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NACHRICHTEN DEZEMBER 2015
 
(31.12.2015) 1.Spieltag Landesliga Zwischenrunde  

Gruppe A

So., 27.12., TSV Erding - ESC Vilshofen 9:0
So., 27.12., ERV Schweinfurt - EC Bad Kissingen 4:1
Mi., 30.12., TSV Erding - EV Fürstenfeldbruck 6:4

Hier geht es zur Tabelle


Gruppe B

So., 27.12., EV Dingolfing - VfE Ulm/Neu-Ulm 6:3
So., 27.12., EV Pfronten - EHC Königsbrunn 5:3
So., 27.12., EHF Passau - EA Schongau 5:1
 

 
(30.12.2015) Zwischenrunde: Wölfe erleben derbe Pleite 

Von Robert Moser

Vilshofen. Wie beim letzten Aufeinandertreffen der Wölfe und dem TSV Erding setzte es am vergangenen Sonntag eine satte 0:9 Niederlage im Erdinger Eisstadion. Von Beginn an zeigten die Gladiators, wer Herr im Haus ist. Den ersten Treffer landeten sie bereits nach 56 Sekunden. Davon zeigten sich die Wölfe zwar unbeeindruckt, versuchten ihr Heil durchaus im Vorwärtsgang und hielten körperlich dagegen. Die Hausherren waren jedoch einfach zu stark und gaben dem ESC keinerlei Chance zu einem Torabschluss. Bis zur ersten Pause führten die Gastgeber mit 3:0. Im zweiten Spielabschnitt bot sich den Wölfen eine fünfminütige Überzahlmöglichkeit, in der man weiterhin nicht zu einem eigenen Tor kam und dagegen sogar noch das 0:4 kassierte. Davon reichlich demoralisiert konnte man den furios aufspielenden Weißbierstädtern kein Paroli bieten. Diese schraubten den Spielstand bis zum zweiten Pausentee auf 6:0 hoch. Im letzten Drittel setzen sie noch einmal drei Volltreffer drauf, womit es zum Endstand von 9:0 kam. Nun heißt es für die Wölfe über die Woche Wunden lecken und sich mental auf den kommenden Sonntag vorbereiten. Da kommt es bereits ab 17.15 Uhr zum Rückspiel gegen den Aufstiegsaspiranten. Viel zu holen wird es wohl nicht geben wobei der ESC im heimischen Rund immer wieder für eine Überraschung gut ist.

(aus PAWO, vom 30.12.2015)  

 
(29.12.2015) Vilshofener Wölfe brechen auf Erdinger Eis gewaltig ein 

Völlig missglückter Einstieg in die Zwischenrunde

Beim letzten Aufeinandertreffen der Vilshofener Wölfe mit Erding vor zwölf Jahren hatte es im Erdinger Eisstadion eine 0:9-Niederlage gesetzt. Geschichte wiederholt sich, denn dem ESC erging es am vergangenen Sonntag zum Auftakt der Landesliga-Zwischenrunde exakt genau so. Schon mit dem Eröffnungsbully zeigten die Gastgeber, wer Herr im Haus ist. Bereits nach 56 Sekunden musste Goalie Maximilian Meschik zum ersten Mal den Puck aus dem eigenen Gehäuse fischen. Davon ließ sich das Team von Spielertrainer Vladimir Gomow anfänglich nicht sonderlich beeindrucken. Auch körperlich hielt man zunächst gegen die Oberbayern gut mit. Manchmal zu gut, denn dies äußerte sich im ersten Spielabschnitt gleich in fünf Unterzahlsituationen. Das 2:0 fiel, als sogar zwei Wölfe zeitgleich auf der Strafbank saßen. Im zweiten Drittel versuchte man weiterhin, ein wenig mitzuspielen, aber selbst in einer fünfminütigen Überzahlmöglichkeit ergab sich keine zwingende Torchance. Vielmehr musste man im weiteren Verlauf auf Angreifer Joachim Neupert verzichten, der durch Erdings Verteidiger Mitternacht nach einem Bandencheck außer Gefecht gesetzt wurde. Als logische Konsequenz gab es hierfür eine Spieldauerstrafe, welche jedoch nicht genutzt wurde. Im Gegenteil: Die Wölfe kassierten sogar das dritte Gegentor. Davon reichlich demoralisiert, schwand die Zuversicht, und die Weißbierstädter schraubten das Resultat bis zum zweiten Pausentee auf ein 6:0 hoch. Zum letzten Drittel wechselte der ESC den Torhüter. Obwohl Tobias Lienig seinen Job recht ordentlich erledigte, musste auch er drei Treffer hinnehmen. Somit stand am Ende der Partie ein 9:0 auf der Anzeigentafel. Für Vorstand Christian Altmann kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Das Erreichen der Playoffs ist weiter das Ziel. Es stehen immer noch neun Spiele auf dem Programm, um am Ende der Zwischenrunde zumindest Platz 4 zu erreichen. Am kommenden Sonntag (17.15 Uhr) erwartet man die Erdinger zur Revanche.
- rmo

(aus PNP, vom 29.12.2015)  

 
(27.12.2015) Deutliche Niederlage der Wölfe bei den Gladiators 
TSV Erding - ESC Vilshofen 9:0 (2:0, 4:0, 3:0). (Strafminuten: 9+20, ESC 14+10) 

 
(24.12.2015) Black Hawks mit Heimknaller – Wölfe in Erding 

Zwischenrunde der Eishockey-Landesliga: Passau erwartet am Sonntag Topteam aus Schongau, Vilshofen mit Neuzugang in die Weißbierstadt

Gleich die volle Breitseite an Qualität bekommen die Passau Black Hawks und die Vilshofener Wölfe zum Start in die Zwischenrunde der Eishockey-Landesliga ab: Die Dreiflüssestädter servieren am Sonntag (18.30 Uhr) in Gruppe B den Heimknaller gegen das Topteam des EA Schongau, die Vilsstädter müssen in Gruppe A nach Erding zum stärksten Team der Vorrunden-Gruppe 1.

Nur die jeweils besten Vier der beiden Sechser-Staffeln erreichen die Playoffs zur Bayernliga. Auf die Passauer um Trainer Ivan Horak warten mit Schongau und (am 3. Januar auswärts) dem EHC Königsbrunn in den ersten Spielen gleich richtig harte Brocken.

