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NACHRICHTEN DEZEMBER 2014
 
(31.12.2014) Wölfe: Jahresstart gegen Inzell und Dingolfing 

Vilshofen. Nach den sehr erfolgreichen Spielen vor Weihnachten und dem Derby am 2.Weihnachtsfeiertag geht es für die Wölfe am kommenden Freitag zurück zum „Tagesgeschäft“. Mit dem DEC Inzell wird ein Tabellennachzügler ab 19:30 Uhr im Stadion an der Vils vorstellig. Die Oberbayern in der vergangenen Saison sportlicher Absteiger sind letztlich am grünen Tisch in der Landesliga Nord/Ost geblieben. Die sportliche Ausbeute ist im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht viel besser. Bisher wurden auf eigenem Eis nur Regensburg und Haßfurt besiegt. In der Fremde hagelte es nur Niederlagen. Eine davon war jedoch sehr denkwürdig. Da musste man sich in Schweinfurt dem Gegner erst im Penaltyschießen beugen. Daher heißt auch hier für die Wölfe wachsam bleiben da die Oberbayern spätestens mit dem Trainerwechsel Mitte Dezember ihr Saisonziel Klassenerhalt bekräftigt haben. Am Sonntag geht es für die Wölfe dann zum dritten Niederbayernderby dieser Saison nach Dingolfing. Die Isarrats durchlebten zu Beginn dieser Saison bereits eine Talfahrt. Zunächst hagelte es in den ersten drei Partien drei ungeplante Niederlagen. Mittendrin trat Trainer Herrmann von seinem Posten zurück. Dennoch schafften es die BMW-Städter sich aus der Situation selbst zu befreien. Neben einigen recht deutlichen Siegen wurde mit Michael Dippold ein neuer Coach verpflichtet und die Zielrichtung Play-Off Plätze ist klar. Eine Niederlage in Schweinfurt gab dieser Marschrichtung zuletzt einen kleinen Dämpfer und die Trennung von Topskorer Tobias Hanöffner aus disziplinarischen Gründen zeigt dass nicht alles Gold ist was glänzt. Dennoch ist der Kader der Isarraten noch stark genug und für die Wölfe wiederrum ein klarer Gradmesser im Kampf um die vorderen Plätze der Liga.

(aus PAWO, vom 30.12.2014)  

 
(30.12.2014) Vilshofener Wölfe: Zwölfter Sieg im 14. Saisonspiel 

Starke Zwischenbilanz in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost / Überwiegend überlegen beim knappen 3:2 gegen Selb 1b

Im Landkreisderby am vergangenen Freitag in Passau mussten sich die Vilshofener Wölfe mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben, konnten aber immerhin einen Punkt aus der Eisarena mitnehmen. Zwei Tage später kam mit der 1b-Mannschaft des VER Selb der Tabellenneunte der Eishockey-Landesliga Nord/Ost ins Stadion an der Vils. Die auf Papier vermeintlich leicht aussehende Aufgabe entwickelte sich während des Spiels zu einer unnötigen Nervenschlacht, an deren Ende ein knaper, dennoch verdienter 3:2 (1:0, 1:0, 1:2)-Sieg für die Gastgeber stand. Von Beginn an zeigte sich der ESC als klar überlegenes Team. Immer wieder führten schöne und schnelle Spielzüge bis vors Selber Tor, das jedoch am Ende wie zugenagelt schien. Drei Überzahlsituationen konnten im ersten Drittel nicht genutzt werden und so bedurfte es in der 18. Spielminute eines Kraftakts von Andreas Maier, der sich durch die gegnerischen Reihen tankte und die Scheibe zum 1:0 unter die Latte hob. Zu Beginn des zweiten Abschnitts agierten beide Mannschaften fast schon lethargisch. Die Wölfe jedoch mussten hierbei fast vier Minuten in doppelter Unterzahl überstehen. Kurz danach gelang dem wiedergenesenen Angreifer Markus Ruderer das 2:0. Dennoch konnte das Spiel bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt die rund 200 Zuschauer nicht wirklich erwärmen, da Selb einerseits nicht viel dazutat und andererseits der ESC immer wieder im Abschluss scheiterte. Das letzte Drittel begann dann mit einem Paukenschlag. Nur zwölf Sekunden waren auf der Uhr vergangen, als Vladimir Gomow das 3:0 erzielte. Wer nun hoffte, dass die Wölfe jetzt richtig durchstarten würden, sah sich relativ schnell eines besseren belehrt. Das Match verfiel wieder in das Muster der ersten 40 Spielminuten, wobei die Gäste nun ein wenig besser zum Zug kamen. Nach einem sehenswerten Spielzug in der 44. Minute markierten die Porzellanstädter das 1:3. Obwohl der ESC immer wieder das gegnerische Tor ansteuerte, gelang kein Treffer mehr – somit verlegete man sich darauf, das Ergebnis zu halten. In den letzten zehn Minuten konnte sich dabei Goalie Alexander Krenn ein paar Mal auszeichnen. Der 2:3-Anschlusstreffer für Selb fiel elf Sekunden vor Ende der Partie, zu spät, um noch eine Wende herbeizuführen. So gelang den ESC-Wölfen der zwölfte Sieg im 14. Punktspiel dieser Saison und damit festigten sie erst einmal den vierten Tabellenplatz.

