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NACHRICHTEN NOVEMBER 2015
 
(29.11.2015) Wölfe gewinnen souverän 
ESC Vilshofen - SG Schliersee/Miesbach 1b 8:1 (4:1, 2:0, 2:0). Torschützen für die Wölfe waren Toth(2), Zillinger(2), Geiger, Gomow, Maier und Simbeck. (Strafminuten: ESC 10+20, SG 8) 

 
(29.11.2015) 9.Spieltag Landesliga Gruppe 2  
Fr., 27.11., TSV Trostberg - SC Reichersbeuern 7:3
Fr., 27.11., ESC Vilshofen - EV Dingolfing 7:4
Fr., 27.11., EC Bad Tölz 1b - SG Schliersee/MB 1b 2:3
Fr., 27.11., EV Fürstenfeldbruck - EHC Bad Aibling 1:7
Fr., 27.11., EHF Passau - DEC Inzell 10:0
Sa., 28.11., SC Reichersbeuern - EHC Bad Aibling 0:6
So., 29.11., ESC Vilshofen - SG Schliersee/MB 1b 8:1
So., 29.11., EV Fürstenfeldbruck - EV Dingolfing 3:2
So., 29.11., TSV Trostberg - DEC Inzell 3:5
So., 29.11., EHF Passau - EC Bad Tölz 1b 14:1

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(28.11.2015) Wölfe schlagen die Isarrats 
ESC Vilshofen - EV Dingolfing 7:4 (1:1, 1:2, 5:1). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(2), Maier(2), Hackl, Toth und Zillinger. (Strafminuten: ESC 18, EVD 23+20) 

 
(27.11.2015) Wölfe: Erst ein Top-Duell, dann die Pflicht 

Eishockey-Landesligist ESC Vilshofen erwartet heute, Freitag, den EV Dingolfing und am Sonntag die SG Schliersee/Miesbach

Nach dem siegreichen Derby gegen Passau vor zwei Wochen und den dazwischen mehr oder minder erfolgreich gestalteten Pflichtaufgaben stehen für die Vilshofener Eishockey-Wölfe an diesem Wochenende zwei Heimspiele an. Und der Auftakt hat es gleich in sich, denn am heutigen Abend gastiert ab 19.30 Uhr der EV Dingolfing zum nächsten Niederbayernderby im Stadion an der Vils. Die BMW-Städter, ihrerseits mit einer Niederlage gegen die Black Hawks am vergangenen Sonntag, stehen derzeit auf dem 4. Tabellenplatz der Landesliga-Gruppe 2 und damit nur einen Rang und einen Punkt hinter dem Team von ESC-Spielertrainer Vladimir Gomow. Auch die Isarrats haben sich in dieser Spielzeit auf der Position des sportlich Verantwortlichen für einen Spielertrainer entschieden. Mit Thomas Vogl ist dies kein Unbekannter in der Region. Der 38-jährige Verteidiger war sowohl für Deggendorf als auch für Passau in der Oberliga aktiv und hat u.a. auch für Landshut und Hannover in der DEL gespielt. Einer seiner Partner in den Abwehrreihen ist der ehemalige Wölfe-Akteur und letztjährige ESC-Spieltertrainer Philipp Weinzierl. Nicht umsonst hat Dingolfing die bis dato zweitwenigsten Gegentore pro Spiel in der Gruppe 2 kassiert. Noch dazu stellen die Gäste mit 7,8 erzielten Treffern pro Begegnung die aktuell torgefährlichste Mannschaft dar. Hauptverantwortlicher hier ist Topscorer Alexander Feistl, aber auch seine Nebenleute wie Alexander Eberl, Daniel Harrer oder Sascha Haschberger sind bekanntlich nicht von Pappe.

Hier gilt es für die Wölfe ganz besonders wachsam zu sein, was in Anbetracht der dünnen Personaldecke – Patrick Geiger ist gesperrt und Joachim Neupert sowie Moritz Riebel fallen verletzt aus – mit Sicherheit keine leichte Aufgabe wird.

Am Sonntag (17.15 Uhr) gastiert dann die SG Schliersee/Miesbach 1b in Vilshofen. Bereits im Hinspiel zeigten sich die Oberbayern als ein sehr unangenehmer Gegner. Der Tabellenachte holte seine Punkte bis jetzt aber nur gegen Konkurrenten aus dem hinteren Bereich der Liga. Zu den Erfolgen gehören ein 6:5 gegen Trostberg, ein 4:1 gegen Inzell sowie ein 7:6 nach Penaltyschießen gegen Bad Tölz. Damit gehört auch die Spielgemeinschaft in die Kategorie der Pflichtaufgaben, die sich für die Wölfe bisher in dieser Saison jedoch nicht als die einfachsten erwiesen haben.
- rmo

(aus PNP, vom 27.11.2015)  

 
(26.11.2015) Vor Derby gegen Dingolfing: Wölfe holen 5 von 6 Punkten 

Von Robert Moser

Vilshofen. Eine selten da gewesene Regenschlacht gegen den TSV Trostberg erlebten am vergangenen Freitag rund 70 Zuschauer im Vilshofener Eisstadion. Obwohl sich Unparteiische und beide Mannschaften einig waren, das Spiel bestreiten zu wollen, erlebten alle beteiligten alles andere als reguläre Bedingungen. Viele Aktionen beider Teams waren vom Zufall geprägt. Erst im letzten Drittel drehten die Hausherren auf und konnten durch Treffer von Vavroch, Simbeck, Toth und Ruderer das Spiel mit 5:2 für sich entscheiden. Zwei Tage später in Inzell entschied erst das Penaltyschießen über den Gewinner: Als Inzell 24 Sekunden vor Ende der Partie gar selber in Front ging, wurde die Luft für die Wölfe ganz dünn. Dennoch gelang Suchomski 5 Sekunden vor der Schlusssirene der 6:6 Ausgleichtreffer. Im fälligen Penaltyschießen setzte sich Vilshofen durch, womit am Ende des Wochenendes fünf von sechs möglichen Punkten geholt wurden. Am nächsten Wochenende stehen für das Team von Spielertrainer Vladimir Gomow zwei Heimpartien auf dem Programm. Am Freitag kommt es dabei zum Niederbayernderby gegen den EV Dingolfing. Die Isarstädter rangieren nach der Heimniederlage gegen Passau auf 4. Platz nur einen Punkt und einen Platz hinter den Wölfen. Die Mannschaft von Spieltrainer Thomas Vogl wird mit Sicherheit alles unternehmen, diese Situation zu ändern. Hier heißt es für die Wölfe, vor allem auf Topscorer Alexander Ferstl und auf den ehemaligen Wölfe-Akteur Philip Weinzierl aufzupassen. Zwei Tage später gastiert die SG Schliersee/Miesbach 1b im Stadion an der Vils. Die Oberbayern erwiesen sich bereits im ersten Punktspiel der Saison als sehr unangenehmer Gegner. Sie stehen derzeit auf dem 8.Tabellenplatz und holten bis jetzt nur Punkte gegen Mannschaften aus dem unteren Bereich der Liga. Somit gehört auch die SG zu der Kategorie Gegner, gegen die man unbedingt Punkte machen muss, was sich in dieser Saison jedoch nicht als einfach erweist.

