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NACHRICHTEN JANUAR 2016
 
(31.01.2016) Wölfe müssen in die Platzierungsrunde 
ERV Schweinfurt - ESC Vilshofen 5:3 (0:0, 2:1, 3:2). Torschützen für die Wölfe waren Toth(2) und Vavroch. (Strafminuten: ERV 12, ESC 16+10) 

 
(31.01.2016) 6.Spieltag Landesliga Zwischenrunde  

Gruppe A

Fr., 29.01., EV Fürstenfeldbruck - ESC Vilshofen 4:3
Fr., 29.01., ERSC Amberg - EC Bad Kissingen 2:3 n.P.
So., 31.01., EV Fürstenfeldbruck - TSV Erding 4:3 n.P.
So., 31.01., ERV Schweinfurt - ESC Vilshofen 5:3
So., 31.01., EC Bad Kissingen - ERSC Amberg 6:4




Gruppe B

Fr., 29.01., EHC Königsbrunn - EV Dingolfing 1:6
Fr., 29.01., EV Pfronten - EA Schongau 3:6
So., 31.01., EV Dingolfing - EHF Passau 2:3
So., 31.01., VfE Ulm/Neu-Ulm - EHC Königsbrunn 3:9

 

 
(30.01.2016) Wölfe verlieren in Fürstenfeldbruck 
EV Fürstenfeldbruck - ESC Vilshofen 4:3 (1:0, 1:2, 2:1). Torschützen für die Wölfe waren Gomow, Riebel und Vavroch. (Straminuten: EV 14, ESC 16) 

 
(29.01.2016) Wölfe vor dem "Wochenende der Wahrheit"  

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen kann heute mit Sieg in Fürstenfeldbruck Playoff buchen

Um es vorab auf den Punkt zu bringen: drei Punkte am heutigen Abend in Fürstenfeldbruck – und die Playoff-Teilnahme ist für den ESC Vilshofen gebucht. Dummerweise gelten jedoch die Crusaders zu den "Angstgegnern" der Wölfe in dieser Saison.

In der Hauptrunde ging man auswärts mit einem 2:6 absolut Chancenlos unter. Das Heimspiel ging nach einer relativ sicheren 3:1-Führung am Ende in ein Penaltyschießen, das man dann abgeben musste. Nun, in der Zwischenrunde war das Hinspiel ein wenig anders gestrickt. Vor gut zwei Wochen verspielte man zwar in den 60 Minuten einen 3:0-Vorsprung, konnte sich am Ende jedoch im Penaltyschießen durchsetzen.

Falls es wieder zu so einem furiosen Finale kommen sollte, könnten zwei Punkte, vorausgesetzt man entscheidet das Entscheidungsschießen für sich, durchaus reichen. Dann fängt aber das Rechnen an. Die anderen beiden direkten Konkurrenten Amberg und Bad Kissingen treffen gleich in zwei Spielen aufeinander. Sprich: Sie müssen sich in den beiden Partien irgendwie die sechs zu vergebenden Zähler untereinander aufteilen. Außerdem müsste man auf eine Schützenhilfe aus Erding, das bereits als Gruppensieger feststeht, hoffen.

Allerdings haben die Weißbierstädter, die lange Zeit mehr als souverän die Zwischenrunde diktiert haben, in den letzten Partien geschwächelt. Dem knappen 8:7-Sieg in Bad Kissingen folgte am vergangenen Sonntag eine unerwartete 2:3-Heimniederlage nach Penalty gegen die Kurstädter. Hier einen Sieg im abschließenden Spiel am Sonntag in Fürstenfeldbruck zu erwarten, scheint derzeit mehr als fraglich.

Somit bleibt den Wölfen am gleichen Tag noch das Spiel in Schweinfurt. Je mehr Punkte man in Unterfranken holt, umso höher die Wahrscheinlichkeit auf eine Teilnahme an den Playoffs. Interessanterweise wäre bei zwei Siegen in beiden Spielen, jeweils nach regulärer Spielzeit, sogar der 2.Tabellenplatz in der Endabrechnung der Zwischenrunde möglich. Damit ist die Zielsetzung für beide Partien ganz klar, da beide Male auf Sieg gespielt werden muss.
- rmo

(aus PNP, vom 29.01.2016)  

 
(27.01.2016) Trotz Niederlage bleibt der ESC auf einem Play-Off Platz 

Die Vilshofener Wölfe müssen am Freitag in Fürstenfeldbruck ein Sieg holen

Vilshofen. Das Heimspiel am vergangenen Freitag gegen Bad Kissingen verlief aus Sicht der Wölfe in eine ganz verkehrte Richtung. Zunächst verspäteten sich die Gäste bei der Anreise. Der Spielbeginn verzögerte sich dadurch um 45 Minuten. Der dezimierte Kader der Kurstädter, neun Feldspieler und ein Torhüter, nährte die Hoffnung leichtes Spiel mit den Unterfränkischen Wölfe zu haben. Jedoch weit gefehlt. Diese zeigten sich clever und abgebrüht. Ließen die Scheibe sowie den Gegner laufen und nutzten ihre Torchancen. Die zwei Treffer von Patrick Geiger und Robert Vavroch waren zu wenig, da die „Kissinger“ gleich vier Mal einnetzten. Damit musste das Sonntagsspiel in Amberg unbedingt gewonnen werden. Dass dies kein leichtes Unterfangen sein würde, zeigte bereits das 1. Drittel, wo sich zwischen ESC und ERSC ein flottes Spiel entwickelte. Tore blieben jedoch Mangelware, kamen aber dann im zweiten Spielabschnitt. Zwei Treffern der Gäste setzten Moritz Riebel, Robert Suchomski und Andreas Maier gleich drei Stück entgegen. Im letzten Drittel erzielten die Löwen den 3:3 Ausgleich. Gegen Ende des Spiels stellte sich die Mehrheit aller Beteiligten wohl auf ein Penaltyschießen ein. Nicht so Verteidiger Nils Hanfstingl, der mit einem fulminanten Schuss 27 Sekunden vor der Schlusssirene den 4:3 Siegtreffer markierte. Mit diesem Tor hielt er sein Team im Rennen um einen Platz für die Teilnahme an den Play Off Spielen. Sicherlich könnten nun die „behrühmten“ Rechenspiele beginnen. Amberg und Bad Kissingen, beides Konkurrenten um den 3. und 4. Tabellenplatz, treffen am kommenden Wochenende gleich zweimal aufeinander und werden sich zwangsweise Punkte gegenseitig nehmen. Für die Wölfe ist die Marschroute jedoch klar. Am Freitagabend muss in Fürstenfeldbruck ein Sieg geholt werden. Sollte dies in der regulären Spielzeit passieren, würden drei Punkte die sichere Play Off Teilnahme bedeuten. Ein Sieg im Penaltyschießen und zwei Punkte würde das Team vom ESC Vilshofen auf Schützenhilfe von Erding abhängig machen. Andererseits müsste man dann am Sonntag auch in Schweinfurt punkten. Auf alle Fälle gibt die aktuelle Tabellenkonstellation und die zwei ausbleibenden Partien alles her. So ist rechnerisch zwischen Platz 2 und Platz 6 alles möglich, obwohl der 4. Platz notwendig wäre.