Die Schongauer gingen punktgleich mit Königsbrunn an der Tabellenspitze der Gruppe 3 in die Zwischenrunde. Eine echte Standortbestimmung für die Habichte am Sonntag in der EisArena. Seit über 60 Jahren wird in Schongau Eislauf betrieben, der Stammverein der "Eishackler" ist der TSV Schongau. Das Kürzel im Vereinsnamen EA steht für Eislaufabteilung. In den 90-er Jahren schaffte es der Verein bis in die 2. Liga Süd. Später hielt sich die erste Mannschaft bis in die oberen Ligen des bayerischen Eissportverbandes. Noch in der Saison 2010/2011 war für die Schongauer die Bayernliga die Heimat. Die Vorrunde dieser Saison schlossen die Mammuts punktgleich mit Spitzenreiter Königsbrunn auf Platz zwei ab. In den letzten Spielen haben sie noch mal kräftig Selbstvertrauen getankt. Zum Top-Spiel in Passau kehren Mario Kögler (gesperrt) und Andreas Saal (Verletzung) wieder in den Kader zurück. Passau-Trainer Horak bereitet seine Mannschaft mit drei Trainingseinheiten in der Weihnachtswoche auf die schwere Aufgabe vor. "Wir werden an unserem Überzahlspiel arbeiten", kündigte der Coach an. "Am Sonntag werden wir gut vorbereitet und fokussiert in die Partie gehen."

Ohnehin wird es keine "leichten" Spiele mehr geben für die Black Hawks. Nach dem Sonntag-Spiel geht es am 3. Januar zum Tabellenersten der Gruppe 3, EHC Königsbrunn. Am 5. Januar beschert der vorläufige Spielplan das Derby mit Dingolfing in der EisArena. Die ambitionierten Habichte wollen die heimische Spielstätte wieder zur Festung machen. Im Rennen um Platz vier wäre ein Ausrutscher im eigenen Stadion nur schwer auszubügeln. Die treuen Passauer Fans werden auch in der Zwischenrunde wieder bedingungslos hinter ihrer Mannschaft stehen.

Tickets für das Spiel gibt es u.a. bei der Shell-Station Färber in Passau-Maierhof .
- czo

Zugang Lenczyk spielte zuletzt – in Erding

Dass es für die Vilshofener Wölfe in der Zwischenrunde gegen den EV Fürstenfeldbruck, ERV Schweinfurt, ERSC Amberg, EC Bad Kissingen und den TSV Erding geht, war bereits am Sonntag nach dem letzten Vorrundenspiel klar. Seit Montagabend besteht Gewissheit wegen im Spielplan der Gruppe A. So muss das Team von Spielertrainer Vladimir Gomow am Sonntag beim TSV Erding antreten. Die Weißbierstädter haben die Vorrundengruppe 1 mit zwölf Siegen in 14 Partien sehr überzeugend gewonnen. Einzige Niederlagen waren zu Beginn der Saison ein 3:5 zu Hause gegen Schweinfurt und am vergangenen Sonntag ein 4:6 in Amberg.

Gerade vom letzten Resultat darf man sich nicht irreleiten lassen, denn die Gladiators haben ihren ohnehin schon starken Kader seit Öffnung der Transferzeit Anfang Dezember mit vier ehemaligen Recken erweitert. Alex Gantschnig hatte eine berufsbedingte Pause einlegen müssen, Timo Borrmann sowie Christian Mitternacht sind vom EHC Waldkraiburg zurückgekehrt. Erst vergangene Woche wurde der Zugang von Sebastian Lachner verkündet. Der Angreifer musste aus beruflichen Gründen vor zwei Jahren in der Oberliga kürzer treten und ist über die Bayernliga-Stationen Memmingen, Miesbach und zuletzt Landsberg wieder zurück an die Sempt gekehrt.

Laut Aussage des Erdinger Eishockey-Chefs Rainier Sabus ist der Kader der Oberbayern nun komplett. Ihr selbst gestecktes Ziel: Aufstieg in die Bayernliga. 103 erzielte Tore in 14 Spielen sprechen eine klare Sprache und mit 34 Gegentoren besaßen sie die beste Hintermannschaft in der Vorrundengruppe 1. Die besten "Kanoniere" sind Florian Zimmermann mit 45 Punkten und Daniel Krzizok (43).

Für die Wölfe der mit Sicherheit bisher stärkste Gegner in der aktuellen Spielzeit. Die zuletzt personell schwer angeschlagene Verteidigung wurde in dieser Woche mit dem Abwehrmann Marc Lenczyk verstärkt. Der gebürtige Burghauser war viele Jahre beim SVG Burgkirchen. Nach der Einstellung des dortigen Spielbetriebs wechselte er zum TSV Trostberg. In den vergangenen zwei Spielzeiten lief er für den EHC Waldkraiburg in der Bayernliga auf, bevor er zu Beginn dieser Saison nach Erding wechselte. Sicherlich eine interessante Konstellation für den 28-jährigen Verteidiger.
- rmo

(aus PNP, vom 24.12.2015)  

 
(23.12.2015) Gemischte Gefühle bei den Wölfen 

Erstes Spiel in der Zwischenrunde kommenden Sonntag

Vilshofen. Zum Abschluss der Vorrunde holten sich die Wölfe am vergangenen Samstag im Niederbayernderby beim EV Dingolfing eine 1:4 Niederlage ab. Einzig Matthias Zillinger konnte sich als Torschütze auszeichnen. In der an sich nicht mehr sehr bedeutsamen Partie entwickelte sich ein zwischen beiden Teams harter Kampf, der am Ende mit vielen Strafminuten gepflastert war. Während der ESC bei 24+10 lag, mussten die Hausherren sogar 28 Minuten eine Spieldauerstrafe hinnehmen. Das viel friedlichere, aber auch wesentlich harmlosere Spiel am Sonntag gegen den DEC Inzell entschieden die Wölfe mit einem relativ klaren 6:1 für sich. Dabei trafen je zweimal Spielertrainer Vladimir Gomow sowie Robert Vavroch und je einen Treffer steuerten Andreas Toth und Robert Suchomski bei. Was die Zwischenrunde angeht, stehen bis dato „nur“ die Gegner fest, da die Spieltermine erst nach Redaktionsschluss festgelegt wurden. Einzig bekannt ist, dass das erste Spiel am Sonntag, 27. Dezember, stattfinden wird. In der Runde, welche bis zum 31. Januar dauern wird, werden die Wölfe auf den EV Fürstenfeldbruck sowie die Teams aus der Spielgruppe 1 vom TSV Erding, ERV Schweinfurt, ERSC Amberg und dem EC Bad Kissingen treffen.

(aus PAWO, vom 23.12.2015)  

 
(22.12.2015) Wölfe verpflichten neuen Verteidiger 
Ab sofort spielberechtigt für die Wölfe ist der 28-jährige Verteidiger Marc Lenczyk. Der gebürtige Burghausener war viele Jahre Spieler beim SVG Burgkirchen. Nach deren Einstellung des Spielbetriebs wechselte er zum TSV Trostberg. In den vergangenen zwei Spielzeiten lief er für den EHC Waldkraiburg in der Bayernliga auf bevor er zu Beginn dieser Saison zum TSV Erding wechselte.  