(aus PAWO, vom 25.11.2015)  

 
(24.11.2015) Wölfe: Regenschlacht und Fast-Strauchler 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen gewinnt daheim gegen Trostberg, muss in Inzell ins Penalty-Duell

Irreguläres, aber gewolltes Eishockey daheim gegen die Trostberg Chiefs (5:2) und eine Fast-Blamage beim DEC Inzell (7:6 n.P.) brachten dem ESC Vilshofen am Wochenende fünf Landesliga-Punkte ein. Am Freitag taten sich gerade Mal 70 Zuschauer eine selten dagewesene Regenschlacht im Vilshofener Eisstadion an. Bevor es losging, versicherten sich alle beteiligten Parteien (auch Trostberg verfügt über ein nicht überdachtes Eisstadion) über die Bespielbarkeit des Geläufs. Obwohl reguläre Bedingungen für ein Eishockeymatch in der Regel ein wenig anders aussehen, nahmen beide Teams den Kampf gegeneinander und vor allem gegen die äußeren Bedingungen an. Viele Aktionen scheiterten immer wieder daran, dass der Puck nicht das machte was die Akteure wollten, sondern einfach von den Wassermengen auf dem an sich glatten Untergrund gebremst wurde. An normale Spielzüge nicht zu denken. Auch im 2. Drittel sahen manche Aktionen sehr grotesk aus, und das lag beileibe nicht am etwaigen Unvermögen der einzelnen Spieler. In der 26. Minute kassierten die Wölfe binnen 4 Sekunden zwei Strafzeiten womit die Oberbayern mit zwei Mann mehr operieren durften und dies zur 2:1-Führung nutzten. Wie vor Wochenfrist beim Auswärtsspiel in Trostberg schien es auch dieses Mal in der zweiten Unterbrechung eine passende Kabinenansprache gegeben zu haben. Die Wölfe, nun mit den etwas besseren "Schwimmflügeln" ausgestattet, schienen auch mit dem Wetter besser zurecht zu kommen. Jedenfalls drehten sie die Partie innerhalb von gut elf Minuten.

Vilshofen – Trostberg 5:2 (1:1, 0:1, 4:0)/ Tore: 0:1 L. Feldner (5:49/ Grapentine, Sporysch), 1:1 Maier (6:08/ Vavroch), 1:2 Grapentine (26:36/ Webertstetter, R. Roßmanith/ 5:3 ÜZ), 2:2 Vavroch (42:21/ Toth, Maier), 3:2 Simbeck (51:34/ Gomow, Maier/ 5:4 ÜZ), 4:2 Toth (52:47/ Gomow, Simbeck), 5:2 Ruderer (53:22) – Strafminuten: 20+10/14.

Am Sonntag war die Ausgangslage relativ klar, da die Wölfe im Rennen um einen der ersten vier Tabellenplätze einen Dreier fest im Visiert hatten. Was sich dann jedoch im Eisschnelllauf-Oval in Inzell ereignete war nichts für nervenschwache Eishockey-Fans. Von Beginn an gab der ESC den Ton an, tat sich aber im Verwerten der vielen Torchancen ziemlich schwer. Dennoch schien der Favorit bei einer 3:1-Führung zur ersten Pause auf der Gewinnerstraße zu sein. Dummerweise brachte man sich im zweiten Spielabschnitt mit einigen, teilweise auch unnötigen Strafzeiten selber aus dem Konzept und baute damit einen am Boden liegenden Gegner wieder auf. Nach dem Inzeller Ausgleich binnen einer Minute legten die Wölfe wieder zwei Treffer vor zum 5:3 und glaubten die Oberbayern endlich im Griff zu haben – wieder glich Inzell aus mit der Folge, dass ab diesem Augenblick die Nerven blank lagen. Erst mussten zeitgleich Gomow und sein Gegner für je zwei Minuten vom Eis und 26 Sekunden später Geiger und sein Gegner ebenfalls zeitgleich das Eis verlassen. Die letzten beiden kassierten jedoch jeder eine 2+2+10 Strafe und da es für den Vilshofener bereits der zweite "Zehner" in dem Spiel war, durfte er sich ohne Umwege zum Duschen begeben. Als zwei Minuten vor dem Ende Inzell noch eine Strafzeit kassierte war die Hoffnung groß, dass der ESC am Ende in Überzahl das siegbringende Tor würde erzielen können. Jedoch weit gefehlt, denn Inzell konterte 36 Sekunden vor Spielende zum 6:5. Anstatt jedoch nun die Köpfe hängen zu lassen warfen die Wölfe alles nach vorne und Suchomski erzielte den Ausgleich nur fünf Sekunden vor der Schlusssirene. Im Penaltyschießen, in der jüngsten Vergangenheit nicht unbedingt die Domäne des ESC, versöhnten die Wölfe ihre Fans: Vavroch, Gomow und Suchomski verwandelten ihre Strafschüsse ohne Makel. Nachdem das auf der Gegenseite ebenso der Fall war, musste der Tie-Break die Entscheidung bringen. Hier verwandelte Vavroch wiederrum zwei Strafschüsse perfekt, während Inzell nur einen reinmachte.

