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NACHRICHTEN NOVEMBER 2014
 
(30.11.2014) Wölfe rupfen erneut die Hawks 
ESC Vilshofen - ESC Haßfurt 7:0 (2:0, 2:0, 3:0). Torschützen für die Wölfe waren Neupert(2), Zillinger(2), Simbeck, Toth und Vavroch. (Strafminute: ESCV 6, ESCH 10) 

 
(30.11.2014) 8. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Sa., 29.11., DEC Inzell - ERSC Amberg 4:10
So., 30.11., ESC Vilshofener Wölfe - ESC Haßfurt 7:0
So., 30.11., EV Pegnitz - EC Bad Kissingen 4:2
So., 30.11., TSV Trostberg - ERSC Amberg 4:8
So., 30.11., EV Dingolfing - EV Regensburg 1b 10:1
So., 30.11., ERC Regen - ERV Schweinfurt 0:5 BEV-Wertung
So., 30.11., EHF Passau - SE Freising 3:4 n.P.

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(29.11.2014) ESC-Wölfe gegen angezähltes Haßfurt 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen trotz 12:2-Hinrundensieg daheim zur Vorsicht angehalten

Auch an diesem Wochenende müssen die Vilshofener Wölfe in der Eishockey-Landesliga nur einmal antreten. Am Sonntag (ab 17.15 Uhr) erwarten sie im heimischen Eisstadion an der Vils auf die Hawks vom ESC Haßfurt. Diesen Gegner haben sie seit dem Hinspiel vor knapp drei Wochen noch in sehr guter Erinnerung. Da siegte der ESC Vilshofen in der Fremde recht deutlich mit 12:2 und stürzte die Unterfranken spätestens mit dieser Partie in eine tiefe Krise. Die Habichte kassierten seitdem nur Niederlagen. Zunächst gab es ein sehr überraschendes 2:5 in Inzell, danach ein überraschendes 5:7 in Trostberg und am letzten Wochenende eine 3:7-Heimpleite gegen Pegnitz. Diese hat dann jedoch niemanden mehr überrascht, denn dem Haßfurter Trainer Lubos Thür stand nur eine Rumpftruppe mit gerade mal zwölf Feldspielern zur Verfügung. Die aktuelle Personalsituation ist wohl der Hauptgrund für die Serie von fünf Niederlagen am Stück. Davon dürfen sich die ESC-Wölfe jedoch nicht blenden lassen, da im Kader der Hawks durchaus hochkarätige Spieler stehen. Wenn diese, trotz einer Zwangspause, am Sonntag wieder dabei sein sollten, wird der Partieverlauf sicherlich anders aussehen als beim Hinspiel in Unterfranken. Außerdem sollte auch das letzte Spiel des ESC am vergangenen Sonntag in Trostberg ein Warnsignal sein. Da tat man sich über weite Strecken der Auseinandersetzung sehr schwer und rettete sich fast in letzter Minute noch in das Penaltyschießen. Trotz des versöhnlichen Ausgangs mit dem 3:2-Erfolg sollten sich die Wölfe wieder der eigenen Stärken besinnen – so wie es in den ersten Saisonspielen und auch beim Hinspiel in Haßfurt der Fall war. Dann sollte einem erfolgreichen Wochenende für das Team des Trainerduos Weinzierl/Bayer nichts im Wege stehen. − RM

(aus PNP, vom 29.11.2014)  

 
(26.11.2014) Wölfe: Krimi in Trostberg! 

Vilshofen. Das einzige Spiel der Wölfe am vergangenen Wochenende in Trostberg entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Zur Hälfte des Spiels lagen die kampfbetont spielenden Hausherren mit 2:0 in Front. Erst dann kam der ESC Vilshofen besser ins Spiel. Matthias Zillinger verkürzte zwar im zweiten Drittel auf 2:1, aber dann dauerte es bis fast 120 Sekunden vor der Schlusssirene bis Andreas Maier den Ausgleich markierte. Im anschließenden Penaltyschießen waren auf beiden Seiten vier Schützen notwendig, um die Entscheidung zu bringen. Während die Chiefs nur einmal trafen, war es Robert Vavroch auf Seite des ESC, der gleich zweimal einnetzte und den Wölfen damit immerhin zwei Punkte bescherte. Am kommenden Wochenende kommt es für das Vilshofener Team wieder „nur“ zu einer Begegnung. Da werden die Haßfurt Hawks am Sonntag ab 17.15 Uhr im Eisstadion an der Vils vorstellig. Spätestens die 2:12 Heimniederlage im Hinspiel gegen die Wölfe stürzte die Habichte aus Unterfranken in eine tiefe Krise. Seitdem kassierten sie zwei sehr überraschende Niederlagen in Inzell (2:5) sowie Trostberg (5:7) und mussten am letzten Sonntag zu Hause ein 3:7 gegen Pegnitz einstecken. Auch wenn derzeit auf Haßfurter Seite einige Schlüsselspieler verletzt oder erkrankt sind, bedeutet dies für das Team von ESC-Trainerduo Weinzierl/Bayer wachsam zu sein, denn angeschlagene Gegner können bekanntlich die gefährlichsten Gegner sein.

