte einen Sahnetag erwischt, wobei ihm Wölfe-Goalie Sandro Agricola in nichts nachstand. Er hielt die Seinen in einigen brenzligen Situation mit hervorragenden Paraden im Spiel. In der, bis auf Kleinigkeiten, immer fairen Partie lieferten sich beide Mannschaften packende Zweikämpfe und wollten dabei keinen Zentimeter herschenken. Zehn Minuten vor Ende des Spiels ging es bei den Wölfen jedoch mit den Kräften bergab. Dem 0:2 (52.) folgte zwar eine Auszeit des ESC, um das Team noch einmal einzustimmen, aber die Kugelstädter nutzten die Gunst der Stunde und erhöhten nur 35 Sekunden später zum 0:3.

Anschließend musste man fast vier Minuten in Unterzahl agieren und just als Kapitän Andreas Maier wieder aufs Eis zurück kam, setzten die Mighty Dogs mit dem 0:4 den Schlusspunkt. Trotz der Niederlage zeigten die Wölfe eine ansprechende Leistung. Mehr als eine Randnotiz wert ist eine tolle Aktion beider Fan-Gruppen. Gemeinsam schickten sie dem vor kurzem schwer verletzten Haßfurter Spieler Petr Krepelka nach dem Spiel Genesungswünsche auf großen Bannern.
- rmo

(aus PNP, vom 24.10.2017)  

 
(22.10.2017) Wölfe ohne Punkte in Schweinfurt 

ERV Schweinfurt - ESC Vilshofen 4:0 (1:0, 0:0, 3:0). (Strafminuten: ERV 17+30, ESC 16)  

 
(22.10.2017) 3.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 20.10., VfE Ulm/Neu-Ulm - EHC Königsbrunn abgesagt - neuer Termin 12.11.
Fr., 20.10., EHC Straubing - ERSC Amberg 2:9
Fr., 20.10., VER Selb 1b - ESC Haßfurt 3:6
Fr., 20.10., SE Freising - ESV Burgau 2000 5:3
Sa., 21.10., VER Selb 1b - EV Dingolfing 4:3
Sa., 21.10., EHC Straubing - EC Bad Kissingen 3:5
So., 22.10., ERV Schweinfurt - ESC Vilshofen 4:0
So., 22.10., EV Dingolfing - SE Freising 1:6
So., 22.10., ERSC Amberg - VfE Ulm/Neu-Ulm 5:2
So., 22.10., ESC Haßfurt - ESV Burgau 2000 8:7 n.V.

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(20.10.2017) Wölfe hungrig auf Punktejagd  

Eishockey-Landesligist beginnt am Sonntag in Schweinfurt – 1. Heimspiel gegen EHC Straubing

Eishockey-Landesligist ESC Vilshofener Wölfe steht in den Startlöchern für die neue Punktspiel-Saison, die am Sonntag mit dem Gastspiel in Schweinfurt beginnt. In der Truppe von Trainer Peter Straka gab es zuletzt zwar noch Luft nach oben in der Feinabstimmung, doch ist das 26 Mann starke Aufgebot voll gespannter Erwartung. Das erste Heimspiel bringt am Freitag, 27. Oktober, das Derby mit dem EHC Straubing.

Das Team trainiert seit Mitte September in der Passauer EisArena, absolvierte ein dreitägiges Trainingslager im tschechischen Strakonice und bestritt sechs Vorbereitungsspiele. Dabei kam es insgesamt zu vier Siegen (2:0 gegen EHC Waldkraiburg 1b, 8:4 gegen ESV Waldkirchen sowie dem jüngsten 11:3 beim ERC Regen). Beim Wimmer&Platzer Cup in Passau, wo die Spiele mit einer Spielzeit von 2 x 20 Minuten bestritten wurden, besiegten die Wölfe den ESV Waldkirchen mit 5:3 und den gastgebenden Black Hawks wurde ein 2:2 abgetrotzt.

Das 4:6 beim EV Aich bedeutet die einzige Niederlage in der Vorbereitung, wobei das Resultat angesichts einer Verletzung von Milan Blaha nebensächlich erscheint. Der 19-jährige Mittelstürmer verletzte sich ohne Fremdeinwirkung am Sprunggelenk und fällt bis auf weiteres aus. Was allen Partien gleich war, ist eine gewisse Startschwäche des ESC, der, ausgenommen den Pokalwettbewerb in Passau, jeweils im ersten Spielabschnitt nicht überzeugen konnte und erst im Lauf des Mitteldrittels auf Touren kam. Dieses Problem galt es nun, in dieser Woche zu lösen und abzustellen.

Personell ist das Wolfsrudel breit aufgestellt und verfügt ebenso über eine gute Tiefe. Natürlich fällt es schwer, einen Blaha gleichwertig zu ersetzen, dennoch sind die Verantwortlichen des ESC Vilshofen an dieser Stelle froh, im Sommer einen großen Kader zusammengestellt zu haben.