Inzell – Vilshofen 6:7 n.P. (1:3, 2:0, 3:3, 0:1)/ Tore: 0:1 Geiger (10:55/ Suchomski, Vavroch/ 5:4 ÜZ), 1:1 Surauer (13:09/ 4:5 UZ), 1:2 Gomow (14:39/ Geißler, Geiger), 1:3 Toth (16:16/ Riebel, Gomow/ 5:4 ÜZ), 2:3 M. Meyer (27:01/ J. Meyer/ 5:4 ÜZ), 3:3 Rieder (27:55/ J. Meyer), 3:4 Suchomski (41:44/ Simbeck, Vavroch), 3:5 Ruderer (47:23/ Geiger, Maier/ 5:4 ÜZ), 4:5 Wallner (48:24/ M. Schwabl, Surauer), 5:5 J. Meyer (50:20/ S. Schwabl), 6:5 J. Meyer (59:36/ 4:5 UZ), 6:6 Suchomski (59:55/ Vavroch, Gomow), 6:7 Vavroch (GWS). – Strafminuten: 26+20 / ESC 26+30.
- rmo

(aus PNP, vom 24.11.2015)  

 
(23.11.2015) Wölfe gewinnen Krimi in Inzell nach Penaltyschießen 
DEC Inzell - ESC Vilshofen 6:7 n.P. (1:3, 2:0, 3:3, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Suchomski(2), Geiger, Gomow, Ruderer, Toth und Vavroch. (Strafminuten: DEC 26+20, ESC 26+30)  

 
(23.11.2015) 8.Spieltag Landesliga Gruppe 2  
Fr., 20.11., ESC Vilshofen - TSV Trostberg 5:2
Fr., 20.11., EHC Bad Aibling - SG Schliersee/Miesbach 1b 6:2
Fr., 20.11., DEC Inzell - SC Reichersbeuern 6:7
Sa., 21.11., EC Bad Tölz 1b - SC Reichersbeuern 5:6
So., 22.11., TSV Trostberg - EHC Bad Aibling 4:1
So., 22.11., SG Schliersee/Miesbach 1b - EV Fürstenfeldbruck 1:8
So., 22.11., DEC Inzell - ESC Vilshofen 6:7 n.P.
So., 22.11., EV Dingolfing - EHF Passau 3:5

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(21.11.2015) Wölfe entscheiden Regenschlacht für sich 
ESC Vilshofen - TSV Trostberg 5:2 (1:1, 0:1, 4:0). Totrschützen für die Wölfe waren Maier, Ruderer, Simbeck, Toth und Vavroch. (Strafminuten: ESC 20+10, TSV 14) 

 
(20.11.2015) ESC Vilshofen heute gegen die Trostberg Chiefs 

Eishockey-Landesligist ESC Vilshofen steht vor einem Doppelspieltag. Am heutigen Freitagabend gastiert der TSV Trostberg zum Rückspiel im Stadion an der Vils. Das Hinspiel vor Wochenfrist konnte das Team von Spielertrainer Vladimir Gomow mit 6:3 gewinnen, wobei hier erst das letzte Drittel die Entscheidung brachte. 40 Minuten zeigten sich die Chiefs als ebenbürtiger Gegner und rangen den Wölfen alles ab. In wie weit die zuletzt angeschlagenen Joachim Neupert sowie Peter Stern dabei sein können, ist aktuell noch offen; das wird sich erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Am Sonntag müssen die Wölfe beim DEC Inzell antreten. Die Oberbayern erwiesen sich in jüngerer Vergangenheit stets als unangenehmer Gegner; in dieser Saison setzte es aber auch schon klare Niederlagen gegen Trostberg (1:5), Bad Tölz (5:9), Fürstenfeldbruck (2:6). Hinzu kamen die Debakel gegen Passau (1:13) und Dingolfing (0:21). Wenn die ESC-Wölfe in der Hauptrunde einen der ersten vier Plätze belegen wollen, müssen sie beide Spiele dieses Wochenendes gewinnen.
- rmo

(aus PNP, vom 20.11.2015)  

 
(19.11.2015) Wölfe erfüllen Pflichtaufgaben 

Vilshofen. Nach der Kür am Wochenende zuvor erledigten die Vilshofener Wölfe beide Pflichtaufgaben am vergangenen Wochenende mit vollem Erfolg. Obwohl sie in beiden Partien nicht zu 100 Prozent überzeugen konnten, wurden am Ende sechs Punkte geholt. Freitags in Trostberg erlebten die mitgereisten Fans zwei Drittel lang eine Zitterpartie. Erst im letzten Spielabschnitt drehte der ESC auf und das gleich mächtig mit vier Toren. Andreas Toth, Patrick Geiger, Robert Vavroch und noch einmal Gomow machten den 6:3 Sieg beim „Angstgegner“ klar. Nicht weniger undankbar war die Aufgabe zwei Tage später bei der 1b des EC Bad Tölz. Nach einem torlosen 1. Drittel kamen die Wölfe im Mitteldrittel ordentlich in Fahrt. Geiger, Toth, Vavroch und Gomow ließen die ihren mit 0:4 davon ziehen. Im letzten Abschnitt setzte Vavroch noch eins drauf, während die Hausherren mit einem Tor zum 1:5 Endstand noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnten. Am kommenden Wochenende kommen zwei weitere, auf Papier machbare, Pflichtaufgaben auf den ESC Vilshofen zu. Freitagabend kommt es hierbei im Stadion an der Vils bereits zum Re-Match gegen den TSV Trostberg. Zwei Tage darauf müssen die Wölfe in das weitläufige Eisschnelllaufoval nach Inzell. Die Oberbayern zeigten sich bereits in den beiden vergangenen Spielzeiten als unangenehmer Gegner und scheinen diese Saison nicht schwächer zu sein. Auf der anderen Seite stehen deutliche Niederlagen gegen Trostberg, Bad Tölz, Fürstenfeldbruck sowie sehr deutliche Pleiten gegen Passau und Dingolfing. Für den ESC ein klares Muss, hier drei Punkte zu holen.

(aus PAWO, vom 18.11.2015)  

 
(17.11.2015) Auch Wölfe lassen nichts liegen 

ESC Vilshofen gewinnt 6:3 in Trostberg und 5:1 in Bad Tölz

Die Vilshofener Wölfe hatten in der Eishockey-Landesliga auf fremdem Eis ebenso wie ihre Rivale aus Passau doppelten Grund zum Jubel: Sie buchten sowohl in Trostberg (6:3) als auch in Bad Tölz (5:1) die Maximal-Punktzahl und bleiben dem Spitzentrio der Gruppe 2 auf den Fersen.