(aus PAWO, vom 26.11.2014)  

 
(25.11.2014) Wölfe "reißen" nach hartem Kampf 2 Punkte 

Eishockey-Landesliga Nord/Ost: Andreas Maier rettet Vilshofen ins Penaltyschießen, dann trifft Robert Vavroch

Das Spiel der Vilshofener Wölfe bei den Trostberg Chiefs verlief nicht annähernd so, wie man sich das im Vorfeld gewünscht hätte, jedoch so, wie man es fast erwarten konnte. Die Gastgeber zeigten mit ihrer kampfbetonten Spielweise von Beginn an, wer Herr im Haus ist. Entsprechend durchbeißen mussten sich die Gäste dieses Landesliga-Spiels – über Verlängerung und Penalty-Entscheidung gelang schließlich ein 3:2 (0:1, 1:1, 1:0)-Erfolg. Der ESC wollte mit spielerischen Mitteln dagegenhalten, was sich jedoch über weite Strecken als nutzloses Unterfangen erwies; es gab fast kein Durchkommen. Im Gegenteil: In der 6. Minute bejubelten die Oberbayern das 1:0 von Sergej Piskunov und waren im ersten Spielabschnitt das optisch überlegene Team. Die Wölfe konnten durch Matthias Zillinger einen Lattentreffer verbuchen, mehr jedoch nicht im Startdurchgang. Das 2. Drittel ähnelte seinem Vorgänger wie ein Ei dem anderen. Während sich der ESC immer wieder festfuhr, zeigte der TSV mit seinem körperbetonten Spiel, wo der Hammer hängt. Zur Mitte des Spiels erhöhten die Chiefs zum 2:0. Das war dann ein möglicher Wachrüttler für die Mannschaft aus Vilshofen, denn nun wurde dagegen gehalten, anstatt in Schönheit zu sterben. In der 35. Minute verkürzte Zillinger, nach Zuspiel von Verteidiger Andreas Maier, auf 1:2. Im letzten Spielabschnitt waren die Wölfe näher am Ausgleich als Trostberg an einem weiteren Treffer. Die Hausherren konnten einige gefährliche Konter fahren, jedoch war beim ESC jetzt wiederholt Schlussmann Maximilian Meschik Endstation. Auch sein Gegenüber glänzte mit einigen Paraden. Als die Spannung immer stärker stieg und ein Heimsieg für die Chiefs in Griffweite schien, war es in der 58. Minute Maier, von Markus Ruderer und Robert Vavroch gut in Position gebracht, der den Ausgleich erzielte. Nachdem es in der verbliebenen Spielzeit zu keinen Toren kam, musste ein Penaltyschießen dieses Duell beenden. Auch dieses entwickelte sich zu einem Krimi. Während Vavroch seinen Penalty versenkte, vergaben Andreas Toth und Robert Suchomski auf Vilshofener Seite. Für Trostberg netzte nur Sergej Piskunov im Block der ersten drei Schützen ein. Danach geht es ja "nur" noch einer gegen einen weiter, bis eine Entscheidung fällt. Als der vierte Schütze der Gastgeber vergab, war es Vavroch der seinen zweiten Penalty an diesem Abend in die Maschen setzte und damit den Wölfen am Ende einen sehr glücklichen 3:2 Sieg sowie immerhin zwei Punkte bescherte. − rmo

(aus PNP, vom 25.11.2014)  

 
(23.11.2014) Wölfe holen zwei Punkte bei den Chiefs 
TSV Trostberg - ESC Vilshofen 2:3 n.P. (1:0, 1:1, 0:1, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Maier und Zillinger. Entscheidender Penalty durch Vavroch. (Strafminuten: TSV 6, ESC 10)  

 
(23.11.2014) 7. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 21.11., VER Selb 1b - ERC Regen 9:3
Fr., 21.11., EV Regensburg 1b - TSV Trostberg 3:4
Fr., 21.11., ERSC Amberg - ESC Haßfurt abg.
Sa., 22.11., ERV Schweinfurt - DEC Inzell 4:3 n.P.
So., 23.11., TSV Trostberg - ESC Vilshofener Wölfe 2:3 n.P.
So., 23.11., EV Dingolfing - ERC Regen 13:2
So., 23.11., EC Bad Kissingen - DEC Inzell 3:1
So., 23.11., ESC Haßfurt - EV Pegnitz 3:7
So., 23.11., ERSC Amberg - VER Selb 1b 6:3

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(22.11.2014) Wölfe müssen hellwach sein 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen zu Gast in Trostberg

An diesem Wochenende müssen die Vilshofener Wölfe in der Eishockey-Landesliga nur einmal ran. Am Sonntag geht es zum TSV Trostberg. Mit den Chiefs gab es vor Jahren, damals noch in der Bayernliga, einige großartige Begegnungen. Das letzte Duell ist den Wölfen in keiner guten Erinnerung. Da hatte man mit einer 1:6-Niederlage die Teilnahme an den Aufstiegsspielen fast aus der Hand gegeben. Schon alleine aus diesem Grund wird man dieses mal besonders konzentriert ans Werk gehen. Die Oberbayern legten einen absoluten Fehlstart mit sechs Niederlagen hin, bevor sie in den beiden letzten Spielen zwei Heimsiege einfuhren. Zunächst wurde Inzell mit 6:4 nieder gerungen und dann Haßfurt mit 7:5 auf die Heimreise geschickt. Gerade das letzte Spiel lässt aufhorchen, aber auch die Veränderungen im Kader der Trostberger sind bemerkenswert. So trägt das ehemalige Burgkirchener Brüderpaar Alex und Sergej Piskunov das schwarze Jersey der Chiefs. Beide waren die letzten drei Jahre für den EHC Waldkraiburg in der Bayernliga aktiv. An der Bande steht mit dem gebürtigen Kanadier Alex Stein ein absoluter Fachmann, der u.a. in der Oberliga bei Weiden und Klostersee als Coach tätig war. Der ESC sollte diese Gegner also unbedingt ernst nehmen. Trotz der Niederlage in Pegnitz präsentierte sich das Team von Trainergespann Weinzierl/Bayer in sehr guter Spiellaune. Wenn der Torhunger zurück kommt, sollte ein "Dreier" eingefahren werden können. − rmo