(aus PAWO, vom 27.01.2016) 

 
(26.01.2016) Wechselhafte Wölfe weiter auf Playoff-Kurs 

ESC Vilshofen feiert in der Eishockey-Zwischenrunde 4:3-Erfolg daheim gegen Amberg / Davor 2:4 gegen Bad Kissingen

Niederlage und Sieg gab es für die Eishockeyspieler des ESC Vilshofen zuletzt bei ihrer doppelten Heimchance. Am Freitag musste man sich gegen den EC Bad Kissingen mit 2:4 beugen, dafür gelang zwei Tage später ein wichtiges 4:3 gegen den ERSC Amberg, mit dem die Chance auf die Teilnehme an der Playoff-Runde gewahrt worden ist.

Das Freitagspiel gegen die Bad Kissinger Wölfe begann mit 45 Minuten Verspätung, da der Rumpfkader der Unterfranken auf der Autobahn in einen Stau geraten war. Gerade mal neun Feldspieler und ein Torhüter standen seitens der Kurstädter auf dem Eis. Wer nun meinte, der ESC hätte leichtes Spiel mit einem personell dezimierten Gegner, der hatte sich gewaltig geschnitten. Von Beginn an zeigten die Gäste ein souveränes und cleveres Spiel. Bereits in der 3. Minute klingelte es im diesmal von Tobias Lienig gehüteten Tor der Wölfe. Zu dem Zeitpunkt saß Patrick Geiger auf der Strafbank. Die heimischen Wölfe kamen nur bedingt auf Touren. Es fehlte zu sehr an Spielwitz, um sich wirklich gute Torchancen zu erarbeiten.

Auch im 2. Drittel waren zwingende Angriffe Mangelware. Dies galt auch für Bad Kissingen, das nur in zwei Überzahlsituationen gefährlich wurde, jedoch keinen Nutzen daraus schlug. Möglicherweise waren die Temperaturen im zweistelligen Minusbereich dafür verantwortlich, dass die Partie sprichwörtlich eingefroren war. Erst im letzten Drittel wurde es ein wenig ansehnlicher, wobei sich die Fans der Vilshofener Wölfe nicht wirklich am Spiel ihres Teams erwärmen konnten. In der 47.Minute erzielte Geiger, mehr im Fallen als im Stehen, den Ausgleich. Die Durchsage des Tores war noch nicht beendet, als die Gäste, nur 30 Sekunden später, die neuerliche Führung zum 2:1 machten. Dieses Tor versetzte dem ESC einen sichtbaren Schock und das Team von Spielertrainer Gomow kam nicht mehr ins Spiel zurück. Das 1:3 in der 53. Minute bedeutete fast eine Vorentscheidung. Ein kleiner Hoffnungsschimmer auf Seiten der Hausherren flammte auf, als Robert Vavroch 148 Sekunden vor dem Ende den 2:3-Anschluss erzielte. Kurz danach räumte Goalie Lienig seinen Platz zugunsten eines sechsten Feldspielers. Eine Passkombination wurde von den Gästen abgefangen, die in der 60.Minuten mit einem Empty Net Goal den Endstand markierten.

Vilshofen – Bad Kissingen 2:4 (0:1, 0:0, 2:3)/Tore: 0:1 Nold (2:56/ 5:4 ÜZ), 1:1 Geiger (46:26/Suchomski), 1:2 Nold (46:56), 1:3 Toms (52:29), 2:3 Vavroch (57:32/ Suchomski), 2:4 Firsanov (59:01/ EN) – Strafminuten: 6/2.

Gegen Amberg war danach ein Sieg Pflicht. Die Angreifer Gomow und Andreas Toth mussten jedoch reichlich angeschlagen ins Spiel gehen. Bei diesmal idealen Außenbedingungen entwickelte sich eine von beiden Seiten flott geführte Partie. Tore gab es erst im zweiten Spielabschnitt – und noch dazu reichlich. Die Oberpfälzer gingen, in eigener Überzahl, in Führung (23.). Zwei Minuten später machten es ihnen die Wölfe nach. Als ein Gelb-Schwarzer auf der Strafbank saß, erzielte Moritz Riebel den Ausgleich. Kurz nach der Hälfte des Spiels waren es wieder die Gäste, die sich in Front brachten. Jetzt ließ sich der ESC aber nicht aus dem Konzept bringen, blieb am Gegner dran und zauberte auch manch schönen Spielzug aufs Eis. In der 35. Minute schloss Robert Suchomski eine gelungene Kombination mit Markus Ruderer sowie Vavroch zum 2:2 ab. Keine zwei Minuten später erzielte Kapitän Andreas Maier mit einer sehenswerten Direktabnahme die 3:2-Führung. Im letzten Drittel zeigten die Wölfe phasenweise unkonzentrierte Momente. In eigener Überzahl verlor Gomow die Scheibe an der Bande. Der fällige Konter brachte den Ausgleich für die Löwen. Als sich wohl alle Beteiligten geistig auf ein Penaltyschießen eingestellt hatten, machte 27 Sekunden vor Ende der Partie Verteidiger Nils Hanfstingl mit einem mächtigen Schuss den 4:3-Siegtreffer. Damit bleibt es weiterhin beim 4. Tabellenplatz für die Wölfe vor den letzten beiden Auswärtsspielen der Zwischenrunde beim Rangfünften EV Fürstenfeldbruck (Freitag, 20 Uhr) und dem Zweiten ERV Schweinfurt (Sonntag, 18 Uhr).
- rmo