 
(22.12.2015) Wölfe zum Abschluss mit Licht und Schatten 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen verliert in Dingolfing 1:4 und schlägt Inzell 6:1

Der ESC Vilshofen hat die Vorrunde der Eishockey-Landesliga Gruppe 2 recht wechselhaft abgeschlossen. Der Tabellenzweite unterlag am Samstag in Dingolfing mit 1:4 und schaffte aber tags darauf mit dem 6:1 gegen DEC Inzell noch einen versöhnlichen Abschluss. Die Zwischenrunde war ohnehin bereits gebucht, die Wölfe haben es hier mit TSV Erding, ERV Schweinfurt, ERSC Amberg, EC Bad Kissingen und EV Fürstenfeldbruck zu tun.

Rang 2 fest im Gepäck und – nach dem Freitagssieg der Black Hawks beim SC Reichersbeuern – mit nur sehr theoretischen Chancen auf den Rang 1, hätte man eigentlich sehr locker in das Spiel beim EV Dingolfing gehen können. Relativ ähnlich die Ausgangssituation für die Isarstädter, die den 4. Platz schon sicher hatten. Also Bedingungen für ein friedliches Spiel. Jedoch rieb sich mancher Zuschauer verwundert die Augen, da beide Teams bereits im ersten Abschnitt sehr handfest zur Sache gingen. Außer dem Drittelstand von 1:0 hatten die Hausherren 12 Strafminuten und die Wölfe deren 16 kassiert. Also wurde es nichts mit einem friedlich-vorweihnachtlichen Puckgeschiebe.

Der ESC kam auch im zweiten Drittel nicht wirklich auf Touren, wohingegen die Gastgeber zweimal einnetzten und nun auch bei den Strafminuten mit 10:4 vorn waren. Vilshofens Kapitän Andreas Maier holte sich dazu noch eine 10 Minuten Disziplinarstrafe nach einer Unterredung mit den beiden Unparteiischen ab. Erst im letzten Drittel agierten die Wölfe etwas druckvoller, aber nur Matthias Zillinger nutzte eine Chance in der 52. Minute zum 3:1 Ehrentreffer. Die BMW-Städter setzten rund eine Minute vor der Sirene den 4:1-Schlusspunkt unter dieses Derby. Dingolfings Müller "verdiente sich" noch eine Spieldauerstrafe.

Dingolfing – Vilshofen 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)/Tore: 1:0 Harrer (7:42/Erl), 2:0 Schickaneder (29:57/ Obermeier, Vogl), 3:0 Obermeier (35:18/Gilg), 3:1 Zillinger (51:20/Vavroch, Toth), 4:1 Franz (58:44/ Feistl/ 5:4 ÜZ) – Strafminuten: 26+20/24+10.

Die Sonntagspartie verlief wesentlich friedlicher. Der DEC Inzell trat gerade mal mit zehn Feldspielern sowie einem Torhüter an, wollte aber mehr als nur Schadensbegrenzung. Dennoch brachten die Oberbayern Torhüter Tobias Lienig, der den Vorzug vor Krenn und Meschik bekam, selten in Bedrängnis. Die Wölfe kamen im ersten Drittel durch Andreas Toth (10.) und Robert Vavroch (20.) "nur" zu zwei Toren. Der Mittelabschnitt war von kollektiver Harmlosigkeit geprägt.

Erst im letzten Abschnitt drehten die Hausherren von der Vils deutlich auf. Vavroch (45.), Vladimir Gomow (47.) und Robert Suchomski (49.) schraubten binnen vier Minuten den Spielstand auf 5:0. In der 56. Minute kamen die aufopferungsvoll kämpfenden Oberbayern zum Ehrentreffer und eine Minute später markierte Spielertrainer Gomow den 6:1-Endstand. Auf Seiten der Wölfe kam der lange verletzte Matthias Murr zum ersten Einsatz. "Oldie" Martin Franke feierte, aufgrund der engen Personalsituation, mal wieder ein Comeback. Eine Fortsetzung ist hier nicht geplant, freilich aber auch nie ausgeschlossen.
- red

Vilshofen – Inzell 6:1 (2:0, 0:0, 4:1)/ Tore: 1:0 Toth (9:05/ Gomow), 2:0 Vavroch (19:02/ Zillinger, Simbeck), 3:0 Vavroch (44:15/ Gomow, Toth), 4:0 Gomow (46:06/ Toth, Zillinger/ 5:4 ÜZ), 5:0 Suchomski (48:41/ Neupert, Zillinger) 5:1 Kilian (55:34/ Schwabl), 6:1 Gomow (56:45/ Toth, Vavroch) – Strafminuten: 12/6.

(aus PNP, vom 22.12.2015)  

 
(21.12.2015) Spieltermine für die Zwischenrunde stehen fest 

So., 27.12.2015, 18:00, TSV Erding - ESC Vilshofener Wölfe
So., 03.01.2016, 17:15, ESC Vilshofener Wölfe – TSV Erding
Mi., 06.01.2016, 19:30, EC Bad Kissingen - ESC Vilshofener Wölfe
Fr., 08.01.2016, 20:00, ESC Vilshofener Wölfe – ERV Schweinfurt
So., 10.01.2016, 17:15, ESC Vilshofener Wölfe - EV Fürstenfeldbruck
So., 17.01.2016, 18:30, ERSC Amberg - ESC Vilshofener Wölfe
Fr., 22.01.2016, 19:30, ESC Vilshofener Wölfe – EC Bad Kissingen
So., 24.01.2016, 17:15, ESC Vilshofener Wölfe – ERSC Amberg
Fr., 29.01.2016, 20:00, EV Fürstenfeldbruck - ESC Vilshofener Wölfe
So., 31.01.2016, 18:00, ERV Schweinfurt - ESC Vilshofener Wölfe

Hier gibt es den Spielplan zum Download [108 KB]

+++ Spielplan noch unter Vorbehalt, Änderungen bei den Anfangszeiten noch möglich +++ 

 
(21.12.2015) Sieg zum Abschluss der Vorrunde 
ESC Vilshofen - DEC Inzell 6:1 (2:0, 0:0, 4:1). Torschützen für die Wölfe waren Toth(2), Vavroch(2), Gomow und Suchomski. (Strafminuten: ESC 12, DEC 6)  

 
(21.12.2015) 12.Spieltag Landesliga Gruppe 2  
Fr., 18.12., SC Reichersbeuern - EHF Passau 3:5
Sa., 19.12., DEC Inzell - SG Schliersee/Miesbach 1b 3:6
Sa., 19.12., EV Dingolfing - ESC Vilshofen 4:1
Sa., 19.12., SC Reichersbeuern - EC Bad Tölz 1b 5:6 n.P.
So., 20.12., ESC Vilshofen - DEC Inzell 6:1
So., 20.12., EV Fürstenfeldbruck - SG Schliersee/Miesbach 1b 1:4
So., 20.12., EHF Passau - EV Dingolfing 1:2 n.P.
So., 20.12., EHC Bad Aibling - TSV Trostberg 4:7