(aus PNP, vom 22.11.2014)  

 
(19.11.2014) ESC: gemischtes Wochenende 

Vilshofen. Ähnlich zum Auftaktmatch gegen Schweinfurt fand sich auch am vergangenen Freitag Nebel ein im Eisstadion an der Vils. Dennoch behielten die Wölfe gegen die Blackbears aus Freising über die gesamte Partie den Durchblick. Die Führung der Oberbayern konterte man mit drei Treffern und als die Gäste zur Mitte des zweiten Drittels das Spiel mit 3:3 offen zu halten schienen, schlug man eiskalt zurück. Der Endstand von 7:3 ließ keine weiteren Fragen offen. Am Sonntag fing man sich in Pegnitz jedoch die erste Niederlage ein. Die Oberfranken zeigten sich als das geduldigere Team und machten erst im letzten Spielabschnitt kurzen Prozess mit dem ESC. Durch drei Tore binnen 14 Minuten entschieden sie das Spiel mit 3:1 für sich. Am kommenden Wochenende wird das Team des Trainergespanns Weinzierl/Bayer nur einmal aktiv werden. Da geht es am Sonntag zum TSV Trostberg. Die Oberbayern starteten mit sechs Niederlagen in die aktuelle Saison, bevor sie zu Hause mit 6:4 gegen Inzell gewannen. Zuletzt fügten sie dem ESC Haßfurt eine überraschende 7:5 Pleite zu. Gerade diese Partie sollte die Wölfe aufhorchen lassen. Obwohl der TSV mit 50 Gegentoren in acht Spielen nach Regen die meisten Gegentore kassiert hat, sollte die Mannschaft von Trainer Alex Stein in keiner Weise unterschätzt werden.

(aus PAWO, vom 19.11.2014) 

 
(19.11.2014) Vilshofens Serie endet in Pegnitz 

Eishockey-Landesliga: Dem 7:3-Heimerfolg der Wölfe über Freising folgt mit 1:3 die erste Niederlage

Eishockey-Landesligist ESC Vilshofen musste am Sonntag in Pegnitz mit 1:3 die erste Saisonniederlage quittieren. Am Freitag noch war der SE Freising mit 7:3 bezwungen worden. Nach zwei grandiosen Siegen mit 24 Treffern am Wochenende zuvor waren die Erwartungen der heimischen Fans am Freitag sehr groß. Und gar mancher meinte: Weniger als zwölf Tore wären eine Enttäuschung. Das hatten die torhungrigen Wölfe wohl in den Köpfen, als sie gegen Freising aufliefen. Sie waren von Beginn an das stärkere Team, hatten klar mehr Zug zum Tor und deckten den Gäste-Goalie auch ein ums andere Mal mit Schüssen ein – in Führung aber gingen die Blackbears nach einem Konter. Davon unbeeindruckt, glich der ESC Vilshofen durch Moritz Riebel aus, der wenig später auch das 2:1 erzielte. Beide Male war er von seinen ehemaligen Passauer Sturmkollegen Andreas Toth und Vladimir Gomow entsprechend bedient worden. Danach plätscherte das Spiel dahin. Kurz vor der Drittelsirene war es Toth, der die Beteiligten aus ihrer Lethargie riss, mit einem satten Schuss zum 3:1. Dieses Mal war Riebel der Vorlagengeber. Kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnitts, als Joachim Neupert noch eine Strafe absaß, die er vor der Pause erhalten hatte, verkürzten die Gäste. Und als Robert Suchomski nach einem hohen Stock auf der Strafbank Platz nehmen musste, glichen die Domstädter sogar zum 3:3 aus. Die Wölfe aber griffen weiter konsequent an. Kapitän Matthias Zillinger besorgte von der blauen Linie mit einem herrlichen Schlenzer ins Kreuzeck das 4:3 und knapp eine Minute vor dem zweiten Pausentee erhöhte Riebel mit seinem dritten Treffer auf 5:3. Im letzten Drittel ließ der ESC keine Zweifel mehr aufkommen. Wenn sich mal ein Schuss in Richtung eigenes Gehäuse verirrte, war Torhüter Maximilian Meschik zur Stelle. Spätestens in der 47.Minute, als Neupert mit einem platzierten Schuss das 6:3 erzielt hatte, war es fast klar, dass nichts mehr anbrennen sollte. Nach dem letzten Seitenwechsel leisteten sich die Wölfe sogar den Luxus, mehrere "Hundertprozentige" fast fahrlässig zu vergeben. Den Schlusspunkt zum 7:3-Endstand setzte Suchomski (55.).
Zwei Tage später in Pegnitz bei den Ice Dogs, die im Vorjahr die Landesliga Nord/ Ost gewonnen hatten, war die Aufgabe weitaus schwerer. Im ersten Drittel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, wobei den Gastgebern gegen Ende des Spielabschnitts ein klarer Treffer verwehrt wurde. In den zweiten 20 Minuten erzielte Markus Simbeck die 1:0-Führung nach Zuspiel von Robert Vavroch und Markus Ruderer. Dieser Spielstand hielt bis hinein ins letzte Drittel. Als sich die Wölfe in einer 3:5-Unterzahlsituation befanden, folgte der Ausgleich. Fünf Minuten vor Schluss hatten die Wölfe bei einer perfekt vorgetragenen Kombination der Hausherren das Nachsehen und in der letzten Minute fingen sie sich noch einen Konter zum 3:1-Sieg der gastgebenden Oberfranken ein. − rmo