ESC Vilshofen – VER Selb 1b 3:2 (1:0, 1:0, 1:2)/ Tore: 1:0 Maier (17:50/ Murr, Simbeck), 2:0 Ruderer (26:20/ Simbeck, Riebel), 3:0 Gomow (40:12/ Maier), 3:1 Bauer (43:35/ Pfänder, Tausend), 3:2 Warkus (59:49/ Pecher). – Strafminuten: 10 / 6. − rmo

(aus PNP, vom 30.12.2014)  

 
(28.12.2014) Wölfe gewinnen knapp gegen Selb 
ESC Vilshofen - VER Selb 1b 3:2 (1:0, 1:0, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Gomow, Maier und Ruderer. (Strafminuten: ESC 10, VER 6) 

 
(28.12.2014) 12. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 26.12., ERC Regen - EV Dingolfing 2:15
Fr., 26.12., ESC Haßfurt - EC Bad Kissingen 2:7
Fr., 26.12., EHF Passau - ESC Vilshofener Wölfe 4:3 n.P.
Fr., 26.12., EV Pegnitz - ERSC Amberg 4:3
Fr., 26.12., ERC Schweinfurt - EV Regensburg 1b 13:1
Sa., 27.12., DEC Inzell - TSV Trostberg 2:3
So., 28.12., ESC Vilshofener Wölfe - VER Selb 1b 3:2
So., 28.12., ERC Regen - EV Regensburg 1b 3:4
So., 28.12., EV Dingolfing - ERV Schweinfurt 2:3
So., 28.12., SE Freising - EC Bad Kissingen 3:5
So., 28.12., ERSC Amberg - EV Pengnitz 4:2

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(24.12.2014) Wölfe bereit für das Derby - Am Sonntag Pflichtaufgabe gegen Selb 1b 

Obwohl der Sieg in Bad Kissingen durch die Verletzung von Vavroch und die Spieldauerstrafe für Murr teuer erkauft werden musste sind die Wölfe nun bereit für das Derby in Passau. Dieses steigt am 2.Weihnachtsfeiertag ab 18:30 Uhr in der Passauer Eis-Arena. Wie bei jedem Aufeinandertreffen dieser beiden Teams ist mehr als nur eine gehörige Portion Landkreisrivalität dabei. In der Vergangenheit wurde dabei selten ein Klischee ausgelassen. So sind oft auf der einen Seite der arme, im herunter gekommenen Freiluftstadion spielende Underdog und auf der anderen Seite der neureiche, aber in der Oberliga verkrachte Emporkömmling ins Spiel gebracht worden. In der vergangenen Saison konnten die Wölfe beide Derbys für sich verbuchen und die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Bayerliga ließ Flussabwärts so manchen Pegelstand steigen. Nachdem dies noch nicht genug war hat in dieser Saison die ganze Geschichte durch einen dreifachen Spielerwechsel im Sommer noch die richtige Würze bekommen. So haben mit Vladimir Gomow, Andreas Toth und Moritz Riebel gleich drei schwarze Habichte das Gehege gewechselt und sich den Vilshofener Wölfen angeschlossen. Die aktuelle sportliche Situation beider Teams bringt noch den Rest mit sich. Während der ESC von seinen 12 Spielen erst eines verloren hat sind es auf Seiten des EHF bereits vier Niederlagen in 13 Spielen. Gerade die letzten beiden zu Hause gegen Freising (3:4) und Schweinfurt (2:6) waren sehr unerfreulich. Aus all diesen Gründen werden die Black Hawks mehr als bestrebt sein dieses Derby nun für sich zu entscheiden.

Zwei Tage später gilt es für die Wölfe sich auf den „normalen“ Ligenalltag zu konzentrieren. Ab 17:15 Uhr wird die 1b Mannschaft des VER Selb im Eisstadion an der Vils vorstellig. Im Vergleich zu den Vorjahren spielen die Porzellanstädter in dieser Saison erstaunlich gut mit. Obwohl schon 11 Niederlagen zu Buche stehen wurden aber bereits fünf Spiele gewonnen. Diese waren aber alle gegen in der Tabelle noch weiter hinten stehende Teams. Zuletzt wurde in Regen, beim Tabellenletzten, mit 2:4 der Kürzere gezogen. Für die Wölfe eine klare Pflichtaufgabe im Kampf um weitere Punkte.  

 
(21.12.2014) Wölfe besiegen Tabellenführer 
EC Bad Kissingen - ESC Vilshofen 2:5 (1:2, 0:1, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Gomow, Maier, Simbeck, Suchomski und Toth. (Strafminuten: EC 11+40, ESC 17+20) 

 
(26.12.2014) Wölfe holen im Derby einen Punkt 
EHF Passau - ESC Vilshofen 4:3 n.P. (1:0, 0:2, 2:1, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Duschl, Simbeck und Suchomski. (Strafminuten: EHF 12, ESC 12+20) 

 
(23.12.2014) "Wölfe" erneut als Tabellenführer-Schreck 

ESC Vilshofen gewinnen 9:3 in Regensburg und fieseln danach Bad Kissingen mit 5:2 ab