Im offenen Eisstadion in Trostberg lief es für die Wölfe über weite Strecken nicht ideal. Zwar konnte man in der 3. Minute das 0:1 durch Markus Ruderer bejubeln, kassierte aber kurz darauf den Ausgleich. Nur 76 Sekunden später ergab eine feine Kombination über Moritz Riebel und Andreas Toth auf Vladimir Gomow das 1:2. Danach verpasste es der ESC nachzulegen. Die Chiefs stemmten sich dagegen und bedrängten das Gehäuse von Keeper Alexander Krenn in Gefahr. Kurz vor Ende des 1. Spielabschnitts fiel dann der 2:2 Ausgleich. Im 2. Drittel waren die Wölfe sehr oft im Vorwärtsgang. Jedoch sprang auch sechs Minuten in Überzahl außer Pfostenschüssen und Außennetztreffern nichts Zählbares heraus. Die Hausherren gingen mit 3:2 in Führung (27.). Beim Team von Spielertrainer Gomow lief bis zum zweiten Pausentee reichlich wenig zusammen. Dort schien es eine deutliche Ansage an die Mannschaft gegeben zu haben. In der 43. Minute glich Toth zum 3:3 aus. Sehenswert war das 3:4 durch Patrick Geiger. Dieser schnappte sich die Scheibe am eigenen Tor, marschierte an allen Gegenspielern vorbei und versenkte das kleine schwarze Runde im Kasten. Mit dem 3:5 durch Robert Vavroch in der 49. Minute ging den Hausherren merklich die Motivation flöten. Das 3:6 durch Gomow (54.) setzte den Endpunkt.

Trostberg – Vilshofen 3:6 (2:2, 1:0, 0:4)/Tore: 0:1 Ruderer (2:04/ Vavroch, Simbeck), 1:1 Eberlein (3:00/ R. Roßmanith), 1:2 Gomow (4:20/ Toth, Riebel), 2:2 Wehle (19:09/ N. Roßmanith, Wren), 3:2 Eberlein (26:45), 3:3 Toth (42:36/ Simbeck, Gomow), 3:4 Geiger (45:21/ Gomow, Geißler), 3:5 Vavroch (48:03/ Suchomski), 3:6 Gomow (53:00/ Toth, Maier) – Strafminuten: 10+10/10+10.

48 Stunden später stand die zweite Auswärtsaufgabe auf dem Programm. Beim EC Bad Tölz 1b endete das erste Drittel torlos. Danach drehte der ESC mächtig auf. Geiger traf in der 25. Minute zum 0:1. Toth erhöhte auf 0:2 (31.). In eigener Überzahl machte Vavroch das 0:3 (39.) und Gomow legte kurz vor der Drittelsirene mit dem 0:4 nach. Mit dem 0:5 durch Vavroch in der 43.Minute war das Spiel so gut wie entschieden. Die Hausherren machten bei ihrer zweiten Partie innerhalb 24 Stunden einen allgemein müden Eindruck, konnten aber mit dem Ehrentreffer zum 1:5 das Endergebnis noch ein wenig schönen.

Bad Tölz 1b – Vilshofen 1:5 (0:0, 0:4, 1:1)/Tore: 0:1 Geiger (24:52), 0:2 Toth (30:50/ Gomow, Vavroch), 0:3 Vavroch (38:24/Suchomski, Ruderer), 0:4 Gomow (39:21/ Simbeck), 0:5 Vavroch (42:54/ Gomow, Ruderer), 1:5 Hesslinger (54:13) – Strafminuten: 6/4.
- rmo

(aus PNP, vom 17.11.2015)  

 
(15.11.2015) Wölfe machen 6 Punkte-Wochenende perfekt 
EC Bad Tölz 1b - ESC Vilshofen 1:5 (0:0, 0:4, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Vavroch(2), Geiger, Gomow und Toth. (Strafminuten: EC 6, ESC 4) 

 
(15.11.2015) 7.Spieltag Landesliga Gruppe 2  
Fr., 13.11., TSV Trostberg - ESC Vilshofen 3:6
Fr., 13.11., EHC Bad Aibling - EHF Passau 4:7
Sa., 14.11., SC Reichersbeuern - EV Fürstenfeldbruck 4:5 n.P.
Sa., 14.11., EC Bad Tölz 1b - EV Dingolfing 1:8
So., 15.11., TSV Trostberg - EV Fürstenfeldbruck 3:7
So., 15.11., SG Schliersee/Miesbach 1b - EHF Passau 2:7
So., 15.11., EV Dingolfing - SC Reichersbeuern 9:3
So., 15.11., DEC Inzell - EHC Bad Aibling 2:1 n.P.
So., 15.11., EC Bad Tölz 1b - ESC Vilshofen 1:5

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(14.11.2015) Wölfe holen 3 Punkte bei den Chiefs 
TSV Trostberg - ESC Vilshofen 3:6 (2:2, 1:0, 0:4). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(2), Geiger, Ruderer, Toth und Vavroch. (Strafminuten: TSV 10+10, ESC 10+10) 

 
(13.11.2015) Wölfe müssen am Wochenende zweimal auswärts antreten 

Am kommenden Wochenende stehen für die Wölfe zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. Dabei kommt es zu zwei vermeintlich leichte Aufgaben. Am heutigen Freitagabend tritt der ESC Vilshofen beim Tabellenletzten TSV Trostberg an. Die Oberbayern rangieren aktuell auf dem letzten Tabellenplatz und sind damit auch eine der Überraschungen in dieser Spielzeit. Man muss den Chiefs jedoch zugutehalten, dass sie die bisherigen Niederlagen gegen die Topteams aus Dingolfing, Fürstenfeldbruck, Passau und Reicherbeuern kassierten. Das erste Punktspiel bei der SG Schliersee/Miesbach 1b wurde mit 5:6 ebenfalls abgegeben. Einzig der 5:1 Sieg in Inzell konnten auf der Habenseite verbucht werden. Zwei Tage später muss der ESC zu der nur um einen Platz besser postierten 1b Mannschaft vom EC Bad Tölz. Das Hinspiel in Vilshofen wurde von den Tölzern bekannter Weise aufgrund Spielermangels abgesagt. Daher fehlen der Truppe von Spieltrainer Gomow gegen diesen Gegner die Erfahrungswerte, aber der Spielausfall wurde mittlerweile vom Bayerischen Eissportverband mit 5:0 für den ESC gewertet. Beim Blick auf deren Partien sieht man Niederlagen gegen die großen der Liga aber am vergangenen Samstag auch einen deutlichen 9:5 Sieg gegen Inzell. Beide Spiele sollten rein auf dem Papier klare Siege sein aber die Realität in dieser Saison ist eine andere und den Wölfen stehen sicherlich zwei schwere Aufgaben bevor.