(aus PNP, vom 19.11.2014)  

 
(16.11.2014) Wölfe kassieren erste Saisonniederlage 
EV Pegnitz - ESC Vilshofen 3:1 (0:0, 0:1, 3:0). Torschütze für die Wölfe war Markus Simbeck. (Strafminuten: EVP 4, ESC 16+10) 

 
(15.11.2014) Wölfe erlegen Schwarzbären 
ESC Vilshofen - SE Freising 7:3 (3:1, 2:2, 2:0). Torschützen für die Wölfe waren Riebel(3), Neupert, Suchomski, Toth und Zillinger. (Strafminuten: ESC 10+20, SEF 6) 

 
(16.11.2014) 6. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 14.11., ESC Vilshofener Wölfe - SE Freising 7:3
Fr., 14.11., ERV Schweinfurt - VER Selb 1b 10:2
Fr., 14.11., EHF Passau - ERC Regen 13:1
Fr., 14.11., EC Bad Kissingen - EV Dingolfing 4:6
Sa., 15.11., DEC Inzell - ESC Haßfurt 5:2
So., 16.11., TSV Trostberg - ESC Haßfurt 7:5
So., 16.11., EV Pegnitz - ESC Vilshofener Wölfe 3:1
So., 16.11., EV Dingolfing - VER Selb 1b 6:1
So., 16.11., EC Bad Kissingen - EHF Passau 7:6
So., 16.11., ERSC Amberg - SE Freising 5:4

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(14.11.2014) Doppelter Einsatz für Black Hawks und ESC-Wölfe 

Eishockey-Landesliga N/O: Passau heute daheim gegen Regen, am Sonntag in Kissingen / Vilshofen erwartet heute Freising, spielt dann in Pegnitz

In dieser Saison erwarten die Fans der Passau Black Hawks so viele Niederbayernderbys wie noch nie! Den Anfang macht heute, Freitag (20 Uhr), Bayernliga-Absteiger ERC Regen. Dafür haben die Verantwortlichen der EHF zum Einlauf eine Pyrotechnik-Show organisiert. Obwohl die Regener Red Dragons bislang alle sechs Spiele verloren haben, sollten sie nicht unterschätzt werden. Der Absteiger zeigte zuletzt ansteigende Formkurve, verfügt immer noch über erfahrene Spieler, u.a. mit dem ehemaligen Straubinger DEL-Profi Helmut Kößl ein Urgestein und in seiner Passauer Zeit Erfolgsgarant und Publikumsliebling. Doch gerade in der Verteidigung sind die Red Dragons im bisherigen Saisonverlauf nicht sattelfest. 45 Gegentreffer stellen den negativen Spitzenwert in der Liga dar. Vor einer Woche gab’s zwölf Stück von den Vilshofener Wölfen. Dabei bekam ERC-Trainer Sascha Werner, neben Kößl, mit Markus Feiner auf der Torhüterposition eine Bayernliga-erfahrene Verstärkung. Ein Grund für den Regener Fehlstart ist aber sicherlich in der fehlenden Vorbereitung zu suchen. Ein Leck in der Kühltechnik der Regener Eishalle verhinderte nicht nur Vorbereitungsspiele, sondern auch wichtige Trainingseinheiten. Bei den Black Hawks hingegen läuft alles nach Wunsch. Mit nur einer Niederlage aus den bisherigen sieben Spielen rangieren die Passauer auf Platz 2 hinter Schweinfurt. An diesem Wochenende kehren auch die Stürmer Tim Hirtreiter und Oliver Ferstl in den Kader zurück. Beide hatten sich in der Vorbereitung Handverletzungen zugezogen, die sie die ersten Spiele verpassen ließen. Seit einer guten Woche sind sie nun zurück im Mannschaftstraining. Coach Sebastiano LoCastro kann Verstärkung an diesem Wochenende gut gebrauchen, denn dem Derby folgt am Sonntag eine schwere Auswärtspartie bei den Kissinger Wölfen. Die haben bislang ebenfalls nur ein Saisonspiel verloren, in Passau. Der Mitfavorit sinnt entsprechend auf Rache. Dann steht dem neuen Passauer Trainer aber auch eine seiner Universalwaffen wieder zur Verfügung. Adrian Geiss musste am letzten Wochenende wegen einer Spieldauerstrafe aus dem Selb-Spiel noch aussetzen und verpasst das Derby aus beruflichen Gründen. Zum Topspiel am Sonntag könnten die Habichte aber erstmals in der Saison auf den vollen Kader zurückgreifen. Für das heutige Heimspiel gegen Regen gibt es Tickets im Vorverkauf an der Shell-Station Färber in Passau-Maierhof. Die Kasse an der EisArena öffnet um 19 Uhr. Spielplan Nachwuchs am Wochenende: Schüler am Sonntag ab 11.15 Uhr daheim gegen SC Rießersee. − MSt.