Die Vilshofener Wölfe sind bereits für das Weihnachts-Derby der Eishockey-Landesliga Nord/Ost am Freitag ab 18.30 Uhr in Passau. Der ESC löste seine beiden Wochenend-Aufgaben in Regensburg (9:3) und in Bad Kissingen (5:3). Letztere waren bereits der vierte Tabellenführer, den die Wölfe in dieser Runde abgefieselt haben. In Regensburg versuchten die Vilsstädter im ersten Drittel, die Schreibe bis ins Tor zu tragen. Statt jedoch zum erfolgreichen Abschluss zu kommen, scheiterten sie entweder am Torhüter, dem Torgestänge oder an mangelndem Zielwasser. Die Oberpfälzer nutzten kurz vor der ersten Pause eine Unachtsamkeit in der Vilshofener Hintermannschaft zur überraschenden 1:0-Führung. Im zweiten Abschnitt agierten die Wölfe wesentlich effektiver. Nach einem sehenswerten Alleingang glich Robert Vavroch zum 1:1 aus (26.). Das 2:1 durch Robert Suchomski (32.) wurde von den Hausherren noch fast postwendend egalisiert. Auf die drei Treffer von Suchomski (34.), Matthias Zillinger (35.) und Philipp Weinzierl (36.) hatte die 1b des EVR keine Antwort mehr parat. Im letzten Drittel schraubten Suchomski, Joachim Neupert und Andreas Maier das Ergebnis auf 8:2 nach 46 Minuten hoch. Danach kamen die Domstädter noch zu ihrem dritten Treffer, ehe Moritz Riebel in der 58. Minute mit dem 9:3 den Endstand markierte. In der fair geführten Partie mussten die Referees gerade mal vier Strafminuten gegen den EVR und sechs gegen den ESC aussprechen. Das war zwei Tage später beim Spitzenreiter EC Bad Kissingen ein wenig anders. Am Ende standen bei den Hausherren in Summe 51 Strafminuten zu Buche, beim ESC waren es immerhin derer 37. Die Wölfe legten los wie die Feuerwehr und bejubelten bereits nach 20 Sekunden das 1:0 durch Vladimir Gomow. In der 5. Minute erhöhte Maier auf 2:0. Danach begannen die Unterfranken verstärkt Druck aufzubauen, in der 9. Minute gelang der Anschlusstreffer. Kurz danach kam es seitens Bad Kissingen zu einem Eklat: Spielertrainer Nemirovsky schlug seinem eigenen Mitspieler Hampl den Schläger mit voller Absicht in die Kniekehle, so dass dieser verletzt das Eis verlassen musste. Anschließend ging es mit einem munteren Spiel und Torchancen auf beiden Seiten weiter. Immer wieder zeichnete sich dabei Goalie Maximilian Meschik mit Glanzparaden aus. Im zweiten Drittel waren wieder die Hausherren am Zug. Hierbei wurde der Vilshofener Angreifer Vavroch von hinten in die Bande gecheckt, worauf auch für ihn die Partie zu Ende war. Nachdem noch ein Kissinger auf der Strafbank Platz nehmen musste, wurde im Anschluss in 5:3-Überzahl gespielt. In dieser Situation behielt Kapitän Zillinger die Übersicht und erhöhte auf 3:1. Im letzten Drittel erwischte es Verteidiger Matthias Murr mit einer Spieldauerstrafe nach einer Aktion mit hohem Stock. Nachdem mit Riebel noch ein Vilshofener in der Kühlbox saß, nutzten die Hausherren die Überzahl zum erneuten Anschlusstreffer. Danach verlagerten sich die Wölfe darauf, hinten den Gegner zu stören und nach vorne zu kontern. Andreas Toth erzielte so in der 56. Minute das vorentscheidende 4:2. Als Bad Kissingen den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, stibitzte Markus Simbeck dem Gegner die Scheibe und stellte mit einem Empty Net Goal den 5:2-Endstand her. Obwohl der Sieg in Bad Kissingen durch die Verletzung von Vavroch und die Spieldauerstrafe für Murr teuer erkauft werden musste, sind die Wölfe nun bereit für das Derby in Passau. − rmo

(aus PNP, vom 23.12.2014)  

 
(21.12.2014) 11. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 19.12., TSV Trostberg - ERC Regen 10:6
Fr., 19.12., VER Selb 1b - ERSC Amberg 4:7
Fr., 19.12., ERV Schweinfurt - EV Dingolfing 7:2
Fr., 19.12., EV Regensburg 1b - ESC Vilshofener Wölfe 3:9
Fr., 19.12., EC Bad Kissingen - ESC Haßfurt 7:4
Sa., 20.12., DEC Inzell - SE Freising 3:5
So., 21.12., EV Pegnitz - EV Regensburg 1b 16:1
So., 21.12., EV Dingolfing - TSV Trostberg 3:0
So., 21.12., EC Bad Kissingen - ESC Vilshofener Wölfe 2:5
So., 21.12., ERC Regen - VER Selb 1b 4:2
So., 21.12., EHF Passau - ESC Haßfurt 11:3

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(20.12.2014) Wölfe gewinnen in Regensburg 
EV Regensburg 1b - ESC Vilshofen 3:9 (1:0, 1:5, 1:4). Torschützen für die Wölfe waren Suchomski(3), Maier, Neupert, Riebel, Vavroch, Weinzierl und Zillinger. (Strafminuten: EVR 4, ESC 6) 