Vilshofen – Amberg 4:3 (0:0, 3:2, 1:1)/Tore: 0:1 Augsberger (22:27/ 5:4 ÜZ), 1:1 Riebel (24:39/ Gomow, Simbeck/ 5:4 ÜZ), 1:2 Flamik (30:24/ 5:4 ÜZ), 2:2 Suchomski (34:31/ Ruderer, Vavroch), 3:2 Maier (36:19/ Geiger, Suchomski), 3:3 Schönberger (47:13/ 4:5 UZ), 4:3 Hanfstingl (59:33/ Suchomski, Vavroch) – Strafminuten: 14+10/14+40.

(aus PNP, vom 26.01.2016)  

 
(24.01.2016) Wölfe beißen die Löwen 
ESC Vilshofen - ERSC Amberg 4:3 (0:0, 3:2, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Hanfstingl, Maier, Riebel und Suchomski. (Strafminuten: ESC 14+10, ERSC 14+40)  

 
(23.01.2016) Wölfe unterliegen erneut Bad Kissingen 
ESC Vilshofen - EC Bad Kissingen 2:4 (0:1, 0:0, 2:3). Torschützen für die Wölfe waren Geiger und Vavroch. (Strafminuten: ESC 6, EC 2) 

 
(24.01.2016) 5.Spieltag Landesliga Zwischenrunde  

Gruppe A

Fr., 22.01., ESC Vilshofen - EC Bad Kissingen 2:4
Fr., 22.01., TSV Erding - ERV Schweinfurt 8:2
Fr., 22.01., ERSC Amberg - EV Fürstenfeldbruck 4:5 n.P.
So., 24.01., ESC Vilshofen - ERSC Amberg 4:3
So., 24.01., ERV Schweinfurt - EV Fürstenfeldbruck 1:0
So., 24.01., TSV Erding - EC Bad Kissingen 2:3 n.P.

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Gruppe B

Fr., 22.01., EV Pfronten - EHF Passau 4:5
Fr., 22.01., EA Schongau - VfE Ulm/Neu-Ulm 5:3
So., 24.01., EHC Königsbrunn - EA Schongau 3:4
So., 24.01., EV Dingolfing - EV Pfronten 7:4
So., 24.01., EHF Passau - VfE Ulm/Neu-Ulm 8:1

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(22.01.2016) Vilshofen: Gegen Bad Kissingen und Amberg zählt nur ein Sieg  

Eishockey-Landesligist heute daheim gegen Bad Kissingen ebenso in einem "Endspiel" wie am Sonntag gegen Amberg

Mit dem letztwöchigen 3:2-Sieg in Amberg haben sich die Eishockey-Wölfe aus Vilshofen wieder in Sichtweite der Playoffs geschoben. Aktuell rangieren sie auf dem 4. Tabellenplatz, punktgleich mit Fürstenfeldbruck, das eine Position weiter vorn steht. Auf den zwei Plätzen dahinter befinden sich Bad Kissingen und Amberg. Beide Teams haben gerade einen Punkt weniger als der ESC. Das erklärt auch die Wichtigkeit der beiden Spiele an diesem Wochenende gegen exakt diese beiden Mannschaften

Am heutigen Abend kommt der EC Bad Kissingen ins Stadion an der Vils. Das Hinspiel hatten die Vilshofener Wölfe am Dreikönigstag mit 4:5 verloren. Damals zeigten die Unterfranken vor allem in Überzahl ihre Gefährlichkeit und am letzten Sonntag machten sie es dem Primus TSV Erding bei der knappen 7:8-Heimniederlage über weite Phasen schwer. Hier heißt es für die Verteidigungsreihen des ESC besonderes Augenmerk auf die Angreifer Nemirovsky, Ledin, Nold und Co. legen.

Neupert und Maier nicht dabei

Fehlen wird im Vilshofener Team heute, neben dem gesperrten Joachim Neupert, ausgerechnet Kapitän Andreas Maier. Der Abwehrmann, der auch im Abschluss eine sehr gute Rolle spielt, wird aber am Sonntag gegen den ERSC Amberg wieder mit von der Partie sein. Das wird auch dringend notwendig sein, da die Oberpfälzer den zuletzt verlorenen Boden wieder gut machen wollen. Durch die direkten Vergleiche stehen für die Wölfe somit zwei absolute Endspiele auf dem Programm.
- rmo

(aus PNP, vom 22.01.2016)  

 
(21.01.2016) Die Vilshofener Wölfe haben die Play Offs wieder im Blick 

Nun „konzentriert nach vorne schauen“

Vilshofen. Nach den ersten vier Punkten und zwei Nervenschlachten vor Wochenfrist konnten die Wölfe am vergangenen Wochenende einen „richtigen“ Sieg feiern. Dabei holten sie am Sonntag in Amberg drei Punkte und mussten nicht ins Penaltyschießen. Als Torschützen zeichneten sich im 2. Drittel Robert Suchomski und Andreas Toth aus. Die 0:2 Führung des ESC egalisierten die Gastgeber im letzten Spielabschnitt. Beide Male saßen Vilshofener Akteure auf der Strafbank. Als sich einer der gelb-schwarzen in die Kühlbox begab, war es Robert Vavroch, der den 2:3 Siegtreffer markierte. Alle weiteren Angriffsbemühungen der Oberpfälzer endeten spätesten bei Goalie Maximilian „Magic“ Meschik, der einen absoluten Sahnetag erwischte. Möglicherweise war ja auch die Anreise der Mannschaft im Fanbus ein gutes Omen für das Auswärtsspiel in Amberg. Nun heißt es bei noch vier ausstehenden Partien konzentriert nach vorne schauen. Am kommenden Wochenende hat das Team von Spielertrainer Vladimir Gomow die Möglichkeit den Deckel schon zu zumachen. Wenn nicht ganz zu, dann zumindest schon mal in die richtige Position zu schieben. Hierzu kommt am Freitagabend der EC Bad Kissingen in das Stadion an der Vils. Das Hinspiel bei den Unterfranken ging mit 4:5 verloren. Hier haben die Wölfe mit den Artgenossen noch ein Hühnchen zu rupfen. Am Sonntag kommt dann Amberg bereits zum Re-Match. Außer den beiden vorderen zwei Mannschaften Erding und Schweinfurt hängen die anderen vier Teams alle eng zusammen. Derzeit nur durch einen Punkt getrennt. Hier heißt es nun gegen die direkten Konkurrenten nachlegen und sich die Zähler für die Teilnahme an den Play Off Spielen sichern.