Vilshofens enge Duelle mit Gast Freising

Wölfe gegen Schwarzbären – wer hat den größeren Biss? Mit dem Heimspiel gegen den Blackbears von der SE Freising eröffnet der ESC Vilshofen heute, Freitag (19.30 Uhr), ein weiteres Doppel-Wochenende in der Landesliga- Nord/Ost. Die Domstädter haben in dieser Saison einen ganz besonderen Spielplan. Bedingt durch den Bau einer neuen Eishalle in Freising treten die Oberbayern zunächst elfmal zu Auswärtsspielen an, bevor in der Woche nach Weihnachten das erste Heimspiel ansteht. In den ersten vier Partien dieser Spielzeit erzielten die Schwarzbären wechselhafte Ergebnisse. Den beiden Siegen bei den Tabellennachzüglern Trostberg (9:4) und Regen (4:2) stehen eine 3:6-Niederlage in Bad Kissingen und zuletzt ein deftiges 0:8 beim EV Dingolfing gegenüber. Vielen Zuschauern wird der knappe 4:3-Sieg der Wölfe aus der letzten Saison noch gut in Erinnerung sein. Damals, es war der 15.November, also fast auf den Tag genau vor einem Jahr, erzielte Robert Vavroch den entscheiden Treffer ganze acht Sekunden vor der Schlusssirene. Nachdem der letztjährige Kader der Gäste eher noch verstärkt wurde, ist mit Freising auf alle Fälle zu rechnen. Trotz der beiden eigenen Siege am vergangen Wochenende und 24 Volltreffern sollten die Oberbayern von den Vilshofener Wölfen nicht unterschätzt werden.

Pegnitz = Schwindl

Am Sonntag fährt der ESC nach Pegnitz, wo ab 17.30 Uhr der letztjährige Gewinner der Landesliga Nord/Ost wartet. Die Oberfranken gelten auch in dieser Spielzeit als einer der Kandidaten auf die vorderen Plätze. Der 1:3-Auftaktniederlage in Schweinfurt folgten drei Siege. Dabei kam es zu einem überzeugenden 7:2 in Dingolfing, einem eher knappen 4:3 zu Hause gegen Passau und zuletzt einem ebenfalls engen 4:3 in Selb. Was sich aber, fast wie jedes Jahr, rausgestellt hat, ist der Umstand, dass das Spiel der "Ice Dogs" mit der Person Markus Schwindl steht und fällt. Der mittlerweile 39-jährige Stürmer hat in seiner aktiven Laufbahn in über 400 Spielen fast 1000 Scorerpunkte erzielt, ist mit fünf Treffern der beste Torschütze seines Teams. Aber auch seine Sturmpartner Ralf Skarupa und, der vom letztjährigen Bayernligisten EHC Mitterteich gekommene Sergej Hausauer sind immer brandgefährlich. Somit ist klar, was da auf das Vilshofener Team von Spielertrainer Philipp Weinzierl und seinem Coaching-Partner Manuel Bayer an diesem Wochenende zukommen wird. − rmo

(aus PNP, vom 14.11.2014)  

 
(12.11.2014) Vilshofener Wölfe feiern Torfestival 

Von Robert Moser

Vilshofen. Das vergangene Wochenende konnten die Wölfe sehr erfolgreich und auch sehr torreich gestalten. Am Freitag wurde dem ERC Regen, dem ersten Derbygegner der Saison, ein kurzer Prozess gemacht. Während die Vilshofener Angreifer zwölfmal jubeln konnten, stand am Ende hinten die Null. Goalie Maximilian Meschik feierte einen prächtigen Einstand im ersten Pflichtspiel für den ESC. Auch der andere Absteiger aus der Bayernliga, der ESC Haßfurt, lernte die Wölfe von der stürmischen Seite her kennen. Das Team vom Trainergespann Weinzierl/Bayer erwies jedoch als kein besonders guter Gast und schenkte den heimischen Unterfranken ein Dutzend Tore ein. Immerhin kamen hier die Hausherren zu zwei eigenen Treffern.
Das kommende Wochenende stellt für die Wölfe wieder einen doppelten Spieltag dar. Freitagabend werden die Blackbears von der SE Freising in Vilshofen vorstellig. Die Oberbayern haben in dieser Spielzeit ein sehr außergewöhnliches Programm zu bewältigen. Durch den Eishallen-Neubau muss Freising zunächst elf-mal in der Fremde antreten, bevor kurz nach Weihnachten das erste Heimspiel bestritten werden kann. In ihren ersten vier Spielen holten die Bären immerhin zwei Siege, verloren aber am Sonntag mit 0:8 bei den bisher arg gebeutelten Isar Rats aus Dingolfing. Am Sonntag geht es dann nach Pegnitz. Die Oberfranken gewannen letztes Jahr die Landesliga Nord/Ost und gelten auch in der aktuellen Spielzeit als einer der Favoriten auf einen der vorderen Plätze. Das erste Spiel in Schweinfurt haben sie zwar verloren, aber die beiden darauffolgenden Begegnungen in Dingolfing und zu Hause gegen die Passau Black Hawks konnten gewonnen werden. Zuletzt gab es einen 4:3 Sieg in Selb. Damit ist klar, welches Kaliber auf das Team von Spielertrainer Philipp Weinzierl und seinem Coachingpartner Manuel Bayer wartet.