Robert Moser  

 
(12.11.2015) Wölfe vor schweren Aufgaben 

Vilshofen. Mit Blick zurück auf die letzte Saison schien die 2:6 Niederlage der Wölfe am vergangenen Freitag in Fürstenfeldbruck ein gutes Omen für das Landkreisderby gegen die Black Hawks zu sein. Wie im Vorjahr in Freising gab der ESC auch dieses Mal die Partie vor dem Spiel gegen Passau ab. Keine gute Ausgangslage für den Fight gegen den gefiederten Nachbarn. Aber auch in diesem Jahr schien es so, als ob der liebe Eishockeygott in Hollywoods Filmstudios zur Lehre gegangen ist. Den rund 800 Zuschauern im Vilshofener Eisstadion zeigten sich die Wölfe als komplett anderes Team, beide Mannschaften lieferten ein packendes Spiel und am Ende gab es für den ESC mit dem 6:4-Sieg ein Happy End untermalt von einem Feuerwerk zum 40-jährigen Bestehen des Vereins. Mit der 5:0 Wertung für das abgesagte Spiel gegen die 1b Mannschaft von Bad Tölz konnte man trotz einer Niederlage ein 6-Punkte Wochenende hinlegen. Am kommenden Wochenende kommt es für die Wölfe zu zwei Auswärtsspielen. Dabei stehen zwei vermeintlich leichte Aufgaben auf dem Programm. Freitagabend tritt der ESC Vilshofen beim Tabellenletzten TSV Trostberg an. Die aktuelle Position der Oberbayern ist eine der negativen Überraschungen dieser Spielzeit. Zwei Tage später muss man zu der nur einen Platz besser postierten 1b Mannschaft vom EC Bad Tölz. Beides sind Spiele, welche auf dem Papier klar zu gewinnen sind. Die Realität in dieser Saison ist jedoch eine andere und den Wölfen stehen zwei schwere Aufgaben bevor.

(aus PAWO, vom 11.11.2015)  

 
(10.11.2015) ESC-Triumph: Ex-Hawk Gomow zerstört die Passauer Siegesserie 

Eishockey-Landesliga: "Angstgegner" Vilshofen gewinnt umkämpftes Derby mit 6:4

Der ESC Vilshofen hat den Höhenflug der EHF Passau Black Hawks in der Eishockey-Landesliga-Gruppe 2 jäh gestoppt: Im Derby bezwangen die ESC-Wölfe den Rivalen mit 6:4. Den alles entscheidenden Treffer markierte mit Vladimir Gomow ein Ex-Hawk. Der Spielertrainer war mit zwei Toren maßgeblich am sonntäglichen Sieg der Vilsstädter beteiligt. Die Passauer verloren nicht nur das Nachbarderby, sondern auch die Tabellenführung. Sie fielen hinter Fürstenfeldbruck und Dingolfing auf den dritten Platz zurück. Die Wölfe sind offensichtlich der Angstgegner der Dreiflüssestädter. Schon im Hinspiel entführte der Nachbar aus der Passauer EisArena einen Punkt. Milde Temperaturen sorgten für zeitweise dichten Nebel auf dem Eis. Dennoch bekamen die 800 Fans eine spektakuläre Partie geboten. Nach gerade mal 18 Sekunden saß der Passauer Dominik Persch auf der Strafbank. 2:02 Minuten waren um, als die Wölfe das erste Mal die Hände in Höhe rissen. Robert Suchomski, schön freigespielt von Robert Vavroch und Nils Hanfstingl, fand eine kleine Lücke und brachte den Puck im gegnerischen Gehäuse unter. Das zweite Mal brandete Jubel auf, als in der 14. Minute Vladimir Gomow, nach perfektem Zuspiel von Moritz Riebel und Andreas Toth, auf 2:0 stellte. Fast kein Halten gab es keine fünf Minuten später, als die gleiche Riege auf 3:0 erhöhte. Dieses Mal zeichnete sich Riebel als Torschütze aus. Nach dem Pausentee zogen Nebelschwaden im Vilshofener Rund auf. Dennoch bedienten Patrick Geiger und Toth ihren Sturmpartner Vavroch perfekt, der die Scheibe unhaltbar zum 4:0 unter die Latte hob.Erst jetzt schienen auch die Hawks am Spiel aktiv teilnehmen zu wollen. Gerade mal fünf Minuten benötigten sie, um mit drei Treffern durch Frantisek Mrazek/2 und Nicolas Ackermann auf 4:3 zu verkürzen. Die folgende Auszeit der Wölfe nahm den Passauern ein wenig den Wind aus den Segeln: Denn nur 72 Sekunden später erhöhte Kapitän Andreas Maier, nach Zuspiel Markus Simbeck und Vavroch, in unnachahmlicher Art auf 5:3.

Vilshofen übersteht neun Minuten in Unterzahl

Im letzten Spielabschnitt nahm der Druck der Black Hawks merklich zu. Konsequenterweise netzte der Passauer Oliver Ferstl in der 42. Minuten zum 5:4 ein. In der Folgezeit machte sich der ESC das Leben mit zu vielen Strafzeiten unnötig schwerer. Hier erwies Matthias Zillinger mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe seinem Team einen Bärendienst. Fast neun Minuten musste der ESC mit einem Mann weniger verteidigen, das aber mit Bravour. Der abschließende Höhepunkt war der 6:4-Treffer durch Gomow, als immer noch ein Black Hawk mehr auf dem Eis stand. Durch Markus Ruderer auf die Reise geschickt, versetzte der Vilshofener Spielertrainer den Gästen den Dolchstoß. Nach dem Spiel feierten Spieler und Fans der Wölfe den grandiosen Derbysieg mit einem Feuerwerk zum 40-jährigen Bestehen des ESC Vilshofen.