 
(19.12.2014) Vilshofener Wölfe gleich zweimal auf fremdem Eis 

Heute in Regensburg, am Sonntag in Bad Kissingen

An diesem Wochenende müssen die Vilshofener Wölfe in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost gleich zweimal auswärts ran. Die erste Fahrt führt am heutigen Freitag Abend nach Regensburg. Dort trifft der ESC auf die 1b-Mannschaft des Oberligisten EV Regensburg. Das Hinspiel vor exakt zwei Wochen entschieden die Wölfe mit einem deutlichen 12:4 für sich. Die Domstädter konnten sich seitdem in der Tabelle nicht verbessern und stehen nach wie vor auf dem vorletzten Platz. Dennoch kein Grund, den Gegner zu unterschätzen. Immerhin musste man zu Hause vier Gegentore einstecken. Zwei davon gingen damals auf den brandgefährlichen Angreifer Julian Bogner. Ihn und seine Nebenleute heißt es in Schach zu halten sowie sich der eigenen Stärken zu besinnen. Ungleich schwerer wird es zwei Tage später, wenn es zum Re-Match beim EC Bad Kissingen kommt. Der Tabellenführer wurde am vergangenen Samstag zu Hause nach dramatischem Spiel mit 3:2 im Penaltyschießen besiegt. Dabei zeigten die Unterfranken über weite Phasen, warum sie an der Spitze stehen. Die Angreifer Mikhail Nemirovsky, Viktor Ledin, Roman Nikitin und Paul Schmelzer können Spiele alleine entscheiden. Die Verteidigung wird von Mark Dunlop und Alexander Engel zusammen gehalten. Wenn alle Stricke reißen sollten, hält Torhüter Julian König den Laden dicht. Bereits am Tag nach der Niederlage in Vilshofen zeigten sie sich unbeeindruckt und gewannen souverän mit 7:1 in Trostberg. Das ist für das Spiel an diesem Sonntag in Bad Kissingen auch zu erwarten, denn die Kurstädter werden alles daran setzen, die Scharte aus dem Hinspiel auszuwetzen. Hier heißt es für das Team von Trainergespann Weinzierl/Bayer, hinten die Schotten dicht zu machen und vorne den Gegner zu beschäftigen. Da die verletzten Markus Ruderer und Nils Hanfstingl weiter fehlen, wird dies eine gewaltige Aufgabe für die Vilshofener Wölfe. − rmo

(aus PNP, vom 19.12.2014)  

 
(17.12.2014) Wölfe: Dramatik gegen den Spitzenreiter 

Vilshofen. Das Spiel der Vilshofener Wölfe am vergangenen Samstag gegen den Spitzenreiter EC Bad Kissingen war an Dramatik fast nicht zu überbieten. Zweimal musste der ESC einem Rückstand hinterherlaufen. Im 1. Drittel glich Verteidiger Andreas Maier mit einem fulminanten Weitschuss zum 1:1 aus. Im letzten Drittel erzielte Robert Vavroch in doppelter Überzahlsituation den 2:2 Ausgleichstreffer. Er traf auch im anschließenden Penaltyschießen. Genauso Stürmerkollege Robert Suchomski. Nachdem Goalie Maximilian Meschik seine tolle Leistung mit zwei gehaltenen Penalties krönte, ging das Spiel am Ende mit 3:2 an den ESC Vilshofen. Am kommenden Wochenende müssen die Wölfe zweimal in der Fremde antreten. Am Freitagabend kommt es dabei beim Tabellenvorletzten EV Regensburg zu einer vermeintlich leichten Aufgabe. Das Hinspiel vor gut zwei Wochen gewann der ESC zwar deutlich mit 12:4 aber gerade die vier Gegentore zeigen, dass man diesen Gegner trotz allem nicht unterschätzen darf. Zwei Tage später kommt es dann zum Re-Match in Bad Kissingen. Über diesen Gegner kann man an sich keine weiteren Worte verlieren. Einzig der Umstand, dass die Unterfranken mit dem einen Punkt in Vilshofen und dem 9:3 Sieg am vergangenen Sonntag in Trostberg wieder an der Tabellenspitze der Landesliga Nord/Ost stehen. Nach der Niederlage in Vilshofen werden die Kurstädter nun mit Sicherheit alles daran setzen das Rückspiel zu gewinnen.

(aus PAWO, vom 17.12.2014)  

 
(16.12.2014) Dank Klasse-Keeper Meschik: Wölfe ringen Bad Kissingen nieder 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen schlägt Spitzenreiter nach Penaltys