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(19.12.2015) Wölfe unterliegen den Isarrats 
EV Dingolfing - ESC Vilshofen 4:1 (1:0, 2:0, 1:1). Torschütze für die Wölfe war Matthias Zillinger. (Strafminuten: EVD 26+20. ESC 24+10) 

 
(19.12.2015) ESC Vilshofen: Rechenspiele vor Schlusskraftakt 

Eishockey-Wölfe müssen zweimal innerhalb von 23 Stunden ran / Heute in Dingolfing, am Sonntag kommt Inzell

Wieder "Eishockey kompakt" für den ESC Vilshofen – den Abschluss der Vorrunde in der Landesliga 2 bestreiten die Wölfe mit mit zwei Spielen innerhalb 23 Stunden. Heute, Samstag, tritt die Mannschaft um Spielertrainer Vladimir Gomow ab 18 Uhr beim EV Dingolfing an. Das erneute Niederbayernderby hat, neben Prestigegründen, möglicherweise nur noch statistischen Wert, da die beteiligten Teams bereits die Qualifikation für die Zwischenrunde in der Tasche haben. Für die BMW-Städter ist der aktuelle 4. Platz eine durchaus angenehme Ausgangssituation, da sie damit in der Zwischenrunde wiederum auf Passau treffen könnten und mit Sicherheit den Teams aus der Spielgruppe 1 aus dem Weg gehen. Den Wölfen ist der 2.Platz auf alle Fälle sicher und es könnte sich "nur" noch nach oben hin etwas ergeben. Hierzu müsste die Partie bei den Isarrats jedoch gewonnen werden und diese müssten ihrerseits am Sonntag in Passau voll punkten. An dieser Stelle scheint der Abschluss der Vorrunde aber zu einem Rechenspiel zu werden, wobei dies mit Sicherheit nicht im Sinne des Sportsgeistes ist. 23 Stunden nach dem Spielbeginn bei den Isar-Städtern empfängt der ESC zum letzten Heimspiel vor Weihnachten den DEC Inzell. Die Oberbayern würden, nach eigenen Aussagen, ganz gerne in der Abstiegsrunde das Derby gegen den TSV Trostberg haben, was die derzeitige Tabellensituation bereits hergeben würde. Sie wissen außerdem bereits, dass sie zum Spiel im Stadion an der Vils nur zwei Reihen zur Verfügung haben werden, was auf keine große Gegenwehr schließen lässt. Den Vilshofener Anhängern wäre es durchaus recht, wenn sie ein torreiches Spiel sehen würden. Aus Sicht des ESC wäre es aber auch gut, wenn die generelle Zuschauerresonanz ein wenig größer wäre. "Wir spielen nun die dritte Saison hintereinander ganz vorne mit und mittlerweile scheint es in der Öffentlichkeit als selbstverständlich genommen zu werden", hört man aus der Vorstandschaft des ESC mit Blick auf die relativ enttäuschenden Besucherzahlen in der aktuellen Spielzeit.
- rmo

(aus PNP, vom 19.12.2015)  

 
(16.12.2015) Zwischenrunden-Qualifikation musste teuer erkauft werden  

ESC Vilshofen mit langer Verletztenliste

Vilshofen. Am vergangenen Samstag beim SC Reichersbeuern sah es für die Wölfe lange Zeit nicht nach einer Zwischenrunden-Qualifikation aus. Erst als sich auch für die Hausherren die Strafen häuften, konnte der ESC am Resultat etwas machen. In den letzten acht Minuten drehten die Wölfe dann durch zweimal Neupert und Suchomski das Ergebnis auf einen 6:4 Sieg. Leider haben sich bei dem Spiel in der Tölzer Hacker-Pschorr Arena die beiden Verteidiger Hanfstingl und Hackl sowie Angreifer Ruderer so verletzt, dass sie am Sonntag zu Hause gegen Bad Aibling pausieren mussten. In dem Spiel war dem ESC eine gewisse Müdigkeit anzumerken. Im letzten Drittel kamen die personell stark dezimierten Aibdogs sogar zum Ausgleich. Als viele Zuschauer schon ein Penaltyschießen auf den ESC zukommen sahen, schlugen kurz vor dem Ende Suchomski und Gomow mit zwei Treffern zu und machten den Endstand zum 4:2 klar. Damit haben die Wölfe den 2.Tabellenplatz in der Spielgruppe 2 der Landesliga auf alle Fälle sicher. Ob sich nach oben noch was tut, ist fraglich. Die erstplatzierten Black Hawks haben, mit drei Punkten Vorsprung, als Restprogramm eine Partie bei Reichersbeuern und zum Abschluss zu Hause gegen den EV Dingolfing. Bei eben diesem muss der ESC am Samstag antreten. Inwieweit für den ESC hier Zählbares rausspringen wird, ist angesichts der Verletztenliste – zu den drei vorher genannten Akteuren gesellt sich immer noch Riebel und der langzeitverletzte Murr – mit einem dicken Fragezeichen versehen. Die BMW-Städter ihrerseits haben sich nach vier zwischenzeitlichen Niederlagen wieder gefangen und konnten sich am vergangenen Wochenende mit einem 14:1 in Inzell und dem 10:2 zu Hause gegen die SG Schliersee/Miesbach ihrerseits ebenfalls für die Zwischenrunde zur Bayernliga qualifizieren. Zum Abschluss der Vorrunde erwarten die Wölfe 23 Stunden später den DEC Inzell auf eigenem Geläuf.

Robert Moser

(aus PAWO, vom 16.12.2015)  

 
(15.12.2015) Hoher Preis für die Zwischenrunde: Drei Vilshofener Spieler verletzt 

Dennoch zwei Landesliga-Siege der Wölfe in Reichersbeuern (6:4) und daheim gegen Aibling (4:2)

Teuer erkaufen musste sich Eishockey-Landesligist ESC Vilshofen den Einzug in die Zwischenrunde – nach dem 6:4-Sieg am Freitag in Reichersbeuern konnten drei verletzte Spieler die Sonntag-Partie gegen Bad Aibling nicht mehr mitmachen. Dennoch feierten die Wölfe auch hier einen Erfolg – 4:2!

Für die Vilshofener waren die Vorgaben klar: Ein Punkt, und man ist in der Zwischenrunde und hat mit der Abstiegsrunde nichts zu tun. Zwei Siege und sechs Punkte wischten alle Zweifel beiseite. Aber: Markus Ruderer, mit einer Verletzung am Handgelenk, musste schon während des Spiels beim SC Reichersbeuern in der Tölzer Hacker Pschorr Arena vom Eis. Nils Hanfstingl (Unterarm) sowie Stephan Hackl (Mittelfuß) konnten die Partie zwar beenden, mussten dann aber am Sonntag zu Hause gegen den EHC Bad Aibling passen. Wann die drei wieder ins Geschehen eingreifen können steht derzeit noch in den Sternen.