(aus PAWO, vom 12.11.2014)  

 
(11.11.2014) Wölfe vernaschen beide Bayernliga-Absteiger 

Vilshofens Eishockey-Team in Landesliga-Spielen richtig gierig: 12:0 gegen Regen, 12:2 in Haßfurt

Das Vilshofener Wolfsrudel präsentierte sich zum Einstieg in der Eishockey-Saison ausgesprochen gierig: Mit 12:0 speiste das Team von Spielertrainer Philipp Weinzierl am Freitag den ERC Regen ab, zwei Tage später bekam der zweite Bayernliga-Absteiger ebenfalls ein Dutzend verpasst – 12:2 für den Gast hieß es nach der Schlusssirene beim ESC Haßfurt. Im ersten Derby der Saison zeigten die Wölfe am Freitag ganz klar, wer Herr im Haus bzw. auf eigenem Eis ist. Im ersten Spielabschnitt wehrten sich die Red Dragons nicht nur tapfer, sondern hatten auch Torchancen. Obwohl die Gastgeber nach dem 1. Drittel durch Treffer von Moritz Riebel, Joachim Neupert und Robert Vavroch schon mit 3:0 klar führten, machte Gästetrainer Sascha Werner seine Truppe für den Rest der Partie heiß. Dies stellte sich jedoch schnell als eine vergebliche Motivationsmaßnahme heraus, denn der ESC rockte den Gegner weiter. Abermals Neupert, Vladimir Gomov und Markus Simbeck mit einem Doppelschlag schraubten den Spielstand auf ein 7:0 zum zweiten Pausentee nach oben. Das letzte Drittel "gehörte" fast ausschließlich Gomov. Der Neuzugang von den Passau Black Hawks zeigte sich als ein Drachenjäger der feinsten Art und schenkte den Gästen noch vier Tore ein. Mit dem Treffer von Robert Suchomski war dann das Dutzend voll. Goalie Maximilian Meschik feierte damit in seinem ersten Pflichtspiel im Trikot des ESC Vilshofen ein Shut Out.
Zwei Tage später mussten die Wölfe zum ESC Haßfurt, der die Regener aus der Bayernliga nach unten begleitet hatte. Den heimischen Hawks erging es ähnlich wie den Drachen. Von Beginn an bestimmte das Team von Philipp Weinzierl und seinem Partner Manuel Bayer, der die Geschicke auf der Bank lenkt, Spiel und Gegner. Bereits nach zehn Minuten führten die Wölfe mit 3:0 durch Tore von Gomov, Matthias Zillinger und Vavroch. Bis zur Drittelpause erhöhte der furios aufspielende ESC durch Gomov und Andreas Toth auf 5:0. Am Anfang des zweiten Abschnitts ließ man die Hausherren ein wenig gewähren, die sich nicht lumpen und es gleich zweimal hinter Torhüter Alexander Krenn klingeln ließen. Damit war die Zeit der Gastgeschenke jedoch vorbei. Kurz vor der zweiten Unterbrechung erhöhte Suchomski auf 6:2. Das letzte Drittel glich, zumindest was die Torausbeute angeht, fast dem Spiel keine 48 Stunden zuvor. Wie im Rausch agierte die Abteilung Attacke aus Vilshofen ein ums andere Mal und rupfte das Federkleid der unterfränkischen Habichte fast runter bis auf die Haut. Zweimal Toth, zweimal Vavroch und je ein Treffer von Suchomski sowie Weinzierl schraubten den Endstand auf 12:2.
Nach drei Spielen bringen es die Wölfe auf 29 Volltreffer. Auch am Wochenende wartet eine Doppelrunde, im Freiluftstadion gastiert am Freitag der SE Freising, am Sonntag führt der Weg zum EVPegnitz. − rmo

(aus PNP, vom 11.11.2014  

 
(09.11.2014) Wölfe krallen sich drei Punkte in Haßfurt 
ESC Haßfurt - ESC Vilshofen 2:12 (0:5, 2:1, 0:6). Torschützen für die Wölfe waren Toth(3), Vavroch(3), Gomow(2), Suchomski(2), Weinzierl und Zillinger. (Strafminuten: ESCH 26, ESCV 18) 

 
(09.11.2014) 5. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 07.11., ESC Vilshofener Wölfe - ERC Regen 12:0
Fr., 07.11., VER Selb 1b - ERV Schweinfurt 3:4
Fr., 07.11., DEC Inzell - EV Dingolfing 3:10
Fr., 07.11., EC Bad Kissingen - EV Regensburg 1b abg.
So., 09.11., TSV Trostberg - DEC Inzell 6:4
So., 09.11., VER Selb 1b - EV Pegnitz 3:4
So., 09.11., ERV Schweinfurt - ERSC Amberg 6:3
So., 09.11., EV Dingolfing - SE Freising 8:0
So., 09.11., ERC Regen - EC Bad Kissingen 3:5
So., 09.11., EHF Passau - EV Regensburg 1b 7:1
So., 09.11., ESC Haßfurt - ESC Vilshofener Wölfe 2:12