In dem mit viel Spannung erwarteten Spitzenspiel der Eishockey-Landesliga Nord/Ost hat der ESC Vilshofen bereits zum dritten Mal in dieser Saison einen Tabellenführer geschlagen. Gegen Bad Kissingen hieß es nach regulärer Spielzeit 2:2, im Penaltyschießen hatten die Wölfe dank ihres überragenden Torhüters Maximilian Meschik das bessere Ende für sich. Der Gast war in der Anfangsphase die optisch überlegene Mannschaft. Erst in der 4. Minute setzten die Vilshofener einen ersten Warnschuss auf das Tor der Unterfranken ab. Quasi im Gegenzug klingelte es nach einer schnell vorgetragenen Kombination zum 0:1 im Gehäuse des ESC. Davon ernüchtert, versuchten die Wölfe dennoch, etwas besser in Spiel zu kommen. Da war eine 2 plus 2 Minuten Strafe wegen hohen Stocks gegen Kapitän Matthias Zillinger in der 7. Minute reichlich kontraproduktiv. Aus Sicht der Gäste war das Strafmaß jedoch zu gering und dies führte zu ersten größeren Diskussionen mit dem Schiedsrichter-Gespann Matthias Worlitschek (EV Regensburg) und Gerhard Bauer (ESV Gebensbach). Die darauf folgenden vier Minuten, die man in Unterzahl agieren musste, überstand man schadlos. Immer wieder stand dabei Goalie Maximilian Meschik im Mittelpunkt des Geschehens und zeigte einige Glanzparaden. Erst in der 17. Minute durften die Vilsstädter zum ersten Mal jubeln. In eigener Überzahlsituation netzte Verteidiger Andreas Maier mit einem fulminanten Weitschuss zum Ausgleich ein. Obwohl das Spiel im zweiten Abschnitt von beiden Seiten sehr offensiv geführt wurde, fielen keine weiteren Tore. Das war in erster Linie das Verdienst beider Torhüter, die immer wieder im Blickpunkt standen. Recht auffällig war der permanente und immer mehr zunehmende Diskussionsbedarf seitens des Teams aus Bad Kissingen. Speziell Mark Dunlop und Mikhail Nemirovsky versuchten die beiden Unparteiischen ständig in Gespräche zu verwickeln. Trotzdem wurde auch im dritten Drittel wieder Eishockey gespielt – und erneut schenkten sich beide Teams nichts. Die Gäste gingen in der 45. Minute mit einem Verlegenheitsschuss nach einem eigentlich bereits abgeschlossenen Angriffszug erneut in Führung. Kurz darauf bewahrte Schlussmann Meschik mit einer Glanztat die seinen vor einem größeren Rückstand. Nach dem letzten Seitenwechsel in der 50.Minute überschlugen sich die Ereignisse und die Dramatik nahm zu. Innerhalb von 107 Sekunden mussten drei Kissinger auf der Strafbank platz nehmen. In der doppelten Überzahlsituation wurde Robert Vavroch von Vladimir Gomow und Andreas Toth perfekt in Position gebracht und glich zum 2:2 aus. In den verbleibenden sieben Spielminuten probierten beide Teams zwar alles, waren dabei aber bedacht, keinen Fehler mehr zu machen. So blieb es nach der regulären Spielzeit beim Unentschieden. Im anschließenden Penaltyschießen behielten Vavroch und Robert Suchomski die Nerven und versenkten das kleine schwarze Runde im großen roten Eckigen. Dass Gomow am Gästetorhüter scheiterte, hatte keine Folgen, da Meschik seine großartige Leistung mit zwei gehaltenen Penaltys krönte. Damit wurde in dieser Saison nach Schweinfurt und Amberg bereits zum dritten Mal ein Spitzenreiter besiegt. − rmo

(aus PNP, vom 16.12.2014)  

 
(14.12.2014) Wölfe besiegen Wölfe nach Penalty 
ESC Vilshofen - EC Bad Kissingen 3:2 n.P. (1:1, 0:0, 1:1, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Robert Vavroch(2) und Andreas Maier. (Strafminuten: ESC 8+10, EC 10)  

 
(14.12.2014) 10. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 12.11., EV Pegnitz - SE Freising 6:0
Fr., 12.11., ESC Haßfurt - EV Regensburg 1b 9:2
Fr., 12.11., VER Selb 1b - EV Dingolfing 3:10
Sa., 13.12., ESC Vilshofener Wölfe - EC Bad Kissingen 3:2 n.P.
Sa., 13.12., ERSC Amberg - DEC Inzell 7:3
So., 14.12., TSV Trostberg - EC Bad Kissingen 3:9
So., 14.12., EV Regensburg 1b - EV Pegnitz 1:12
So., 14.12., EHF Passau - ERV Schweinfurt 2:6
So., 14.12., ESC Haßfurt - SE Freising 1:5

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(13.12.2014) Vilshofen heiß auf Spitzenreiter  

Eishockey-Landesliga: Heute um 17.15 Uhr gegen Bad Kissingen

Nur gut, dass sich die Vilshofener Wölfe am vergangenen Wochenende mit ihren beiden Siegen (12:4 gegen Regensburg und 5:3 in Amberg) ein wenig eingeschossen haben, denn am heutigen Samstag stellt sich mit dem EC Bad Kissingen der aktuelle Tabellenführer ab 17.15 Uhr im Eisstadion an der Vils vor. Die Unterfranken, die ebenfalls den Beinamen Wölfe tragen, haben sich in den vergangenen Wochen still und heimlich an die Spitze der Landesliga Nord/Ost vorgearbeitet. In ihren zwölf Saisonspielen mussten sie gerade mal drei Niederlagen einstecken (gegen Passau, Dingolfing und in Pegnitz). Demgegenüber stehen u.a. Siege zu Hause gegen Passau, in Dingolfing und zuletzt in Schweinfurt. Der letzte Erfolg hat sie auf den ersten Platz geführt. Die Kurstädter verfügen über einen recht namhaften Kader. So haben sich die beiden ehemaligen Oberligaspieler Alexander Engel (Kassel Huskies) und Mikhail Nemirovsky (Mighty Dogs Schweinfurt) den Kissingern angeschlossen, letzterer agiert als Spielertrainer beim EC. Mit den Angreifern Viktor Ledin, Aleksander Andrusovich sowie Roman Nikitin verfügen die "anderen" Wölfe über starke Kaliber in ihren Angriffsreihen. Diese heißt es für die Vilshofener Verteidigungslinien vorrangig in den Griff zu bekommen. Das werden sich die Gäste mit Sicherheit auch für die "Abteilung Attacke" der Vilshofener Wölfe vorgenommen haben. Rein statistisch steht die "Passauer Reihe" mit Vladimir Gomow, Andreas Toth und Moritz Riebel ganz vorne. Sie hat 25 der bisher 64 Tore erzielt. Aus Sicht der Vilshofener ist gerade jetzt der verletzungsbedingte Ausfall von Stürmer Markus Ruderer ein wenig unglücklich. Dass dies jedoch kompensiert werden kann, hat sich bereits in Amberg gezeigt. Auch in der Verteidigung fällt aktuell mit Nils Hanfstingl ein Spieler längerfristig verletzt aus. Die Verantwortlichen des ESC schauen sich daher bereits auf dem Spielermarkt um. Das Duell mit dem derzeitigen Tabellenersten ist ein guter Gradmesser und bildet das "Vorspiel" für die hinterher stattfindende traditionelle Christbaumversteigerung des ESC Vilshofen im Stadion-Restaurant. Große Gastgeschenke wollen die Wölfe jedoch nicht verteilen. − rmo