Der SC Reichersbeuern wollte seine minimale Chance auf die Zwischenrunde unbedingt wahrnehmen. Bereits die erste Strafzeit der Wölfe wurde in der 3. Minute "gnadenlos" zum 1:0 ausgenutzt. In der Folgezeit tat sich die Truppe von Spielertrainer Vladimir Gomow unnötig hart und trat dabei teilweise recht pomadig auf. Das 2:0 der Hausherren (7.) war fast eine logische Konsequenz. Eher zufällig konnte Robert Vavroch auf 2:1 verkürzen, als er die Flugbahn des Pucks mit seinem Schläger leicht veränderte (13.). Anstatt nun nachzusetzen, kassierte man wieder in Unterzahl nur 43 Sekunden später das 3:1.

Wer sich nun für den 2. Spielabschnitt mehr erhofft hatte, wurde enttäuscht; mit dem 4:1 (28.) schienen die Wölfe endgültig "zerlegt". Der bis dahin wenig souverän wirkende ESC kam jedoch zurück und das in einer Art und Weise, wie man es selten erlebt. Mittlerweile häuften sich auch bei den Oberbayern die Strafzeiten. Patrick Geiger verkürzte in eigener Überzahlsituation mit einem sehenswerten Weitschuss auf 2:4 (35.) und zwei Minuten später stellte Gomow, nun mit zwei Mann mehr auf dem Eis, den Anschluss her.

Im letzten Drittel versuchte es der SCR mit aller Gewalt, vernachlässigte dabei aber die Defensivarbeit. Die Wölfe konterten. Joachim Neupert schoss im Fallen den Ausgleich (53.), und auf beiden Kufen, doch in 4:5-Unterzahl gelang ihm die 5:4-Führung für den ESC. Damit war der Wille bei den Hausherren schon gebrochen. 65 Sekunden vor der Schlusssirene erhöhte Robert Suchomski auf 6:4 und machte den Einzug in die Zwischenrunde perfekt.

Reichersbeuern – Vilshofen 4:6 (3:1, 1:2, 0:3) – Tore: 1:0 Telesz (2:27/ Reiter, Harrer/ 5:4 ÜZ), 2:0 Schreindl (6:58/ K. Schlickenrieder, Harrer), 2:1 Vavroch (12:41/ Gomow, Simbeck), 3:1 Reiter (14:24/ 5:4 ÜZ), 4:1 Schmid (27:52/ J. Schlickenrieder, Telesz), 4:2 Geiger (34:15/ Vavroch, Gomow/ 5:4 ÜZ), 4:3 Gomow (36:18/ Vavroch, Toth/ 5:3 ÜZ), 4:4 Neupert (52:41/ Geiger, Toth), 4:5 Neupert (56:67/ Suchomski/ 4:5 UZ), 4:6 Suchomski (58:55/ Gomow, Simbeck). – Strafminuten: 14 +10 / 24.

Nur 21 Stunden später empfing man den EHC Bad Aibling auf eigenem Eis. Die Oberbayern traten dabei nur mit neun Feldspielern und zwei Torhütern an. Nachdem die Aibdogs von einer Magendarm-Epidemie erwischt wurden musste der Kader mit einigen Nachwuchsspielern aufgefüllt werden. Wer sich nun ein leichtes Spiel erwartet hatte, musste sich überrascht die Augen reiben, da die Gäste anfänglich sehr gut dagegen hielten. Den Wölfen merkte man die Strapazen des Vorabends noch deutlich an. Mit dem ersten ernst zu nehmenden Angriff ging Bad Aibling in Führung (12.). Dem ESC mochte dagegen im weiteren Verlauf des 1.Drittels nichts Zählbares gelingen. Erst in der 27.Minute glich Jakob Grill aus und Geiger stellte später auf 2:1 (35.). So richtig zufrieden war mit dem Spielstand jedoch keiner im Vilshofener Eisstadion, da dieses den Spielverlauf und die vielen Tormöglichkeiten der Gomow-Truppe nicht widerspiegelte. Im letzten Spielabschnitt konnten die Gäste sogar ausgleichen. Erst danach rafften sich die Wölfe auf und erhöhten die Schlagzahl, machten den 3:2-Führungstreffer (Suchomski), und Gomow besorgte 59 Sekunden später den Endstand.

Vilshofen – Bad Aibling 4:2 (0:1, 2:1, 2:1) – Tore: 0:1 Spohn (11:11/ Crisan, Lukats), 1:1 Grill (26:27/ Toth, Maier), 2:1 Geiger (34:40/ Suchomski, Vavroch/ 5:4 ÜZ), 2:2 Glaß (44:54), 3:2 Suchomski (57:48/ Geiger, Neupert), 4:2 Gomow (58:47/ Suchomski). – Strafminuten: 8/10.
- rmo

(aus PNP, vom 15.12.2015)  

 
(14.12.2015) 11.Spieltag Landesliga Gruppe 2  
Fr., 11.12., SG Schliersee/Miesbach 1b - EHC Bad Aibling 5:2
Fr., 11.12., EHF Passau - TSV Trostberg 9:2
Fr., 11.12., EV Fürstenfeldbruck - EC Bad Tölz 1b 10:2
Sa., 12.12., DEC Inzell - EV Dingolfing 1:14
Sa., 12.12., SC Reichersbeuern - ESC Vilshofen 4:6
So., 13.12., ESC Vilshofen - EHC Bad Aibling 4:2
So., 13.12., TSV Trostberg - EC Bad Tölz 1b 4:6
So., 13.12., EV Dingolfing - SG Schliersee/MB 1b 10:2
So., 13.12., EHF Passau - EV Fürstenfeldbruck 2:1
So., 13.12., SC Reichersbeuern - DEC Inzell 10:1

Hier geht es zur Tabelle  

 
(14.12.2015) Last-Minute Sieg der Wölfe gegen die Aibdogs 
ESC Vilshofen - EHC Bad Aibling 4:2 (0:1, 2:0, 2:1). Torschützen für die Wölfe waren Geiger, Gomow, Grill und Suchomski. (Strafminuten: ESC 8, EHC 10) 

 
(13.12.2015) Wölfe reißen das Ruder nach 1:4 Rückstand rum 
SC Reichersbeuern - ESC Vilshofen 4:6 (3:1, 1:2, 0:3). Torschützen für die Wölfe waren Neupert(2), Geiger, Gomow, Suchomski und Vavroch. (Strafminuten: SCR 14+10, ESC 24) 

 
(12.12.2015) Doppelschicht innerhalb von 21 Stunden 

ESC Vilshofen will heute beim SC Reichersbeuern und morgen gegen Aibling Zwischenrunde buchen

Bekanntlich haben es die Vilshofener Wölfe am vergangenen Wochenende verpasst, die Teilnahme an der Zwischenrunde in der Eishockey-Landesliga Gruppe 2 klar zu machen. Dies soll nun in den beiden Partien dieses Wochenendes nachgeholt werden. Und dies bei einem Kraftakt, denn das Team von Spielertrainer Vladimir Gomow muss innerhalb von 21 Stunden gleich zweimal aufs Eis.