(aus PAWO, vom 20.01.2016)  

 
(19.01.2016) Wölfe sind wieder in der Spur 

ESC Vilshofen feiert wichtigen 3:2-Erfolg in Amberg

Mit dem 3:2-Sieg am Sonntag in Amberg sind die Wölfe des ESC Vilshofen wieder in der richtigen Spur Richtung Playoff-Teilnahme in der Eishockey-Landesliga.

Obwohl der ESC im ersten Drittel mehr Spielanteile hatte, kam es zu keinem Abschluss. Auf der anderen Seite musste man sich in drei Unterzahlsituationen beweisen. Da waren die Gastgeber immer brandgefährlich. Im zweiten Abschnitt lief es für die Wölfe besser. Hier spielten sie einfach energischer und setzten ihren Gegner permanent unter Druck. In der 26. Minute wurde Robert Suchomski von Andreas Maier und Patrick Geiger exakt bedient und traf zur Führung. Nur 103 Sekunden später erhöhte Andreas Toth auf 2:0.

In der 39. Minute musste Angreifer Joachim Neupert nach einem hohen Stock mit Verletzungsfolge vorzeitig das Eis verlassen. Die fünfminütige Unterzahl blieb nicht unbestraft. Als zeitgleich Spielertrainer Vladimir Gomow in der Kühlbox saß, schlug es in der 43. Minute zum 1:2 im Gehäuse des ESC ein. Obwohl das Team weiter drängte, kamen die Hausherren in der 48. Minute zum Ausgleich. Hier saß Verteidiger Stephan auf der Strafbank.

Im Endspurt legten die Wölfe noch eine Schippe drauf. Eine Minute später war es Robert Vavroch, der, nun in eigener Überzahl, die erneute Führung erzielte. Im Anschluss brachte man den Spielstand mit vereinten Kräften über die Runden. Laut Vorstand Christian Altmann war Keeper Maximilian "Magic" Meschik der Mann des Spiels, da er am Ende den Sieg mit Klasse-Paraden festgehalten hat. Aber er lobte auch den Rest der Mannschaft, da sie von Anfang bis Ende perfekt durchgefightet und vor allem das Spielen zu keinem Zeitpunkt aufgehört habe.

Amberg – Vilshofen 2:3 (0:0, 0:2, 2:1)/Tore: 0:1 Suchomski (25:06/Geiger, Maier), 0:2 Toth (26:59/Duschl), 1:2 Farnbauer (42:29/ 5:3 ÜZ), 2:2 Flamik (47:03/ 5:4 ÜZ), 2:3 Vavroch (48:20/ Simbeck, Suchomski/ 5:4) – Strafminuten: 10/ 11+21+20).
- rmo

(aus PNP, vom 19.01.2016)  

 
(17.01.2016) Wölfe siegreich bei den Löwen 
ERSC Amberg - ESC Vilshofen 2:3 (0:0, 0:2, 2:1). Torschützen für die Wölfe waren Suchomski, Toth und Vavroch. (Strafminuten: ERSC 10, ESC 21+20)  

 
(17.01.2016) 4.Spieltag Landesliga Zwischenrunde  

Gruppe A

Fr., 15.01., EV Fürstenfeldbruck - EC Bad Kissingen 1:4
Fr., 15.01., ERV Schweinfurt - ERSC Amberg 5:4
So., 17.01., EV Fürstenfeldbruck - ERV Schweinfurt 4:3 n.P.
So., 17.01., EC Bad Kissingen - TSV Erding 7:8
So., 17.01., ERSC Amberg - ESC Vilshofen 2:3

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Gruppe B

Fr., 15.01., EHC Königsbrunn - EV Pfronten 3:9
Fr., 15.01., EA Schongau - EHF Passau 4:3
Fr., 15.01., VfE Ulm/Neu-Ulm - EV Dingolfing 5:8
So., 17.01., EV Dingolfing - EHC Königsbrunn 7:4
So., 17.01., VfE Ulm/Neu-Ulm - EA Schongau 2:5
So., 17.01., EHF Passau - EV Pfronten 5:3

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(16.01.2016) Hohe Hürde Amberg vor Vilshofen 

ESC-Wölfe am Sonntag in der Landesliga-Zwischenrunde auf Fahrt

Vor Wochenfrist haben die Vilshofener Eishockey-Wölfe mit zwei gewonnenen Spielen, jeweils in einem nervenaufreibenden Penaltyschießen, ein Lebenszeichen in der Landesliga-Zwischenrunde gegeben. Im Rahmen der Gruppe A treten sie am morgigen Sonntag beim ERSC Amberg an. Die Oberpfälzer mussten in ihren ersten beiden Spielen in der Zwischenrunde ebenso ins Penaltyschießen. Während sie zu Hause 3:4 gegen Schweinfurt verloren, holten sie beim EV Fürstenfeldbruck mit 5:4 immerhin zwei Punkte. Am vergangenen Wochenende gab es den großen Vergleich mit dem TSV Erding. Zuhause setzte es am Freitag dabei eine recht derbe 2:10-Schlappe. Demnach waren die Prognosen für das Rückspiel am Sonntag in der Fremde alles andere als rosig. Doch den gelb-schwarzen Löwen gelang eine wahre Sensation und sie gewannen die Partie bei den Weißbier-städtern mit 5:4.