(aus PNP, vom 13.12.2014)  

 
(10.12.2014) Wölfe machten fette Beute  

Vilshofen. Am vergangenen Wochenende machten die Wölfe mit zwei Siegen eine fette Beute. Die 1b Mannschaft des EV Regensburg wurde am Freitagabend im heimischen Stadion mit einem 12:4 abgefertigt. Zwei Tage später wurde in Amberg ein 5:3 Auswärtssieg geholt. In beiden Spielen zeigte sich, dass der ESC Vilshofen in dieser Saison gerade im Spiel nach vorn schwer auszurechnen ist. Alle drei Sturmreihen sind für Tore gut, aber auch die Abwehrspieler wollen den Kollegen der Abteilung Attacke in nichts nachstehe. Dennoch ist ihre Hauptaufgabe die Verteidigung des eigenen Gehäuses. Dies wird am kommenden Samstag, 13. Dezember, ab 17.15 Uhr gegen die Artgenossen vom EC Bad Kissingen ganz wichtig sein. Die Wölfe aus Unterfranken gehören mit zu den erfolgreichsten Torverwertern der Landesliga Nord/Ost und stehen nach dem letzten Sonntag an der Tabellenspitze. Da die Kurstädter ihren ohnehin recht gut aufgestellten Kader mit Beginn der Wechselfrist Anfang Dezember noch einmal verstärkt haben, scheint dies ein absolutes Spitzenspiel für alle Beteiligten zu werden. Auf alle Fälle wird es ein großartiger Auftakt für die hinterher stattfindende traditionelle Christbaumversteigerung des ESC Vilshofen sein.

(aus PAWO, vom 10.12.2014)  

 
(09.12.2014) ESC Vilshofen "warm " für den Spitzenreiter 

Eishockey-Landesliga Nord/Ost: Siege über Regensburg 1b (12:4) und Amberg (5:3) / Am Samstag kommt Bad Kissingen

Mit Siegen gegen den EV Regensburg 1b (12:4) und beim ERSC Amberg (6:3) ist der ESC Vilshofen maximal erfolgreich durch das "Oberpfalz-Wochenende" in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost gegangen. Begonnen hat der Doppeleinsatz am Freitag freilich so, wie man es sich im Lager der Wölfe nicht vorgestellt hatte. Nach nur 39 Sekunden klingelte es im Kasten von ESC-Goalie Maximilian Meschik. Die Domstädter fingen verhältnismäßig selbstbewusst an, ließen jedoch relativ schnell nach. Auf der Gegenseite kamen die Wölfe nicht recht ins Spiel, womit die Anfangsphase der Partie auf eher niedrigem Niveau verlief. Als in der 9.Minute Regensburg eine Zwei-Minuten-Strafe hinnehmen musste, war es Kapitän Matthias Zillinger, der den Ausgleich erzielte. Nicht einmal eine Minute später erhöhte Robert Suchomski mit einem passgenauen Schuss ins lange Eck zum 2:1. Danach kam die Vilshofener Angriffsmaschinerie endlich auf Touren. Von seinen Sturmpartnern Markus Simbeck und Dominik Duschl auf die Reise geschickt, ging Robert Vavroch allein auf den Torhüter zu und markierte das 3:1 (14.). Zwei Minuten vor Ende des ersten Spielabschnitts schloss Vladimir Gomow eine wunderbare Kombination zum 4:1 ab. Im 2. Mittel ging es nahtlos in diesem Rhythmus weiter, wobei sich hier die "Passauer" Angriffsreihe mit schönem Zusammenspiel auszeichnete. Bis zur Mitte der Partie schraubten die Gastgeber durch zwei weitere Tore von Gomow und einen Treffer von Suchomski den Zwischenstand auf 7:1. In der Annahme, den Gegner nun im Sack zu haben, schlichen sich ein paar kleine Fehler in das Spiel des ESC ein. Zunächst ermöglichte ein Missverständnis zwischen Torhüter Meschik und seinen Vorderleuten den Gästen das zweite Tor. Kurz vor dem zweiten Pausentee ließ man sich bei einem Konter übertölpeln und musste den dritten Gegentreffer hinnehmen. Offensichtlich gab es dann bei dem Heißgetränk in der Kabine eine entsprechende Ansage des Trainerduos an die Mannschaft, denn die Wölfe machten nach der Pause dort weiter, wo sie ungefähr zehn Spielminuten vorher aufgehört hatten. Moritz Riebel und Kollege Simbeck legten zwei weitere Tore drauf (41., 46.), und Andreas Maier machte mit einem fulminanten Schuss von der blauen Linie die Zehn voll. Kurz nach dem letzten Seitenwechsel fing sich Regensburg nach einem Bandencheck mit Verletzungsfolge für Vavroch eine Spieldauerstrafe ein. In der daraus resultierenden fünfminütigen Überzahl kam es aber nur zu einem Tor durch Andreas Toth zum 11:3 (54.). 150 Sekunden vor Ende der Partie mussten die Wölfe ihre einzige Strafe hinnehmen, als Riebel für zwei Minuten in die Kühlbox musste. Hier machten die in Überzahl agierenden Gäste ihren vierten Treffer des Abends, den der nun "ausgeruhte" Riebel 13 Sekunden vor der Schlusssirene mit dem 12:4 mit dem Schlusspunkt konterte.