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(08.11.2014) Wölfe holen deutlichen Derbysieg 
ESC Vilshofen - ERC Regen 12:0 (3:0, 4:0, 5:0). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(5), Neupert(2), Simbeck(2), Riebel, Suchomski und Vavroch. (Straminuten: ESC 2, ERC 10) 

 
(08.11.2014) Derby-Zeit: Wölfe – Red Dragons 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen freut sich auf Ex-Bayernligist Regen

Nach dem vielversprechenden Start in die Eishockeysaison – 5:3-Sieg gegen den ERV Schweinfurt – muss Landesligist ESC Vilshofen an diesem Wochenende doppelt ran: heute, Freitag, 19.30 Uhr, Derby gegen den ERC Regen und am Sonntag ab 18.30 Uhr beim ESC Haßfurt. Die Red Dragons aus Regen sind als Absteiger aus der Bayernliga infolge einer schwierigen Vorbereitung – u.a. gibt es durch einen Defekt an der Kühlanlage in der Franz-Zwiebel-Halle in Regen erst seit kurzem Eis – mehr schlecht als recht mit vier Niederlagen in diese Spielzeit gestartet. Dennoch sollte man es im Wölfe-Lager vermeiden, diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Immerhin sind im Regener Kader einige ehemalige ESC-Spieler, u.a. die Sterr-Brüder, Michael Hofmeister sowie Alexander Klostereit, die alle das Team der Wölfe sehr gut kennen und für Sascha Werner, den neuen Trainer des ERC, ist Vilshofen auch keine Unbekannte. Zwei Tage später müssen sich die Wölfe nach Haßfurt begeben. Dort trifft man auf den zweiten Bayernliga-Absteiger. Auch die Unterfranken sind eher durchwachsen gestartet. Gleich zu Beginn musste man sich in Selb mit 5:9 geschlagen geben. Dem 9:1-Heimsieg gegen Trostberg folgte eine Spielabsage aus Regen. Damit ging es auch für die Unterfranken erst am vergangenen Wochenende so richtig los. Samstags wurden im Derby die gastgebenden Schweinfurter mit 3:2 nach Penaltyschießen besiegt und keine 24 Stunden später folgte eine eher überraschende 3:5-Heimniederlage gegen Amberg. Der Kader der Haßfurt Hawks hat im Vergleich zur Bayernliga-Spielzeit einige substanzielle Änderungen erfahren, womit auch hier eine durchaus machbare Aufgabe vor den Wölfen zu liegen scheint. Möglicherweise kann an diesem Wochenende der zuletzt verletzte Angreifer Markus Ruderer wieder mit eingreifen. − R.M.

(aus PNP, vom 07.11.2014)  

 
(06.11.2014) ESC Vilshofen: Wölfe haben sich mit Auftakt-Sieg auf's Eis begeben 

„Endlich“ sind auch die Wölfe vom ESC Vilshofen in die Hatz um Punkte in der Landesliga Nord/Ost eingestiegen. Laut Vorstand Christian Altmann ist in dieser Saison das klare Ziel das Erreichen eines Play Off Platzes. Das sind natürlich große Worte jedoch nach der Teilnahme am letztjährigen Halbfinale gegen, den späteren Bayernligaaufsteiger, HC Landsberg durchaus nachvollziehbar. Auf der sportlichen Seite sind die entsprechenden Grundsteine gelegt worden. Das Team ist, bis auf die beiden Angreifer Alexander Klostereit und Maximilian Reichermeier, zusammen geblieben und gerade in der Abteilung Attacke mit namhaften Spielern verstärkt worden. So wurden im Sommer die Stürmer Moritz Riebel, Andreas Toth und Vladimir Gomow vom Landkreiskonkurrenten Black Hawks Passau losgeeist. Für die Defensive wurden vom Oberligisten Deggendorf Fire Verteidiger Andreas Maier sowie Goalie Maximilian Meschik geholt. Das schürt natürlich auch Hoffnungen im Kreis der Wölfe Fans auf eine erfolgreiche Saison. Einzig die etwas holprige Vorbereitung könnte anfänglich ein wenig in die Quere kommen. Nachdem das Josef-Berger-Gedächtnisturnier in Regen wegen eines Defekts an der Kühlanlage im dortigen Eisstadion abgesagt wurde konnte die Mannschaft von neu-Spieltrainer Philipp Weinzierl nur dreimal unter Wettkampfbedingungen „üben“. Der Auftakt ESC - ERV Schweinfurt war mit 5:3 erfolgreich. (Robert Moser)

(aus Donaubote, vom 04.11.2014)  