ESC Vilshofen – EHF Passau 6:4 (3:0, 2:3, 1:1) – Tore: 1:0 Suchomski (2:02/ Vavroch, Hanfstingl/5:4 ÜZ), 2:0 Gomow (13:44/ Riebel, Toth), 3:0 Riebel (18:02/ Toth, Gomow), 4:0 Vavroch (25:42/ Geiger, Toth), 4:1 Mrazek (29:34/ Huber), 4:2 Mrazek (34:40/ Popp, Detterer), 4:3 Ackermann (34:54/ Lederer, Ferstl), 5:3 Maier (36:08/ Simbeck, Vavroch), 5:4 Ferstl (41:14/ Huber), 6:4 Gomow (53:18/ Ruderer/4:5 UZ).

Noch am Freitag hatte sich die Truppe vom ESC Vilshofen nicht wie ein Wölfe-Rudel, sondern eher wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen präsentiert. In der Partie beim EV Fürstenfeldbruck wollte so gut wie gar nichts klappen. Das ESC-Spiel war geprägt von planlosen Einzelaktionen und zu vielen Strafzeiten. Kurz vor dem Ende des ersten Abschnitts erzielte Vladimir Gomow den 1:2-Anschlusstreffer. Im zweiten Drittel boten beide Mannschaften sportliche Schonkost. Einzig die Oberbayern netzten nochmals ein. Wer nun ein bedingungsloses Aufbäumen der Wölfe erwartete, wurde schwer enttäuscht. Die Oberbayern zogen innerhalb sieben Minuten auf 5:1 davon und siegten letztlich verdientermaßen mit 6:2.

EV Fürstenfeldbruck – ESC Vilshofen 6:2 (2:1, 1:0, 3:1); Tore: 1:0 Hoffmann (1:39/ Weishaupt, Pasterny/5:4 ÜZ), 2:0 Sontowski (6:28/ Mönch, Steidle), 2:1 Gomow (18:36/ Toth, Riebel), 3:1 Pasterny (35:44/ Ehemann, Weishaupt/5:4 ÜZ), 4:1 Mönch (43:35/ Sontowski, Mc Gehee), 5:1 Mc Gehee (46:46/ Sontowski), 5:2 Vavroch (50:57/ Suchomski, Geiger), 6:2 Sontowski (53:33/ Mönch, Steidle) – Strafminuten: 6/20.

Nachdem am Freitag vom Verband die Nachricht kam, dass das in der Vorwoche ausgefallene Spiel gegen Bad Tölz 1b mit 5:0 für den ESC gewertet wurde, kann man trotz der Niederlage in Fürstenfeldbruck von einem 6-Punkte Wochenende sprechen.
- rmo

(aus PNP, vom 10.11.2015)  

 
(08.11.2015) Wölfe holen Derbysieg 
ESC Vilshofen - EHF Passau 6:4 (3:0, 2:3, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(2), Maier, Riebel, Suchomski und Vavroch. (Strafminuten: ESC 15+30, EHF 4) 

 
(08.11.2015) 6.Spieltag Landesliga Gruppe 2  
Fr., 06.11., EHC Bad Aibling - EV Dingolfing 1:7
Fr., 06.11., EV Fürstenfeldbruck - ESC Vilshofen 6:2
Sa., 07.11., EC Bad Tölz 1b - DEC Inzell 9:5
So., 08.11., ESC Vilshofen - EHF Passau 6:4
So., 08.11., EV Fürstenfeldbruck - DEC Inzell 6:2
So., 08.11., TSV Trostberg - EV Dingolfing 4:7
So., 08.11., SG Schliersee/Miesbach 1b - SC Reichersbeuern 2:5
So., 08.11., EC Bad Tölz 1b - EHC Bad Aibling 3:5

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(07.11.2015) Sonne, Eis und Showdown 

Eishockey-Landesliga: Am Sonntag Derby Vilshofen – Passau / Sonneneinstrahlung macht dem Eis Probleme

von Sebastian Lippert

Besser könnten sie fast nicht sein: Einerseits die Passauer Black Hawks, die noch ungeschlagen sind. Und andererseits die Vorzeichen, unter denen am morgigen Sonntag um 17.15 Uhr das Landesliga-Derby zwischen Vilshofen und Passau steigt. Den ESC Vilshofen sollten die Eishockeyfreunde aus der Dreiflüssestadt aber nicht unterschätzen, erst recht nicht auf dessen Eis. Das Hinspiel, bei dem beide Seiten so ihre Probleme mit den Schiedsrichtern hatten, gewann Passau denkbar knapp mit 4:3 nach Penalties; es war der einzige Punktverlust der Habichte bis dato. Beide Fanlager hoffen daher auf einen heißen Fight im Vilshofener Freiluft-Stadion – auch wenn beide Teams sich quasi auswendig kennen: "Es gibt keine großartigen Geheimnisse", schreibt der ESC. Die Heimatzeitung wirft einen Blick auf die Form der Rivalen aus der Eishockey-Landesliga Gruppe 2.

Vilshofener Wölfe

"Wir wollen uns revanchieren", das ist die Ansage aus Vilshofen um Spielertrainer Vladimir Gomow. Unterm Nachthimmel zu spielen, das hat zweifellos seinen Reiz, bringt aber den Nachteil mit sich, dass die Saison witterungsbedingt verspätet beginnt. So kommt es, dass der ESC erst drei Spiele absolvieren konnte und noch nicht so recht weiß, wo er im Tableau am Ende stehen kann. Derzeit ist das ein Rang 6, der nichts aussagt. Allerdings: Der Sieg über die Überraschungsmannschaft aus Reichersbeuern am Sonntag, ein wildes 5:4, macht Mut. 4:0 waren die Wölfe vorn, dabei hatte der SC zuvor erst ein Spiel verloren (0:3 gegen Fürstenfeldbruck). Unkonzentriertheiten begünstigten dann eine Aufholjagd der Gäste und das erste Heimspiel der Saison geriet zur Zitterpartie, die Vilshofen aber mit dem entscheidenden Wirkungstreffer in ruhige Fahrwasser und schlussendlich nach Hause brachte. Ein kleiner Nachteil kann sein, dass der ESC am Freitagabend noch in Fürstenfeldbruck ran musste (Ergebnis im überregionalen Sportteil). Aber: Zeigt Vilshofen das Gesicht aus den ersten zwei Dritteln gegen Reichersbeuern, dann ist im Derby etwas drin.