Am heutigen Samstagabend geht es in der Bad Tölzer Hacker Pschorr Arena ab 20 Uhr gegen den SC Reichersbeuern. Die Oberbayern konnten im Hinspiel mit einem knappen 5:4 niedergerungen werden und gelten als Tabellenfünfter noch als ernstzunehmender Kandidat für einen der ersten vier Plätze. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationaltorhüter Beppo Schlickenrieder hat zuletzt drei Niederlagen einstecken müssen. Während das 3:5 in Passau ehe r zu erwarten war, gelten die 3:7-Niederlage in Trostberg und die 0:6-Heimpleite gegen Bad Aibling als riesengroße Überraschungen.

Von diesen Ergebnissen wird sich beim ESC jedoch keiner blenden lassen und auch wenn, rein rechnerisch, aus dieser Partie ein Punkt reichen würde, wird sich keiner auf irgendwelche spekulativen Spielchen einlassen.

Gut 21 Stunden später kommt der EHC Bad Aibling in das Eisstadion an der Vils. Die Aibdogs wurden vor Wochenfrist auswärts mit 2:0 besiegt, in einer sehr souveränen Art und Weise. Obwohl sie dann am Sonntag drauf mit 2:3 in Dingolfing unterlegen waren, sind immer noch die beiden Siege in Fürstenfeldbruck und speziell das 6:0 bei Reichersbeuern präsent. Daher dürfen die Aibdogs nicht unterschätzt werden. Aber unabhängig von den Strapazen der Samstagspartie in Tölz sollte spätestens hier die Teilnahme an der Zwischenrunde fest gemacht werden. Eröffnungsbully ist, wie gewohnt, um 17.15 Uhr.
- rmo

(aus PNP, vom 12.12.2015)  

 
(09.12.2015) Buchung der Zwischenrunde um eine Woche verschoben 

Vilshofener Wölfe geben unerwartet zwei Punkte ab

Von Robert Moser

Vilshofen. Am vergangenen Freitag waren eine sehr gut agierende Defensivabteilung und ein bärenstarker Goalie Alexander Krenn die Garanten für den 2:0 Auswärtssieg der Wölfe beim EHC Bad Aibling. Als Torschützen zeichneten sich da Matthias Zillinger und Patrick Geiger aus. 48 Stunden später sah es gegen den EV Fürstenfeldbruck zunächst nicht so schlecht für den ESC aus. Eine 3:1 Führung, Tore durch Geiger, Lukas Geißler und Andreas Toth, wurde im letzten Drittel aufgrund unnötiger Fahrlässigkeiten in der Abwehr verspielt. Dem 3:3 Stand nach 60 Minuten folgte ein Penaltyschießen, in dem alle drei Brucker trafen, während auf Seiten der Wölfe nur Robert Vavroch ein Tor erzielte. Die damit angepeilte Sicherung eines Platzes für die Zwischenrunde musste damit um eine Woche verschoben werden.

Dort muss der ESC binnen 24 Stunden gleich zweimal aufs Eis. Am Samstag muss man zum aktuell Tabellenfünften SC Reicherbeuern. Das Team von Trainer und ehemaligem Nationaltorhüter Beppo Schlickenrieder wird dabei nichts unversucht lassen, um noch auf den Zug in die Zwischenrunde aufzuspringen. Den Wölfen würde hier bereits ein Punkt reichen. Dennoch sollte man sich auf irgendwelche spekulativen Spielchen einlassen. Sonntag empfängt man im Stadion an der Vils den EHC Bad Aibling, den man vor Wochenfrist auswärts mit 2:0 besiegt hat. Abhängig von den Anstrengungen der Partie in der Tölzer Hacker Pschorr Arena sollte spätestens hier einer der ersten vier Tabellenplätze zementiert werden.

(aus PAWO, vom 09.12.2015)  

 
(08.12.2015) Vilshofen: Schritt in Zwischenrunde vertagt, ... 

Eishockey-Landesligist siegt in Aibling 2:0, unterliegt dann aber Fürstenfeldbruck im Penalty-Duell

Mit Licht und Schatten gingen die Eishockey-Wölfe des ESC Vilshofen aus ihren Spielen beim EHC Bad Aibling (2:0-Sieg) bzw. daheim gegen Fürstenfeldbruck 3:4 n.P.).
Eine sehr gut agierende Defensivabteilung und ein bärenstark spielender Goalie Alexander Krenn legten den Grundstock zum Erfolg in Bad Aibling. Im 1. Abschnitt ein Spiel auf Augenhöhe und flott geführt. Erst ab der 15. Spielminute erarbeiteten sich beide Teams gute Einschussmöglichkeiten. Krenn hielt seine Farben im Spiel, und im 2. Drittel drehten sich dann die Verhältnisse deutlich zu Gunsten der Wölfe. Matthias Zillinger hielt vor dem Tor seinen Schläger in einen Fernschuss von Markus Simbeck und fälschte somit den Puck unhaltbar zum 1:0 ab (22.). Selbst in Unterzahlsituationen hielt die gute Defensive dagegen, wobei auch hier mit zwei Stürmern so gutes Forechecking betrieben wurde, dass die Aibdogs kaum aus dem eigenen Drittel herauskamen. Kurz vor dem zweiten Pausentee erhöhte Patrick Geiger nach schönem Zuspiel von Robert Vavroch zum 2:00 (40.). Im dritten Spielabschnitt verwaltete der ESC souverän den Spielstand.

Bad Aibling – Vilshofen 0:2 (0:0, 0:2, 0:0). – Tore: 0:1 Zillinger (21:07/ Simbeck, Hackl/ 5:4 ÜZ), 0:2 Geiger (39:36/ Vavroch). – Strafminuten: 4/10.

Im heimischen Stadion legten die Wölfe am Sonntag los wie die Feuerwehr. Bereits in der 4. Minute erzielte Geiger mit einem sehenswerten Schuss ins Kreuzeck den Führungstreffer. Die klare Überlegenheit konnte der ESC in der Folgezeit jedoch nicht ummünzen. Erst in der 13. Minute wieder Jubel im Vilshofener Fanblock: Eine sehenswerte Kombination über Vavroch und Simbeck schloss Lukas Geißler mit einem Kracher hoch ins Tor zum 2:0 ab. Im 2. Drittel stellten die Wölfe phasenweise das Spiel ein. Der Anschlusstreffer war eine logische Konsequenz teilweise fahrlässigen Agierens in der Hintermannschaft. Nur vier Minuten später stellte Andreas Toth in eigener Überzahl den Zwei-Tore- Vorsprung wieder her. Das Spiel schien danach wieder in geordneten Bahnen zu laufen. Zu Beginn des 3. Abschnitts gab es Torchancen zuhauf, doch ließ mach sich von niemals aufgebenden Crusaders einerseits einlullen und andererseits immer mehr in das eigene Drittel zurückdrängen. Gemäß dem ungeschriebenen Gesetz "Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele" gab der ESC den Oberbayern in den letzten zehn Minuten die Chance, in Überzahl etwas zu reißen, und diese nahmen es zweimal dankbar an mit dem Anschlusstreffer bzw. dem Ausgleich. Im anschließenden Penaltyschießen konnte sich nur Vavroch als Torschütze eintragen, während beim EVF alle drei angetretenen Spieler ihren Strafschuss verwandelten. Somit haben die Wölfe, mit vier Punkten aus zwei Spielen, den endgültigen Schritt in die Zwischenrunde auf kommendes Wochenende verschoben.