 
(05.11.2014) Wölfe des ESC Vilshofen stürzen Schweinfurt 

Vilshofen. Bis auf die etwas schwierigen Sichtverhältnisse, durch Nebel auf der Eisfläche, war der Vilshofener Punktspielauftakt am vergangenen Sonntag, 2. November, rundum gelungen. Durch einen 5:3 Sieg gegen Schweinfurt wurde der Gast von der Tabellenspitze gestürzt. Die geschlossen gute Mannschaftsleistung der Wölfe (Tore durch Vladimir Gomow(2), Joachim Neupert, Martin Simbeck und Robert Vavroch) freute den Fan-Anhang und macht Lust auf mehr. Das kann der ESC Vilshofen gleich am kommenden Freitag, 7. November, um 19.30 Uhr im Derby gegen den ERC Regen beweisen. Die „Waldler“ sind auf Papier als Absteiger aus der Bayernliga nicht gering einzuschätzen, legten aber mit vier Niederlagen aus ihren ersten vier Partien einen klassischen Fehlstart hin. Grund hierfür könnte die etwas holprige Vorbereitung sein. Durch einen Defekt in der Kühlanlage gibt es erst seit kurzer Zeit den glatten Untergrund im Regener Eisstadion. Dennoch sollte man diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich den eigenen Stärken besinnen. Nur zwei Tage später müssen sich die Wölfe auf die erste Auswärtsfahrt begeben. Da geht es zum anderen Bayernligaabsteiger, dem ESC Haßfurt. Auch die Unterfranken sind nicht ideal in die Saison gestartet. Bei ihnen stehen aktuell zwei Siege zwei Niederlagen gegenüber. Am vergangenen Wochenende holten sie sich zwei Punkte nach Penaltyschießen in Schweinfurt aber verloren überraschenderweise zu Hause mit 3:5 gegen Amberg. Für das Team von Spielertrainer Philipp Weinzierl also zwei durchaus machbare Aufgaben!

(aus PAWO, vom 05.11.2014)  

 
(04.11.2014) Wölfe entthronen Tabellenführer 

Eishockey-Landesliga Nordost: Vilshofen bezwingt bei der Punktspielpremiere Schweinfurt

von Robert Moser

Eishockey-Landesligist ESC Vilshofen legten bei seiner Punktspielpremiere am Sonntag gegen den ERV Schweinfurt los wie die Feuerwehr. Von Beginn an deckte die Vilshofener Offensive das gegnerische Tor ein ums andere Mal mit gefährlichen Schüssen ein. Bereits in der 3.Minute konnte der Wölfe-Anhang jubeln, als Vladimir Gomow nach schnellem Zuspiel von Philipp Weinzierl das 1:0 erzielte. In der Folgezeit war Gäste-Goalie Timo Jung permanent im Brennpunkt. Er hielt sein Team im Spiel. Die Unterfranken konnten sich erst gegen Mitte des ersten Spielabschnitts ein wenig befreien und mit dem aufsteigenden Nebel im Vilshofener Eisstadion gelang ihnen in der 13.Minute der 1:1-Ausgleich. Davon unbeeindruckt, zimmerte Robert Vavroch nur 120 Sekunden später die schwarze Gummischeibe zum 2:1 unter die Latte. Die weiteren Angriffsbemühungen der Wölfe unterband vorerst Timo Jung. In dem von beiden Seiten sehr fair geführten Spiel kassierte Neu-Wolf Andreas Toth zu Beginn des zweiten Drittels eine Zwei-Minuten-Strafe. In Unterzahl hielten sich die Wölfe schadlos: In der 30.Minute war es Toth, der über die linke Außenbahn preschte und den mitgelaufenen Markus Simbeck punktgenau bediente. Dieser hatte direkt vor dem Tor keine Probleme und stellte auf 3:1. Die Schweinfurter, offensichtlich müde von der Partie gegen Haßfurt keine 24 Stunden vorher, machten einen geschockten Eindruck und konnten nichts entgegen setzen. Kurz vor der Drittelsirene war es abermals Gomow, der das 4:1 markierte. Nachdem im letzten Spielabschnitt die Gäste auf 4:2 verkürzt hatten (42.), überstand Vilshofen eine brenzlige Unterzahlsituation und erhöhte kurz danach bei eigener Überzahl durch Joachim Neupert (46.) zum 5:2. Während Schweinfurt dann noch einen Treffer erzielte, spielte das Team von Spielertrainer Philipp Weinzierl die Partie souverän zu Ende. Mit dem Endstand von 5:3 feierten die Wölfe im ersten Punktspiel der Saison den ersten Sieg und stießen damit den ERV Schweinfurt von der Tabellenspitze.

(aus PNP, vom 04.11.2014)  

 
(02.11.2014) Wölfe stürzen Tabellenführer 
ESC Vilshofen - ERV Schweinfurt 5:3 (2:0, 2:1, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(2), Neupert, Simbeck und Vavroch. (Strafminuten: ESC 2, ERV 2) 

 
(02.11.2014) 4. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 31.10., TSV Trostberg - SE Freising 4:9
Fr., 31.10., EV Pegnitz - EHF Passau Black Hawks 4:3
Fr., 31.10., VER Selb 1b - EV Regensburg 1b 5:0
Fr., 31.10., ERSC Amberg - ERC Regen 7:3
Sa., 01.11., ERV Schweinfurt - ESC Haßfurt 2:3 n.P.
So., 02.11., DEC Inzell - EV Regensburg 1b 5.1
So., 02.11., ESC Vilshofener Wölfe - ERV Schweinfurt 5:3
So., 02.11., ERC Regen - SE Freising 2:4
So., 02.11., EV Dingolfing - EC Bad Kissingen 3:7
So., 02.11., EHF Passau Black Hawks - VER Selb 1b 5:2
So., 02.11., ESC Haßfurt - ERSC Amberg 3:5

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