Dass die Amberger am gestrigen Abend in Schweinfurt (Spiel erst nach Redaktionsschluss beendet) antreten mussten, während die Vilshofener Wölfe spielfrei waren, könnte möglicherweise ein kleiner Vorteil für das Team von Spielertrainer Vladimir Gomow sein. Andererseits könnte der freie Freitag durchaus negativen Einfluss auf den Rhythmus haben. Auf alle Fälle wird dieser Gegner eine hohe Hürde auf dem Weg in die Playoffs werden.
- rmo

(aus PNP, vom 16.01.2016) 

 
(14.01.2016) Wölfe bieten zwei „Nervenschlachten“ 

Von Robert Moser

Vilshofen. Am vergangenen Wochenende machten es die Wölfe in ihren Heimspielen gleich zweimal sehr spannend für alle Beteiligten. Gegen Schweinfurt wechselte die Führung ein paar Mal hin und her. Um der Dramatik gerecht zu bleiben, erzielten die Mighty Dogs drei Minuten vor Spielende das 4:4. Im entscheidenden Tie-Break des Penaltyschießens lag Schweinfurt vorn bis Kapitän Maier zwei Penalties verwandelte und damit den 5:4 Sieg klar machte. Nicht weniger spannend war die Sonntagspartie gegen den EV Fürstenfeldbruck. Hier lagen die Wölfe durch zwei Tore von Geiger und einem von Toth nach 29. Minuten schon mit 3:0 vorne. Dennoch gelang es den Oberbayern bis zum Ablauf der 60 Minuten noch vier Tore zu erzielen. Das letzte Tor wurde aber von den Unparteiischen aufgrund eines Schlittschuhtors nicht anerkannt. Nicht zuletzt durch diese Entscheidung spielten sich die beiden Schiedsrichter in den Mittelpunkt. Sie verteilten in Summe 120 Strafminuten! Auf Vilshofener Seite waren es 27 plus ein „Zehner“ für Neupert sowie eine Spieldauerstrafe für Zillinger. Die Gäste erhielten 23 Minuten und zusätzlich zweimal eine zehn-Minuten sowie eine Spieldauerstrafe. Im entscheidenden Penaltyschießen behielt Vavroch die Nerven und verwandelte zum gewinnbringenden 4:3. Am kommenden Sonntag muss der ESC beim ERSC Amberg antreten. Für die Wölfe eine große Hürde auf dem Weg in die Play Off Spiele.

(aus PAWO, vom 13.01.2016) 

 
(12.01.2016) ESC-Wölfe müssen zweimal in den Shootout 

Eishockey: Kapitän Maier und Vavroch gegen Schweinfurt bzw. Fürstenfeldbruck Matchwinner

Die Wölfe vom ESC Vilshofen haben in der Landesliga-Zwischenrunde A ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Allerdings mussten sie in den Heimspielen gegen den Tabellenzweiten ERV Schweinfurt bzw. den EV Fürstenfeldbruck (4.) jeweils in den Shootout, ehe die ersten vier Punkte gutgeschrieben werden konnten. Schweinfurt wurde am Freitag mit 5:4 n.P. besiegt, Fürstenfeldbruck am Sonntag mit 4:3 n.P. Die entscheidenden Penaltys verwandelten Kapitän Andreas Maier bzw. Robert Vavroch.

Vladimir Gomow brachte die Wölfe gegen Schweinfurt mit 1:0 in Führung, nachdem er im Angriffsdrittel die Scheibe erobert und mit einem trockenen Schuss ins rechte untere Eck abgeschlossen hatte. Obwohl beide Mannschaften offensiv operierten, gab es bis zur ersten Drittelpause keine zwingenden Torchancen mehr.

Als Kapitän Andreas Maier für zwei Minuten auf die Strafbank musste, nutzten die Unterfranken ihre Überzahl zum 1:1 (23.). Davon ließen sich die Wölfe nicht sonderlich beirren und suchten weiter ihr Heil in der Offensive. Verteidiger Nils Hanfstingl besorgte mit einem knallharten Schuss von der blauen Linie (31.) die erneute Führung. Dann kam Lukas Geißler in die Kühlbox. Über 90 Sekunden hielten die Wölfe dem Powerplay der Gäste stand, ehe Campbell im eigenen Drittel einen unwiderstehlichen Sololauf startete und zum 2:2 einnetzte (39.). Zu Beginn des letzten Spielabschnitts war es erneut Campbell, der Schweinfurt mit einer schönen Einzelleistung in Führung brachte (44.).

Jetzt erhöhten die Wölfe die Schlagzahl. In der 48. Minute marschierte Patrick Geiger unbeirrt durch die gegnerischen Verteidigungsreihen und erzielte den 3:3- Ausgleich. Nur 33 Sekunden später behielt Andreas Toth bei einem Gestochere vor dem Tor die Übersicht – 4:3. Schweinfurt stemmte sich gegen die drohende Niederlage. ESC-Goalie Maximilian Meschik aber meisterte fast alle Einschussmöglichkeiten der Mighty Dogs. Einmal jedoch, in der 57.Minute, war er gegen einen Schuss ins Kreuzeck machtlos. Somit musste ein Penaltyschießen über den Gewinner dieses Spiels entscheiden.

Alle drei Schützen beider Teams verschossen im ersten Block. Der anschließende Tie-Break entwickelte sich zum Krimi. Während jeweils die ersten Schützen abermals vergaben, traf Kleider für Schweinfurt. Kapitän Maier glich postwendend aus. Und nachdem die Gäste wieder scheiterten, besorgte Maier den erlösenden Siegtreffer.

ESC Vilshofen – ERV Schweinfurt 5:4 n.P. (1:0, 1:2, 2:2, 1:0) – Tore: 1:0 Gomow (2:48/ Toth, Riebel), 1:1 Marquardt (22:11/ 5:4 ÜZ), 2:1 Hanfstingl (30:50/ Suchomski), 2:2 Campbell (38:46/ 5:4 ÜZ), 2:3 Campbell (43:29), 3:3 Geiger (47:38/ Riebel, Toth), 4:3 Toth (48:11/ Riebel), 4:4 Geuder (56:32), 5:4 Maier (GWS) – Strafminuten: 16+10/10.