Vilshofen – Fürstenfeldbruck 3:4 n.P. (2:0, 1:1, 0:2, 0:1) – Tore: 1:0 Geiger (3:22/ Gomow, Toth), 2:0 Geißler (12:05/ Simbeck, Vavroch), 2:1 Hartig (34:11/ Pasterny), 3:1 Maier (38:45/ Toth, Gomow/ 5:4 ÜZ), 3:2 Pasterny (52:39/ Ehemann, Weishaupt/ 5:4 ÜZ), 3:3 Sontowski (55:53/ Menard/ 5:4 ÜZ), 3:4 Pasterny (GWS). – Strafminuten: 12/8.
- rmo

(aus PNP, vom 08.12.2015)  

 
(06.12.2015) Wölfe unterliegen im Penaltyschießen 
ESC Vilshofen - EV Fürstenfeldbruck 3:4 n.P. (2:0, 1:1, 0:2, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Geiger, Geißler und Maier. (Strafminuten: ESC 12, EVF 8) 

 
(06.12.2015) 10.Spieltag Landesliga Gruppe 2  
Fr., 04.12., EC Bad Tölz 1b - TSV Trostberg 5:4
Fr., 04.12., EHC Bad Aibling - ESC Vilshofen 0:2
Fr., 04.12., SG Schliersee/Miesbach 1b - EV Dingolfing 5:2
Fr., 04.12., EV Fürstenfeldbruck - EHF Passau 2:3 n.P.
So., 06.12., ESC Vilshofen - EV Fürstenfeldbruck 3:4 n.P.
So., 06.12., TSV Trostberg - SG Schliersee/MB 1b 5:2
So., 06.12., EV Dingolfing - EHC Bad Aibling 3:2
So., 06.12., EHF Passau - SC Reichersbeuern 5:3

Hier geht es zur Tabelle  

 
(04.12.2015) Wölfe beißen die Aibdogs 
EHC Bad Aibling - ESC Vilshofen 0:2 (0:0, 0:2, 0:0). Torschützen für die Wölfe waren Patrick Geiger und Matthias Zillinger. (Strafminuten: EHC 4, ESC 10) 

 
(04.12.2015) Zwischenrunde – erster Anlauf 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen wäre bei Siegen in Aibling und gegen Fürstenfeldbruck drin

Nachdem die Vilshofener Wölfe in den vergangenen sieben Spielen 20 von 21 möglichen Punkten eingesammelt haben, stehen sie nicht zu Unrecht auf dem 2. Platz der Landesliga Gruppe 2. Das Ziel, am Ende der Vorrunde einen der ersten vier Tabellenplätze zu behaupten, ist in greifbare Nähe gerückt. Um dies zu bewerkstelligen, müssen aber noch heikle Aufgaben bewältigt werden. Dazu gehören die beiden Partien an diesem Wochenende. Am heutigen Freitag Abend muss der ESC beim EHC Bad Aibling ran. Die Aibdogs wurden vor der Saison als ein Kandidat für einen Spitzenplatz gehandelt, sind dann aber überraschend aufgrund einiger Aussetzer – u.a. zwei Niederlagen gegen Inzell – abgefallen. Vor Wochenfrist sind sie jedoch mit zwei unerwarteten Siegen offensichtlich aus dem verfrühten Winterschlaf aufgewacht. Freitags konnten sie den dortigen Tabellenzweiten Fürstenfeldbruck mit 7:1 auswärts in die Schranken weisen, zwei Tage später zeigten sie mit einem 6:0 dem SC Reichersbeuern, ebenfalls in der Fremde, ganz klar die Grenzen auf. Gerade diese beiden Resultate machen klar, wie schwer die Aufgabe für das Team von Spielertrainer Vladimir Gomow wird. Am Sonntag kommen dann die "Brucker" in das Stadion an der Vils. Die Oberbayern hatten die 1:7-Niederlage offensichtlich gut verarbeitet, da sie ihrerseits am Sonntag den EV Dingolfing im heimischen Stadion mit 3:2 niederringen konnten. Die 2:6-Niederlage bei den Crusaders, gerade mal vor vier Wochen, ist den Wölfen sicherlich noch in guter Erinnerung. Damals zeigte das Team aus "FFB", wie man mit einfachem, aber sehr motiviertem und läuferisch starkem Eishockey erfolgreich sein kann. Für den ESC scheint sich die aktuell die etwas angespannte Verletztensituation ein wenig zu bessern, aber auch an diesem Wochenende wird man mit Sicherheit auf die beiden Angreifer Joachim Neupert und Moritz Riebel verzichten müssen. Dazu gesellt sich nach wie vor der der langzeitverletzte Verteidiger Matthias Murr als weiterer Ausfall. Ob man angesichts dessen noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden wird – das Wechselfenster ist seit Dienstag wieder geöffnet – ist noch ungewiss. Auf alle Fälle sind für die Wölfe beide Spiele wegweisend auf der Reise in die Zwischenrunde. Diese könnte, rein rechnerisch, bereits am Sonntag fix gebucht werden.
- rmo

(aus PNP, vom 04.12.2015)  

 
(02.12.2015) Wölfe verbuchen maximale Ausbeute 

ESC Vilshofen bleibt nach Heimsiegen gegen Dingolfing (7:4) und SG Schliersee (8:1) an Passau dran

Eine Klasse-Bilanz erspielten sich die Wölfe des ESC Vilshofen am Wochenende in der Eishockey-Landesliga Gruppe 2. Nach den überzeugenden Heimerfolgen gegen den Tabellenvierten EV Dingolfing (7:4) und den Rangachten SG Schliersee/Miesbach (8:1) bleiben die Vilsstädter an den Fersen des Spitzenreiters aus Passau.