Zwei Tage später kam es zu dem ungleich schwereren Auswärtsspiel beim ERSC Amberg. Zwar gingen die Wölfe durch Philipp Weinzierl schon nach genau 1:27 Minuten durch einen Weitschuss von der blauen Linie in Führung, jedoch kamen die Gastgeber mit Vehemenz zurück. Sie nutzten eine doppelte Überzahlsituation zum Ausgleich, als Weinzierl und Vavroch auf der Strafbank saßen. Die Partie war geprägt von beiderseitigem Auf und Ab. Im zweiten Spielabschnitt legten die Wölfe mit einem Doppelschlag binnen drei Minuten durch Vavroch und Zillinger auf 3:1 vor (25., 28.). Diese Führung konnte Amberg bis zur 36. Minute aber wieder egalisieren. 13 Sekunden nach dem Ausgleichstreffer brachte Gomow die Seinen mit 4:3 abermals in Front. Im letzten Drittel markierte Murr mit einem Hammer, ebenso von der blauen Linie, das 5:3 für den Gast. Dieser Spielstand wurde bis zum Spielende mit Mann und Maus verteidigt. Selbst als die Löwen die letzten drei Minuten ihren Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, änderte sich nichts mehr an dem Resultat.

Nach dem Doppelerfolg nehmen die Wölfe mit 23 Punkten Platz 6 der Tabelle ein, haben aber im Vergleich zum Spitzenreiter EC Bad Kissingen (27) noch drei Spiele mehr zu absolvieren. Und genau die Kurstädter machen den Vilshofenern am kommenden Samstag (17.15 Uhr) ihre Aufwartung im Freiluftstadion. − rmo

(aus PNP, vom 09.12.2014)  

 
(07.12.2014) Wölfe gewinnen bei den Löwen  
ERSC Amberg - ESC Vilshofen 3:5 (1:1, 2:3, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Gomow, Murr, Vavroch, Weinzierl und Zillinger. (Strafminuten: ERSC 10, ESC 18+10) 

 
(07.12.2014) 9. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 05.12., ESC Vilshofener Wölfe - EV Regensburg 1b 12:4
Fr., 05.12., EC Bad Kissingen - VER Selb 1b 9:0
Sa., 06.12., DEC Inzell - EV Pegnitz 5:6
So., 07.12., TSV Trostberg - EV Pegnitz 3:7
So., 07.12., ERC Regen - EHF Passau 1:10
So., 07.12., ERV Schweinfurt - EC Bad Kissingen 2:4
So., 07.12., EV Regensburg 1b - SE Freising 2:6
So., 07.12., EV Dingolfing - ESC Haßfurt 13:3
So., 07.12., ERSC Amberg - ESC Vilshofener Wölfe 3:5

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(05.12.2014) Wölfe besiegen EVR 1b 
ESC Vilshofen - EV Regensburg 1b 12:4 (4:1, 3:2, 5:1). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(3), Riebel(2), Suchomski(2), Maier, Simbeck, Toth, Vavroch und Zillinger. (Strafminuten: ESC 2, EVR 11+30)  

 
(05.12.2014) Wölfe: Ein Paar (Ober)Pfälzer, bitte 

Eishockey: Vilshofen heute gegen Regensburg, am Sonntag in Amberg

Es wird angerichtet für die Eishockey-Wölfe: Ob sich der ESC Vilshofen bei seinen Landesliga-Duellen am heutigen Abend (19.30 Uhr) daheim mit dem EV Regensburg und vornehmlich am Sonntag bei Tabellenführer ERSC Amberg verschlucken könnte, wird sich zeigen. Die Domstädter rangieren auf dem vorletzten Platz der Landesliga Nord/Ost – bei einer Bilanz von sieben Niederlagen in acht Partien; einzig der Tabellenletzte Regen konnte mit 9:5 besiegt werden. Dies sind ziemlich genau die gleichen Vorbedingungen wie in der Saison zuvor. Damals musste der ESC gegen die Regensburger aber ins Penaltyschießen, das am Ende verloren wurde. Das damalige 5:6 gegen die 1b des EVR war eine Woche nach dem Derbysieg in Passau eine große und umso unangenehmere Überraschung. Damit heißt es volle Konzentration gegen den vermeintlichen "Underdog". Funktioniert’s ähnlich wie beim 7:0-Heimsieg gegen Haßfurt, dann muss den Vilshofener Anhängern nicht bange sein. Zwei Tage später muss das Team des Trainergespanns Weinzierl/ Bayer zum Tabellenführer nach Amberg. Dieses zweite Duell mit einer Mannschaft aus der Oberpfalz an diesem Wochenende ist auf den ersten Blick ungleich schwerer. Die gelb-schwarzen Löwen haben vor diesem Wochenende in ihren zehn Saisonspielen acht Siege eingefahren. Die beiden Niederlagen setzte es jeweils gegen den ERV Schweinfurt, der bekanntlich zum Saisonauftakt von den Wölfen mit 5:3 nach Hause geschickt wurde. Obwohl der ESC Vilshofen in der letzten Saison ein 2:4 in Amberg hinnehmen musste, könnte diesmal etwas zu holen sein, nicht zuletzt mit Unterstützung durch die eigenen Fans, die das Wolfsrudel am Sonntag begleiten werden. − rmo