Und auch am Sonntag bekamen die rund 150 Zuschauer ein spannendes, dramatisches Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck geboten. Erster Aufreger: Verteidiger Stephan Hackl verlor bei einem Ellbogencheck einen Zahn. Der Brucker Angreifer Menard kassierte hierfür eine Spieldauerstrafe. Die fünfminütige Überzahl nutzten die Wölfe durch Toth und Geiger zur 2:0-Führung. Als Geiger nach der Drittelpause in Überzahl das 3:0 glückte, schienen die Wölfe davonzuziehen. Aber nur 30 Sekunden später erzielten die Oberbayern das 3:1. Vilshofen kam aus dem Tritt und kassierte in der 38. Minute gar den Anschlusstreffer.

Mit dem 3:3 Mitte des letzten Drittels schienen die Wölfe das Spiel vollends aus der Hand zu geben, zumal jetzt ein Vilshofener Angreifer nach einem Kopfstoß mit einer Spieldauer-Diszi vom Eis musste. Aber auch ein "Brucker" wurde nach heftigen Protesten für zehn Minuten in die Kühlbox verbannt. Als den Gästen dann in Minute 59 vom Schiedsrichter-Gespann ein Treffer aberkannt worden war (Schlittschuhtor), standen die Referees schwer in der Kritik. Somit musste binnen 48 Stunden zum zweiten Mal eine Partie im Penaltyschießen entschieden werden. Erneut reichten die jeweils ersten drei Schützen nicht; wiederum musste der Tie-Break entscheiden. Hier verschoss Fürstenfeldbruck, während Robert Vavroch die Nerven behielt und den entscheidenden "Game winning Shot" zum 4:3 n.P. absetzte.

ESC Vilshofen – EV Fürstenfeldbruck 4:3 n.P. (2:0, 1:2, 0:1, 1:0) – Tore: 1:0 Toth (8:12/ Maier, Gomow/ 5:4 ÜZ), 2:0 Geiger (9:15/ Maier, Gomow/ 5:4 ÜZ), 3:0 Geiger (28:02/ Gomow, Vavroch/ 5:4 ÜZ), 3:1 Weishaupt (28:38), 3:2 Steidle (37:40), 3:3 Pasterny (49:47), 4:3 Vavroch (GWS) – Strafminuten: 27+30/23+40.

(aus PNP, vom 12.01.2016) 

 
(10.01.2016) Nächstes Penaltschießen geht an die Wölfe 
ESC Vilshofen - EV Fürstenfeldbruck 4:3 n.P. (2:0, 1:2, 0:1, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Geiger(2), Toth und Vavroch. (Strafminuten: ESC 27+30, EVF 23+40)  

 
(10.01.2016) 3.Spieltag Landesliga Zwischenrunde  

Gruppe A

Fr., 08.01., ESC Vilshofen - ERV Schweinfurt 5:4 n.P.
Fr., 08.01., ERSC Amberg - TSV Erding 2:10
So., 10.01., ESC Vilshofen - EV Fürstenfeldbruck 4:3 n.P.
So., 10.01., TSV Erding - ERSC Amberg 4:5
So., 10.01., EC Bad Kissingen - ERV Schweinfurt 2:4

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Gruppe B

Fr., 08.01., EV Pfronten - EV Dingolfing 1:5
Fr., 08.01., EA Schongau - EHC Königsbrunn 4:3
Fr., 08.01., VfE Ulm/Neu-Ulm - EHF Passau 3:5
So., 10.01., EV Dingolfing - EA Schongau 4:7
So., 10.01., EV Pfronten - VfE Ulm/Neu-Ulm 5:3
So., 10.01., EHF Passau - EHC Königsbrunn 7:2

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(09.01.2016) Wölfe nach Penaltyschießen siegreich 
ESC Vilshofen - ERV Schweinfurt 5:4 n.P. (1:0, 1:2, 2:2, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Geiger, Gomow, Hanfstingl, Maier und Toth. (Strafminuten: ESC 16+10, ERV 10) 

 
(08.01.2016) Dritte Wölfe-Niederlage - Jetzt doppelte Heimchance 

Vilshofener 4:5 in Kissingen / Heute gegen Schweinfurt

Die Vilshofener Wölfe warten in der Zwischenrunde der Eishockey-Landesliga weiter auf den ersten Sieg. Nach den beiden Auftaktniederlagen gegen Topfavorit Erding zog man auch in Bad Kissingen mit 4:5 den Kürzeren.

Obwohl im Kader des ESC nur 13 Feldspieler und zwei Torhüter standen, begann das Spiel für die Niederbayern vielversprechend. Bereits in der 3.Minute brachte Moritz Riebel die Roten mit 0:1 in Führung. Eine erste Überzahlsituation nutzte Kapitän Andreas Maier zum 0:2 (7.). Als Lukas Geißler in der der 12. Minute auf der Strafbank saß, schlug die Scheibe zum 1:2 hinter Keeper Maximilian Meschik ein. Kurz vor der Drittelpause mussten die Wölfe gar den Ausgleich hinnehmen.

Im zweiten Abschnitt ging er zunächst in dieser Tonart weiter. Mit zwei weiteren Toren stellten Hausherren gar auf 4:2 (23./ 37.). Vilshofen aber kam nochmals hoch motiviert aus der Kabine zurück. Markus Ruderer stellte den Anschluss her (44.) und Andreas Toth glich drei Minuten später in Überzahl zum 4:4 aus. Mann des Spiels auf Vilshofener Sicht war zu dem Zeitpunkt Spielertrainer Vladimir Gomow, der bereits vier Assists verzeichnen konnte. Als er in der 53. Minute nach einer Behinderung in der Kühlbox saß, kamen die Kurstädter zur erneuten Führung – 5:4. Und der ESC schaffte es trotz guter Chancen nicht mehr, an dem Ergebnis noch etwas zu ändern.