Zunächst präsentierten sich die Wölfe gegen den EV Dingolfing für alle Beteiligten trotz des jüngsten Punktverlusts in Inzell und des doch stärker dezimierten Kaders überraschend stark. Bereits nach 34 Sekunden musste Lukas Geißler auf die Strafbank, kurz darauf gesellte sich Vladimir Gomow dazu. Diese kritische Situation überstand der ESC schadlos, jedoch sah man über weite Strecken des ersten Spielabschnitts wenig Land gegen die offensiv stark aufspielenden Isarrats. Deren fällige Führung (16.) glich Gomow in eigener Überzahl aus (19.). Zu Beginn des 2. Abschnitts musste der Vilshofener Spielertrainer noch einmal in die Kühlbox. In der fälligen Unterzahlsituation schlug sein Vorgänger Philipp Weinzierl zum 1:2 (22.) zu. In der Folge häuften sich beiderseits die Strafen. Überraschend gelang Andreas Toth in eigener Unterzahl das 2:2 (37.). Nur 67 Sekunden später zogen die BMW-Städter erneut davon und bauten den Vorsprung kurz nach dem Eröffnungsbully im 3. Drittel auf 4:2 aus. Dennoch brachten sich die Wölfe zurück ins Spiel – und dies in einer sehr imposanten Art und Weise. Innerhalb von 98 Sekunden drehten sie das ganze Match. Zunächst stellte Stephan Hackl den 3:4-Anschluss her (44.), Kapitän Andreas Maier glich mit einem Strich von der blauen Linie (45.) aus, in der gleichen Minute brachte Matthias Zillinger seine Farben mit 5:4 in Front. Alle Versuche der sichtlich geschockten BMW-Städter, das Ergebnis zu korrigieren, schlugen fehl. Stattdessen erhöhte Maier gar auf 6:4. In der anschließenden Auszeit entschied sich der EVD, den Torhüter vom Eis zunehmen was in der 59. Minute für Gomow ein Empty Net Goal und den Endstand von 7:4 bedeutete.

Vilshofen – Dingolfing 7:4 (1:1, 1:2, 5:1)/Tore: 0:1 Weber (15:26/ Schickaneder), 1:1 Gomow (18:26/Toth, Simbeck/ 5:4 ÜZ), 1:2 Weinzierl (21:21/ Vogl/ 5:4 ÜZ), 2:2 Toth (36:07/ 4:5 UZ), 2:3 Müller (37:14/ Vogl, Feistl/ 5:3 ÜZ), 2:4 Franz (40:16/ Müller, Feistl), 3:4 Hackl (43:03/ Hanfstingl, Vavroch/ 5:3 ÜZ), 4:4 Maier (44:04/ Vavroch), 5:4 Zillinger (44:41/ Gomow, Maier), 6:4 Maier (56:50/ Gomow, Toth), 7:4 Gomow (58:47/ Suchomski, Stern/ EN) – Strafminuten: 18/23 + Spieldauer Feistl.

Am Sonntag kam es gegen die SG Schliersee/Miesbach 1b zu einer Pflichtaufgabe. Die Wölfe zeigten gleich, wer Herr im Haus ist. Simbeck, Gomow und Patrick Geiger schossen den ESC bis zur 12. Minute mit 3:0 in Front. Als Geiger und Gomow zeitgleich auf der Strafbank saßen, gelang Toth in 3:5-Unterzahl sogar das 4:0 (18.). Kurz danach erzielten die nie aufsteckenden Gäste den Ehrentreffer. Ab dem zweiten Abschnitt ließen es die Gastgeber ein wenig ruhiger angehen und erzielten durch Maier (28.) und Zillinger (36.) Tore in eigenen Überzahlsituationen. Im letzten Drittel war es abermals Zillinger, dem das 7:1 gelang (42.). Toth zog mit dem 8:1 den Schlussstrich unter ein sehr einseitiges Spiel (44.).
- rmo
Vilshofen – SG Schliersee/Miesbach 1b 8:1 (4:1, 2:0, 2:0) – Tore: 1:0 Simbeck (8:31/Hanfstingl, Geiger), 2:0 Gomow (9:37/ Toth, Vavroch), 3:0 Geiger (11:03/ Hackl), 4:0 Toth (17:48/ 3:5 UZ), 4:1 Guggenbichler (18:10/ Kirchberger, Eham), 5:1 Maier (27:11/ Simbeck/ 5:4 ÜZ), 6:1 Zillinger (35:38/ Gomow, Maier/ 5:4 ÜZ), 7:1 Zillinger (41:42/ Suchomski, Geiger), 8:1 Toth (43:11/ Gomow, Grill).

(aus PNP, vom 02.12.2015)  

 
(02.12.2015) Rennen um einen Platz für die Zwischenrunde geht weiter 

Vilshofener Wölfe könnten am Sonntag alles fix machen

Von Robert Moser

Vilshofen. Mit den beiden Heimsiegen am vergangenen Wochenende untermauern die Vilshofener Wölfe ihren eigenen Anspruch einen Platz für die Teilnahme an der Zwischenrunde zu erreichen. Am Freitagabend wurde hierzu mit dem 7:4 Erfolg gegen den EV Dingolfing ein weiteres Niederbayernderby gewonnen. Obwohl der ESC bereits mit 2:4 in Rückstand lag bewies das Team von Spielertrainer Vladimir Gomow Moral und drehte die Partie binnen 98 Sekunden auf eine 5:4 Führung. Alle weiteren Versuche der Gäste das Ergebnis zu korrigieren brachten nichts. Am Ende bedeuteten die Tore von Gomow(2), Maier(2), Hackl, Toth und Zillinger den 7:4 Endstand. Auch die Pflichtaufgabe am Sonntag gegen die SG Schliersee/Miesbach 1b erledigten die Wölfe mit Bravour. Bereits nach dem 1. Drittel führten sie durch Tore von Simbeck, Gomow, Geiger und Toth, der seinen Treffer in einer 3:5 Unterzahlsituation erzielte, mit einem sicheren 4:1. Im weiteren Verlauf nahmen sich die Hausherren ein wenig zurück. Maier, zweimal Zillinger und noch einmal Toth fixierten das Endergebnis von 8:1. Hiermit steht der ESC auf dem 2.Tabellenplatz und bekommt es am kommenden Wochenende mit zwei interessanten Aufgaben zu tun. Am Freitag muss man zunächst auswärts in Bad Aibling antreten. Die Aibdogs, vor der Saison noch als Kandidat für einen der ersten vier Tabellenplätze gehandelt, kassierten bis dato einige unerwartete Punktverluste und rangieren auf dem 6.Platz. Dass sie dennoch nicht zu unterschätzen sind, zeigen die überraschenden Resultate des vergangenen Wochenendes. Zunächst besiegten sie am Freitag den EV Fürstenfeldbruck auswärts mit 7:1 und am Samstag den besser postieren SC Reichersbeuern, ebenfalls auswärts mit 6:0. Mit den Bruckern bekommen es die Wölfe dann am Sonntag auf eigenem Eis zu tun. Von der Heimniederlage gegen Bad Aibling hatten sich Oberbayern offensichtlich gut erholt, da sie am Sonntag den EV Dingolfing vor eigenem Publikum mit 3:2 niederrangen. Beides sind nun klare Standortbestimmungen für den ESC im Kampf um einen der ersten vier Tabellenplätze. Interessanterweise könnte dieser, rein rechnerisch, bereits am Sonntagabend ausgestanden sein.

(aus PAWO, vom 02.12.2015)  

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