(aus PNP, vom 05.12.2014)  

 
(03.12.2014) Wölfe: Nagelprobe Oberpfalz 

Vilshofen. Der ESC Haßfurt hat sich in dieser Saison als eine Art Lieblingsgegner für die Wölfe erwiesen. Nach dem 12:2 Hinspiel-Sieg in Unterfranken gab es am vergangenen Wochenende ein klares 7:0 vor eigenem Publikum. Zu keiner Phase der Partie kamen irgendwelche Zweifel an einem Erfolg des ESC auf, da das Team von Beginn an wieder sehr konsequent und mit viel Nachdruck nach vorne spielte. Damit gehen die Wölfe von dem 7. Tabellenplatz der Landesliga Nord/Ost in das Oberpfalz-Wochenende. Am Freitagabend kommt die 1b Mannschaft des Oberligisten EV Regensburg in das Eisstadion an der Vils. Die Domstädter kassierten ihn ihren acht Punktspielen sieben Niederlagen und rangieren damit auf dem vorletzten Platz. Einziger Erfolg war ein 9:5 gegen den Tabellenletzten ERC Regen. Diese Aufgabe sieht auf den ersten Blick lösbar aus und muss gelöst werden, wenn man weiterhin den Blick auf die vorderen Plätze behalten möchte. Dort steht seit neuesten der ERSC Amberg. Dort dürfen die Wölfe am Sonntag antreten und das wird nach dem Spiel beim EV Pegnitz die nächste Nagelprobe. Die Löwen mussten sich in zehn Auseinandersetzungen erst zweimal geschlagen geben und dies war jeweils gegen Schweinfurt, welches bekanntlich beim Saisonauftakt vom ESC Vilshofen mit einem 5:3 nach Hause geschickt wurde. Also auch hier könnte es für das Team von Trainerduo Weinzierl/Bayer möglich sein etwas zählbares zu holen.

(aus PAWO, vom 03.12.2014)  

 
(03.12.2014) ESC-Wölfe rupfen Hawks erneut 

Eishockey-Landesliga Nordost: Vilshofen überzeugt beim 7:0 über Haßfurt

von Robert Moser

Gegen den Bayernligaabsteiger ESC Haßfurt gelang dem ESC Vilshofen am Sonntag bereits der zweite Sieg in dieser Saison. Nach dem großartigen 12:2 in Unterfranken vor drei Wochen gab es im Rückspiel in Vilshofen ein etwas moderateres, aber dennoch deutliches 7:0 für die Wölfe. Die Hausherren gaben mit dem Eröffnungsbully den Ton an und ließen zu keiner Phase des Spiels irgendwelche Zweifel aufkommen, wer das Eis am Ende als Sieger verlassen wird. Nach gerade mal 98 Sekunden klingelte es zum ersten Mal im Gehäuse der Gäste. Verteidiger Andreas Maier, der am Sonntag grandios aufspielte, bediente Robert Vavroch, der wiederum seinen Sturmpartner Markus Simbeck in Position brachte. Dieser hob die schwarze Scheibe unhaltbar zum 1:0 unter die Latte. Vier Minuten später war es Maier, der die Situation am schnellsten erkannte und den davon gefahrenen Vavroch anspielte. Der Tscheche nahm den Puck in Rückwärtsfahrt an, drehte sich, fuhr alleine auf das Gästegehäuse zu und versenkte das Spielgerät unhaltbar zum 2:0. Danach schalteten die Wölfe das Tempo ein wenig runter und ließen auch Torhüter Alexander Krenn ein wenig mitspielen, obwohl dieser bereits bei dem zweiten Tor als Assistent beteiligt war. Er zeichnete sich in der 16.Minute aus, als gleich zwei Habichte alleine auf ihn zufuhren und die Scheibe nicht an ihm vorbeibrachten. Im zweiten Drittel schlug die Zeit des 2. Angriffblocks. Zunächst war es Joachim Neupert, der nach einem Gewirr vor dem Tor den Puck fast im Kniefall über die Torlinie drückte (22.). Die bis dahin von beiden Seiten sehr fair geführte Partie erfuhr erste Nicklichkeiten seitens der Gäste, die sich damit auch in Unterzahlsituationen brachten. Das nutzte gegen Mitte des Spiels Matthias Zillinger, der einen Schuss von der blauen Linie – abgegeben von Maier – unhaltbar zum 4:0 in die Maschen ablenkte. Im letzten Spielabschnitt waren es wiederum Neupert (49.) und Zillinger (52.) die auf 6:0 erhöhten. Beim sechsten Tor war Verteidiger Maier ein viertes mal als Vorlagengeber beteiligt. Kurz danach kam es zwischen dem Haßfurter Verteidiger Mauder und Vilshofens Angreifer Simbeck zu einer Meinungsverschiedenheit, in der beide Spieler dem jeweils anderen die Argumente schlagkräftig verdeutlichten. Für die beiden sehr souverän und unaufgeregt leitenden, Schiedsrichter Markus Sperl (ERC Ingolstadt) und Alexander Karl (TSV Erding) war dies kein Grund ein inflationäres Strafmaß auszusprechen – sie belegten beide mit je 2 plus 2 Strafminuten. Zwei Minuten vor dem Spielende setzte Andreas Toth mit dem 7:0 den Schlusspunkt in dieser Partie.

(aus PNP, vom 03.12.2014)  

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