Auf der Torhüterposition scheint man allerhöchstens ein Luxusproblem zu haben. Alle drei Goalies (Sandro Agricola, Alexander Krenn und Maximilian Meschik) kamen in den Vorbereitungsspielen zum Einsatz und konnten durch die Bank überzeugen. Die Verteidigung ließ ab und an mal die rechte Konsequenz vermissen, wobei sich dies bis auf die Partie beim EV Aich während des Spielverlaufs durchaus besserte. Neuzugang Alexander Schwarz zeigte seine Offensivqualitäten und konnte sich dreimal in die Torschützenliste eintragen. In der Abteilung Attacke wurde viel experimentiert, die Sturmreihen immer wieder neu zusammengestellt und dementsprechend sahen Spielzüge oftmals mehr zufällig als geplant aus. Der 11:3-Sieg in Regen am vergangenen Sonntag gibt jedoch Anlass zur Hoffnung, denn hier konnte man bei manchen Treffern abgestimmte Laufwege und einstudierte Aktionen erkennen. Überraschend gut haben sich die drei jungen Straubinger Akteure Joey Aretz, Raphael Beil und Michael Wittmann integriert.

An diesem Sonntag steigen die Wölfe in die Punkterunde ein. Und sie müssen gleich bei keinem Geringeren als dem ERV Schweinfurt antreten. Die Unterfranken holten in ihren ersten drei Saisonspielen drei recht deutliche Siege, gewannen dabei mit 4:1 gegen den durchaus hoch eingeschätzten EHC Königsbrunn und stehen aktuell an der Tabellenspitze der Landesliga Gruppe 1. Mit den Kugellager-Städtern bekommt man es beim ersten Punktspiel der Saison mit einem Gegner zu tun, der auf alle Fälle nach der Vorrunde auf einem der ersten fünf Tabellenplätzen stehen möchte, um danach an der Verzahnungsrunde mit BayernligaTeams teilnehmen zu dürfen.

Das ist ebenso das Ziel der Verantwortlichen des ESC Vilshofen. Mit dem EC Bad Kissingen, ERSC Amberg, EHC Königsbrunn, EV Dingolfing, ESC Haßfurt und der SE Freising gibt es aber definitiv mehr ambitionierte Teams auf einen der Plätze unter den ersten Fünf. Dies verspricht eine intensiv geführte Vorrunde, die am 14. Januar 2018 beendet wird.

Auch für die Zuschauer werden sich in der kommenden Spielzeit Neuerungen ergeben. So wird bei einem Gleichstand nach regulärer Spielzeit die Partie einmalig um 5 Minuten verlängert. Interessanterweise wird in dieser Zeit mit je drei Feldspielern gespielt. Außerdem werden drei Spiele der Vorrunde mit drei Schiedsrichtern bestritten. Dies wird den Teams schon mal einen Vorgeschmack auf die Verzahnungsrunde mit den Bayernligisten bescheren.
Zusammenfassend gibt es bei den Wölfen noch einiges zu tun, wobei die aktuelle Situation bei weitem nicht aussichtslos ist. Klar gibt es Ungewissheiten hinsichtlich der eigenen Stärken, aber überwiegend herrscht eine angespannte Freude, dass es endlich wieder los geht.
- rmo

Fahrplan der Wölfe

Sonntag, 22. Oktober, 18 Uhr: ERV Schweinfurt – ESC Vilshofen
Freitag, 27.10., 19.30 Uhr: ESC – EHC Straubing
Sonntag, 29.10., 18 Uhr: EV Dingolfing – ESC
Freitag, 3. November, 20 Uhr: EHC Königsbrunn - ESC
Sonntag, 5.11., 17.15 Uhr: ESC – ESC Haßfurt
Freitag, 10.11., 19.30 Uhr: ESC – SE Freising
Sonntag, 12.11., 18.30 Uhr: ERSC Amberg – ESC
Sonntag, 19.11., 17.15 Uhr: ESC – EC Bad Kissingen
Freitag, 24.11., 19.30 Uhr: ESC – Dingolfing
Sonntag, 26.11., 18 Uhr: VfE Ulm/Neu-Ulm – ESC
Sonntag, 3. Dezember, 17.15 Uhr: ESC – VER Selb 1b
Freitag, 8.12., 20 Uhr: ESC – Amberg
Sonntag, 10.12., 18 Uhr: ESV Burgau – ESC
Freitag, 15.12., 20.15 Uhr: Freising – ESC
Samstag, 16.12., 17.15 Uhr: ESC – Burgau
Freitag, 22.12, 20 Uhr: Straubing – ESC
Samstag, 23.12., 17.30 Uhr: Selb 1b – ESC
Dienstag, 26.12., 18.30 Uhr: Haßfurt – ESC
Freitag, 29.12., 20 Uhr: ESC – Ulm/ Neu-Ulm
Freitag, 5. Januar, 19.30 Uhr: ESC – Königsbrunn
Sonntag, 7.1., 17.15 Uhr: ESC – Schweinfurt
Sonntag, 14.1., 18 Uhr: Bad Kissingen – ESC