Bad Kissingen – Vilshofen 5:4 (2:2, 2:0, 1:2)/Tore: 0:1 Riebel (2:43/ Toth, Gomow), 0:2 Maier (6:11/ Gomow, Toth/ 5:4 ÜZ), 1:2 Savchenko (11:07/ 5:4 ÜZ), 2:2 Nold (19:43), 3:2 Firsanov (22:19), 4:2 Ledin (36:57), 4:3 Ruderer (43:10/ Vavroch, Gomow), 4:4 Toth (46:24/ Gomow, Vavroch), 5:4 Nold (52:52/ 5:4 ÜZ) – Strafminuten: 8/12.

Am heutigen Freitag ab 20 Uhr bekommen es die Wölfe im heimischen Stadion mit dem ERV Schweinfurt zu tun. Die Unterfranken gelten nach dem TSV Erding als Topkandidat für die Playoffs und möglicherweise sogar für den Aufstieg in die Bayernliga. Aktuell stehen sie in der Zwischenrunde ebenfalls auf dem zweiten Platz.

Am Sonntag gastiert dann mit dem EV Fürstenfeldbruck der "Wölfe-Schreck" der bisherigen Saison in Vilshofen. Gegen die Oberbayern ging das Team von Spielertrainer Gomow in der Vorrunde fast leer aus. Bei der 2:6-Auswärtsniederlage gab es nichts zu holen. Im Heimspiel ließ man sich eine 3:1-Führung nehmen und verlor noch im Penaltyschießen. Bei der derzeitigen Tabellensituation und dem Wunsch, in die Playoffs einzuziehen, müssen die Wölfe nun kräftig zubeißen, ansonsten rücken die Aufstiegsspiele in weite Ferne.
- rmo

(aus PNP,vom 08.01.2016)  

 
(07.01.2016) Fünf Tage der Wahrheit für ESC 

Wölfe unterliegen den Gladiators

Von Robert Moser

Vilshofen. Obwohl die Wölfe am Sonntag letztlich den hoch favorisierten Erding Gladiators zu Hause mit 3:6 unterlagen, betrieben sie große Werbung für das Vilshofener Eishockey. Über weite Strecken der Partie war man dem Aufstiegsaspiranten ebenbürtig. Selten, dass eine Niederlage so viel Hoffnung auf die nächsten Aufgaben machte. Während einige nach der 0:9 Niederlage im Hinspiel die Zwischenrunde schon abzuschreiben schienen, zeigt dieses Spiel, wie es, auch gegen übermächtig erscheinende Gegner, möglich wäre. Innerhalb der nächsten fünf Tage kommen auf die Wölfe drei Partien zu. Am Dreikönigstag muss man beim EC Bad Kissingen antreten. Obwohl sich die Kurstädter zur Zwischenrunde personell verstärkt haben, standen ihnen in den beiden letzten Partien gerade mal 12 Spieler zur Verfügung. Hier verloren sie 1:4 in Schweinfurt und am Sonntag zu Hause 2:5 gegen Fürstenfeldbruck. Möglicherweise die Chance für die Wölfe sich die ersten Punkte in der Zwischenrunde zu holen. Am Freitag kommt mit dem ERV Schweinfurt der nächste schwere Brocken in das Stadion an der Vils. Die Unterfranken, welche die Vorrunde als Zweiter abschlossen, gelten mit Erding zu den Topkandidaten für die Play Offs und möglicherweise sogar für den Aufstieg in die Bayernliga. Dennoch haben sie am Sonntag in Amberg im Penaltyschießen einen Punkt liegen lassen. Am Sonntag kommt mit dem EV Fürstenfeldbruck ein in dieser Saison bereits bekanntes Team nach Vilshofen. Mit den Oberbayern hat man nach zwei Niederlagen in der Vorrunde (2:6 und 3:4 n.P.) noch eine Rechnung offen. Hier gilt es für die Wölfe nun fest zu zupacken, damit der 4. Tabellenplatz nicht frühzeitig aus den Augen verloren wird.

(aus PAWO, vom 06.01.2016)  

 
(06.01.2016) Wölfe lassen sich von Artgenossen beißen 
EC Bad Kissingen - ESC Vilshofen 5:4 (2:2, 2:0, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Maier, Ruderer, Riebel und Toth. (Strafminuten: EC 8, ESC 12) 

 
(06.01.2016) 2.Spieltag Landesliga Zwischenrunde  

Gruppe A

So., 03.01., ESC Vilshofen - TSV Erding 3:6
So., 03.01., EC Bad Kissingen - EV Fürstenfeldbruck 2:5
So., 03.01., ERSC Amberg - ERV Schweinfurt 3:4 n.P.
Di., 05.01., ERV Schweinfurt - TSV Erding 2:4
Mi., 06.01., EV Fürstenfeldbruck - ERSC Amberg 4:5 n.P.
Mi., 06.01., EC Bad Kissingen - ESC Vilshofen 5:4

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Gruppe B

So., 03.01., EHC Königsbrunn - EHF Passau 1:8
So., 03.01., EA Schongau - EV Dingolfing 4:2
So., 03.01., VfE Ulm/Neu-Ulm - EV Pfronten 2:4
Di., 05.01., EHF Passau - EV Dingolfing 2:4
Mi., 06.01., EHC Königsbrunn - VfE Ulm/Neu-Ulm 6:3
Mi., 06.01., EA Schongau - EV Pfronten 0:2

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(05.01.2016) Wölfe verlangen den Gladiators alles ab 

Eishockey-Landesliga: Vilshofener verlieren daheim 3:6, zeigen sich aber stark verbessert

Deutlich verbessert präsentiert haben sich die Vilshofener Wölfe im zweiten Spiel der Landesliga-Zwischenrunde. Die Revanche gegen die so übermächtig erscheinenden Erding Gladiators verlief über lange Zeit in eine ganz unerwartete Richtung. Rund 300 Zuschauer staunten nicht schlecht, da die Niederbayern dem Topfavoriten fast auf Augenhöhe begegneten. Die 3:2-Führung nach dem zweiten Drittel konnte man allerdings nicht halten, am Ende stand eine 3:6-Niederlage zu Buche. Dennoch eine klare Steigerung des ESC im Vergleich zur 0:9-Auftaktpleite.