Passau Black Hawks

Sechs Spiele, fünf Siege und ein sechster nach Penalties – macht 17 Punkte und die Tabellenführung. Trainer Ivan Horak wird sich das genau so ausgemalt haben, denn besser geht’s fast nicht. "Aktuell ziehen die Black Hawks einsam ihre Kreise und stehen, wie von vielen Experten voraus gesehen, an der Spitze der Liga", heißt es gar anerkennend vom ESC aus Vilshofen. Selbst eine doppelte Doppelbelastung konnte die Passauer nicht stoppen. Je zwei Spiele an zwei Wochenenden nacheinander schienen die Habichte eher zu beflügeln, denn aus den Partien gegen Inzell (13:1) und Schliersee (4:2) sowie Bad Aibling (6:5) und Trostberg (7:1) holten sie die volle Punktzahl! Ganz klar: Die Passauer sind zum einen gerüstet und zum anderen Favorit – auch, weil Vilshofen am Freitag nochmal gefordert war und die Passauer ausgeruht ins Spiel gehen. "Da stellt sich immer die Frage: Ist es ein Vorteil, im Rhythmus zu bleiben oder besser erholt zu sein? Man wird es am Sonntag sehen", sagt der stellvertretende Hawks-Vorsitzende Christian Eder. Ivan Horak kann auf den kompletten Kader zurückgreifen, auch Verteidiger Ruben Kapzan ist also mit von der Partie. "Wir haben gut trainiert und sind heiß auf diesen Klassiker. Wir müssen uns sicher auf ungewöhnliche äußere Umstände einstellen, hoffen aber auf die zahlreiche Unterstützung durch unsere Fans", betont der Coach, der wie Eder auf einen knappen Erfolg spekuliert.

Das Eis und die Sonne

Möglicherweise wird die Partie mit 15-minütiger Verspätung beginnen. Das natürliche Problem: Eis ist kein Freund der Sonne. "Wärme ist nicht das Problem", sagt Vorstand Christian Altmann, "aber wenn die Sonne ab Mittag drauf scheint, schmilzt das Eis unter den Füßen weg." Dass das Derby stattfinden kann, ist für Altmann indes klar. Sonnenklar.

Trotz des Spielbeginns um 17.15 Uhr wird allen Besuchern der Partie empfohlen, frühzeitig ins Stadion zu kommen, da mit längeren Wartezeiten an der Abendkasse als auch mit Verzögerungen am Eingang durch Personenkontrollen zu rechnen ist.

(aus PNP, vom 07.11.2015)  

 
(07.11.2015) Wölfe verlieren bei den Crusaders 
EV Fürstenfeldbruck - ESC Vilshofen 6:2 (2:1, 1:0, 3:1). Torschützen für die Wölfe waren Gomow und Vavroch. (Strafminuten: EVF 6, ESC 20)  

 
(06.11.2015) Erst die Pflicht, dann das Spektakel 

Vilshofener Wölfe vorm Derby nach Fürstenfeldbruck

Im Kopf haben sie alle den Sonntag gegen die Black Hawks aus Passau, aber schon am heutigen Abend (20 Uhr) geht es für das Eishockey-Team vom ESC Vilshofen nach Fürstenfeldbruck. Die Oberbayern stehen in der Landesliga Gruppe 2 nach vier Siegen in sechs Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz und nehmen aktuell die Rolle der Überraschungsmannschaft ein. Außerdem konnte die Mannschaft von Trainer Christian Eibl dem EV Dingolfing nach einer Niederlage im Penaltyschießen einen Punkt abknöpfen und legte vergangenen Freitag den damaligen Tabellenführer SC Reichersbeuern mit 3:0 flach. Nach den beiden jüngsten Siegen wollen die Crusaders auch dieses mal sechs Punkte einfahren. "Gerade das 3:0 gegen Reichersbeuern zeigt im Vergleich zum eigenen, schwer erzitterten 5:4-Sieg gegen den SCR die Ernsthaftigkeit des Gegners und die Schwere der Aufgabe", heißt es von Seiten des ESC. Auf der anderen Seite scheine es, "bis auf kleine Ausnahmen", in dieser Saison keine leichten Aufgaben in dieser Landesligastaffel zu geben. Am Sonntag steht dann das Derby gegen Passau an.
- rmo

(aus PNP, vom 06.11.2015)  

 
(06.11.2015) ESC Vilshofen weist Diebstahl-Vorwürfe zurück: "Das ist aus der Luft gegriffen!" 

Ganz groß hängt der Ausdruck in der Kabine der Vilshofener Wölfe. "Damit ihn sich ein jeder anschauen kann", sagt ESC-Vorstand Christian Altmann. Über diesem ausgedruckten Artikel – veröffentlicht im Tölzer Kurier nach der 4:5-Schlappe des SC Reichersbeuern am Sonntag in Vilshofen – steht: "Knappe Niederlage mit Nebengeräuschen". Im Text wird dem ESC dann gleich mehreres vorgeworfen, in Person von SC-Trainer Beppo Schlickenrieder. Unter anderem Diebstahl: "Sie haben uns ein paar Schläger gekrampfelt", so wird Schlickenrieder sinngemäß vom Kurier zitiert.

Altmann will den Vorfall nicht überbewerten

Das will Vilshofen so nicht stehen lassen: "Entweder haben sie ihn selbst verbummelt oder einer ihrer Spieler hat ihn vor Wut ins Gelände gepfeffert, was weiß ich. Aber den Vorwurf, dass wir einen ihrer Schläger geklaut hätten, den weisen wir deutlich zurück. Das ist aus der Luft gegriffen!", macht Altmann deutlich, der den Vorwurf aber gleichzeitig nicht zu hoch hängen will. Er sagt: "Da kam wahrscheinlich eins zum anderen, er war halt sauer. Ich will das auch nicht überbewerten."
- sli

(Quelle Heimatsport, vom 05.11.2015)  

 
(06.11.2015) 5.Spieltag Landesliga Gruppe 2  
Fr., 30.10., ESC Vilshofen - EC Bad Tölz 1b 5:0 (Wertung BEV)
Fr., 30.10., SG Schliersee/Miesbach 1b - DEC Inzell 4:1
Fr., 30.10., EV Fürstenfeldbruck - SC Reichersbeuern 3:0
Fr., 30.10., EHF Passau - EHC Bad Aibling 6:5
Sa., 31.10., TSV Trostberg - EHF Passau 1:7
So., 01.11., ESC Vilshofen - SC Reichersbeuern 5:4
So., 01.11., EV Dingolfing - DEC Inzell 21:0
So., 01.11., EC Bad Tölz 1b - EV Fürstenfeldbruck 2:7

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(05.11.2015) Wölfe gegen Hawks: Das Klasse-Derby ruft! 