(aus PNP, vom 20.10.2017)  

 
(15.10.2017) 2.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 13.10., ERSC Amberg - EC Bad Kissingen 2:1 n.V.
Fr., 13.10., EHC Königsbrunn - EV Dingolfing 4:3
Fr., 13.10., ERV Schweinfurt - VER Selb 1b 5:1
Fr., 13.10., SE Freising - VfE Ulm/Neu-Ulm 6:2
So., 15.10., EC Bad Kissingen - EHC Königsbrunn 3:1
So., 15.10., ESV Burgau 2000 - ERV Schweinfurt 2:9
So., 15.10., EV Dingolfing - ERSC Amberg 5:6 n.V.
So., 15.10., SE Freising - ESC Haßfurt abgebrochen
So., 15.10., VER Selb 1b - VfE Ulm/Neu-Ulm 2:4

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(08.10.2017) 1.Spieltag Landesliga Gruppe 1 

Fr., 06.10., EHC Straubing - VER Selb 0:1
So., 08.10., ESV Burgau 2000 - SE Freising 5:2
So., 08.10., ERV Schweinfurt - EHC Königsbrunn 4:1
So., 08.10., ESC Haßfurt - EC Bad Kissingen 7:6
So., 08.10., ERSC Amberg - EV Dingolfing 4:3

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(07.10.2017) Enge Spiele, Spannung und Emotionen  

Passau Black Hawks gewinnen Platzer&Wimmer Cup vor Nachbarvereinen Vilshofen und Waldkirchen

Die Passau Black Hawks konnten die erste Auflage des Platzer & Wimmer Cup am Tag der deutschen Einheit knapp für sich entscheiden. Zweiter in diesem Eishockey-Blitzturnier wurden die Vilshofener Wölfe vor dem ESV Waldkirchen. Insgesamt verfolgten über 500 Zuschauer die drei Spiele in der Passauer EisArena. Die Fangruppen der Clubs unterstützten ihre Teams lautstark und verwandelten die Eishalle in einen Hexenkessel.

Landesligist Vilshofen besiegte den Bezirksligisten aus Waldkirchen mit 5:3. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahmen die Wölfe mehr und mehr das Kommando und führten nach 20 Minuten mit 3:1. Am Ende setzte sich ihre Routine doch durch. Waldkirchen konnte seinerseits mit einem guten Überzahlspiel überzeugen und erzielte zwei seiner drei Treffer im Powerplay.

Das zweite Spiel wurde von den Zuschauern sehnsüchtig erwartet. Der alte Rivale Vilshofen gegen den Bayernligisten Passau. Es war eine enge und hart umkämpfte Partie. Die Wölfe machten den Black Hawks das Leben schwer und kämpften verbissen um jede Scheibe. Zwei Mal konnten die Habichte in Führung gehen – zwei Mal fiel postwendend der Ausgleichstreffer. Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden. Die Gastgeber versäumten es, ihre Chancen zu nutzen, und spielten zu selten ihre Schnelligkeit aus.

Im Spiel gegen den ESV Waldkirchen ging es für die Horak- Truppe nun um den Turniersieg. Bei einer Tordifferenz von plus drei in diesem Spiel würde man den Cup gewinnen. Mit einem 4:0 wurde diese Rechenaufgabe zufriedenstellend gelöst. Die Waldkirchner um Spielertrainer Thomas Kremhelmer kämpften aufopferungsvoll und machten den Passauern das Leben schwer. Ein Favoriten-Sieg ohne Glanz.

"Wir sind erst seit zwei Wochen auf dem Eis, somit war ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Wir wollen gutes Eishockey spielen und diese Saison so weit wie möglich kommen", resümierte Wölfe-Trainer Petr Straka. Ebenso war man im Lager des ESV Waldkirchen zufrieden. "Das war heute eine richtig gute Leistung. Wir haben uns gut verstärkt und unser Ziel ist ganz klar der Aufstieg in die Landesliga!", erklärt Trainer Thomas Kremhelmer. Der sportliche Leiter und Co-Trainer der Passau Black Hawks, Christian Zessack, war mit der Leistung seiner Mannschaft nur bedingt zufrieden. "Wir freuen uns das der Pokal in Passau bleibt. Die heutige Leistung der Mannschaft zeigt nicht das wahre Potenzial. Das war zu wenig." Und nach vorne schauend: "Die Vorbereitung war insgesamt durchwachsen. Wichtig ist eine gute Leistung und drei Punkte am Freitag gegen Moosburg. Ich bin überzeugt, wir holen den Sieg. Wir haben einen guten Charakter in der Mannschaft", so Zessack.

Am Freitag wird es dann richtig ernst für die Black Hawks im ersten Punktspiel in der EisArena. Ab 20 Uhr dürfen sich Persch, Geiger und Co. der lautstarken Unterstützung durch ihre Fans sicher sein. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr – Tickets sind in allen Kategorien erhältlich.
- czo

(aus PNP, vom 05.10.2017)  

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