Von Beginn an sah man ein flottes Spiel zweier gleichwertiger Teams. Im ersten Spielabschnitt musste der ESC zweimal in Unterzahl agieren, hielt sich dabei aber schadlos. Großer Jubel brandete in der 13. Minute auf. Dem Tor der Wölfe wurde jedoch die Anerkennung verwehrt, da es mit dem Schlittschuh erzielt wurde. Im zweiten Drittel kam dann endlich das Salz in die Suppe. Nach einer schnellen und exakten Kombination gingen die Gäste in der 28.Minute durch Zimmermann in Führung. Sechs Minuten später – Andreas Toth saß zu dem Zeitpunkt in der Kühlbox – eroberte Patrick Geiger einen eigenen Befreiungsschlag und schloss zum 1:1 in Unterzahl ab. In der 36.Minute jubelten abermals die Oberbayern, obwohl beim 1:2 Wölfe-Keeper Alexander Krenn sichtbar behindert wurde und sich zu dem Zeitpunkt sogar sechs Erdinger Feldspieler auf dem Eis befanden.

Davon reichlich unbeeindruckt, schlug der ESC gerade mal 43 Sekunden später durch Markus Ruderer mit einem Klasseschuss von der Seite zurück. Als man sich kurz vor dem zweiten Pausentee noch einmal in Unterzahl befand, war es Vladimir Gomow, der von rechts nach innen zog und unwiderstehlich zur 3:2-Führung abschloss. Zu Beginn des letzten Spielabschnitts verpassten die Wölfe einige Male die Chance, auf 4:2 zu erhöhen. Stattdessen nahmen sie sich ab der 46. Minute eine 150 Sekunden dauernde Konzentrations-Auszeit und ermöglichten damit den Weißbierstädtern drei Treffer, die so auf 5:3 davonziehen konnten. Obwohl die Hausherren noch versuchten, etwas daran zu ändern, war es sichtbar, dass hier der Faden im Spiel definitiv gerissen war. Das 3:6 der Gladiators nach einem feinen Spielzug (58.) war nur noch Makulatur.

Morgen auswärts – dann Doppel-Heimchance

Obwohl der ESC dieses Heimspiel verloren hat, macht aber die Art und Weise des Auftritts Hoffnung auf die weiteren Aufgaben für das Team von Spielertrainer Gomow. Hier kommen nun binnen fünf Tagen drei Partien auf die Wölfe zu. Während man am Dreikönigstag (19.30 Uhr) beim EC Bad Kissingen antreten muss, bekommt man es am Wochenende – jeweils zu Hause – mit dem ERV Schweinfurt (Freitag, 20 Uhr) und dem EV Fürstenfeldbruck (Sonntag, 17.15 Uhr) zu tun.

Das morgige Spiel bei den Kurstädtern ist sicherlich richtungsweisend hinsichtlich der angestrebten Platzierung für die Teilnahme an den Playoffs. Obwohl sich die Unterfranken zur Zwischenrunde personell verstärkt haben, standen ihnen in den beiden letzten Partien gerade mal zwölf Spieler zur Verfügung. Hier verloren sie 1:4 in Schweinfurt und am Sonntag zu Hause 2:5 gegen Fürstenfeldbruck. Für die Vilshofener Wölfe gilt es nun, fest zuzupacken, damit Tabellenplatz 4 nicht frühzeitig aus den Augen verloren wird.

ESC Vilshofen – Erding 3:6 (0:0, 3:2, 0:4)/Tore: 0:1 Zimmermann (27:18), 1:1 Geiger (33:27/ Simbeck, Neupert/ 4:5 UZ), 1:2 Gantschnig (35:41), 2:2 Ruderer (36:24/ Geiger), 3:2 Gomow (39:26/ Toth, Maier/ 4:5 UZ), 3:3 Zimmermann (45:34/ 5:4 ÜZ), 3:4 Gantschnig (46:19), 3:5 Pfeiffer (48:04), 3:6 Gantschnig (57:20). – Strafminuten: 18/10.
- rmo

(aus PNP, vom 05.01.2016)  

 
(03.01.2016) Wölfe zeigen den Gladiators lange Zeit die Zähne 
ESC Vilshofen - TSV Erding 3:6 (0:0, 3:2, 0:4). Torschützen für die Wölfe waren Geiger, Gomow und Ruderer. (Strafminuten: ESC 18, TSV 10) 

 
(02.01.2016) ESC Vilshofen will sich in Favorit Erding verbeißen 

Heimstart 2016 am Sonntag: Gelingt Überraschung?

Neues Jahr, neues Glück? Die Eishockey-Wölfe des ESC Vilshofen sind jedenfalls nicht hoffnungslos, eine Überraschung zu schaffen in der Zwischenrunde der Eishockey-Landesliga – die beschert ihnen zum ersten Heimspiel 2016 am morgigen Sonntag (ab 17.15 Uhr) im Stadion an der Vils das Rückspiel gegen den TSV Erding.

Im Hinspiel vor Wochenfrist in der Weißbierstadt kassierten die Wölfe bekanntlich eine heftige 0:9-Pleite. Dennoch spekulieren sie auf den Einzug in die Playoffs. Dass die Gladiators nicht unverwundbar sind, zeigt einerseits eine 4:6-Niederlage in Amberg zum Ende der Vorrunde, zum andern hatten sie am Mittwoch zu Hause Mühe, den EV Fürstenfeldbruck mit 6:4 niederzuringen.

Sicherlich gelten die Oberbayern als Aufstiegskandidat Nummer 1, aber mit einer konsequenten Spielweise könnte durchaus eine Überraschung gelingen. Dazu müssen jedoch einerseits die TSV-Topspieler Sebastian Schwarz, Daniel Krziok und Alexander Gantschnig in Schach gehalten werden sowie andererseits eigene Torchancen erarbeitet und vor allem vollendet werden. Gerade an Letzterem haperte es im Hinspiel bei den Weißbierstädtern. Wie es möglich ist die "Übermächtigen" ins Wanken zu bekommen, haben einen Tag vor Silvester die Brucker vorgemacht: den Favoriten mit aggressivem Forechecking nicht ins Spiel kommen lassen. Genau das beherrschen auch Vilshofens Wölfe. Gezeigt haben sie es beim 2:0-Sieg in Bad Aibling.
- rmo

(aus PNP, vom 02.01.2016)  

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