Vilshofen/Passau. Es ist nicht wirklich das, was sich Sportler allgemein und speziell auch Eishockeyspieler wünschen: Zwei Spiele innerhalb von 24 Stunden. Sie zehren an den Kräften und fordern die richtige Dosierung bei der Einteilung der „Körner“. Mit Bravour meisterten die Passau Black Hawks diese Situation auch diesmal und gewannen beide Spiele am vergangenen Wochenende. Jetzt beginnt für die Passauer ein Auswärtsmarathon. Viermal in Folge müssen die Hawks auswärts ran und dann kommt der Dezember der Wahrheit. Außer mit Vilshofen hatten es die Hawks in dieser Spielzeit noch mit keinem Spitzenteam zu tun. Die gibt es geballt im letzten Monat des Jahres. Deshalb sollte die Euphorie über den aktuellen Tabellenstand nicht überbewertet werden. Schön ist es natürlich trotzdem für das Team aus Passau. Am Freitag haben die Black Hawks spielfrei und können mit ganzer Energie auf das Derby am kommenden Sonntag in Vilshofen hinarbeiten. Wenn man den Auftritt in Trostberg als Gradmesser für die Leistung der Hawks in einem Freiluftstadion nähme, dann würde die Favoritenrolle im Derby am Sonntag den Passauern zufallen. Die Statistik spricht jedoch klar dagegen, die letzten Derbyspiele in Vilshofen gingen allesamt an den ESC Vilshofen. Im eigenen Revier sind sie eine Macht. Mit 5:4 wurde am Sonntag auch der bisherige Tabellenzweite SC Reichersbeuren in die Knie gezwungen – obwohl die Wölfe es dabei recht spannnd machten und am Ende die Partie sogar noch zu kippen drohte. Der Stachel der knappen 3:4 Niederlage nach Penaltyschießen in der EisArena sitzt dem Landkreisclub sicher noch tief im Fell und weckt Revanchegelüste. Auf der anderen Seite kommt das Horak-Team mit der breiten Brust des ungeschlagenen Tabellenführers in die Vilsstadt. Der alte Spruch mit einem Derby, das immer eigene Gesetze hat, wird auch hier wieder zur Wahrheit werden. Bleibt zu hoffen, dass es die Unparteiischen diesmal zulassen Eishockey zu spielen. Wie erkannte es Christian Altmann, Wölfe-Chef aus Vilshofen, vollkommen richtig beim letzten Derby: „Wir spielen doch nicht Kleinschüler-Eishockey!“ Die Wölfe ihrerseits – die am Freitagabend zuvor in Fürstenfeldbruck antreten müssen (die Oberbayern haben bis jetzt in sechs Spielen vier Siege für sich verbuchen können) – werden alles versuchen, sich für die knappe 3:4 Niederlage im Hinspiel zu revanchieren. Obwohl das Spiel um 17.15 Uhr beginnt, wird allen Zusehern empfohlen das Stadion an der Vils frühzeitig aufzusuchen. Es ist mit längeren Schlangen an der Abendkasse als auch Verzögerungen am Eingang durch Personenkontrollen zu rechnen.

(aus PAWO, vom 04.11.2015)  

 
(04.11.2015) ESC-Wölfe: 4:0 vorn, danach wird gezittert 

Vilshofen macht sich beim 5:4 gegen Reichersbeuern das Eishockey-Leben selbst schwer

Die bisherige Überraschungsmannschaft der Eishockey-Landesliga Gruppe 2 wurde zur Heimpremiere des ESC Vilshofen im offenen Eisstadion an der Vils vorstellig, und der SC Reichersbeuern rechtfertigte diesen Ruf zumindest im Endergebnis; jedenfalls ließen sich die ESC-Wölfe beim 5:4 (3:0, 1:0, 1:4)-Sieg noch auf eine unnötige Zitterpartie ein. Im ersten Drittel zeigte sich der ESC als klar präsentere Mannschaft, die nur wenige Chancen ihres Gegners zuließ. Andreas Maier, Andreas Toth und Robert Vavroch waren die Torschützen zu einer komfortablen 3:0-Führung zur ersten Pause. Der zweite Spielabschnitt war eher arm an wirklichen Highlights. Nur Robert Suchomski konnte sich mit dem 4:0 für die Wölfe in die Torschützenliste einreihen. Auf Seiten des SCR kam es zu einem Eklat um Trainer Beppo Schlickenrieder. Der ehemalige Nationaltorhüter reklamierte eine Entscheidung der Referees so heftig, dass die Gäste mit einer zweiminütigen Bankstrafe bedacht wurden. Das war für den Übungsleiter immer noch kein Grund, mit den Reklamationen aufzuhören. Den Unparteiischen wurde es zu viel und Schlickenrieder musste mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe die Spielerbank verlassen. Dies schien für sein Team das richtige Zeichen gewesen zu sein. Gegen sehr sorglos agierende Wölfe brachten sie sich mit zwei Treffern innerhalb von fünf Minuten wieder zurück ins Spiel. Das 5:2 durch Moritz Riebel in der 47. Minute schien die Partie für den ESC entschieden zu haben. Hier hatte man aber die Rechnung ohne die Gäste gemacht. Wieder waren es zwei Tore, die das Spiel fast gekippt hätten. Obwohl in der letzten Minute der SC-Torwart für einen sechsten Feldspieler seinen Platz räumte, konnten die Wölfe das 5:4 über die Zeit retten.Wenig Verständnis ernteten danach die Oberbayern für ihre Ursachenforschung hinsichtlich der zweiten Niederlage innerhalb von 48 Stunden. Demzufolge waren das schlechte Licht im Vilshofener Rund, Laub auf dem Eis und die Referees, die sich als angebliche Heimschiedsrichter gezeigt haben sollen, die Gründe für die erneute Nullnummer. Die Bedingungen waren unterdessen für beide Teams die gleichen.
- rmo

(aus PNP, vom 04.11.2015)  

 
(01.11.2015) Wölfe gewinnen Heimpremiere 
ESC Vilshofen - SC Reichersbeuern 5:4 (3:0, 1:0, 1:4). Torschützen für die Wölfe waren Maier, Riebel, Suchomski, Toth und Vavroch. (Strafminuten: ESC 10+10, SCR 10+20) 

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