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NACHRICHTEN FEBRUAR 2014
 
(28.02.2014) Heute daheim: Wölfe-Premiere mit Landsberg 

Um 19.30 Uhr erstes Quali-Spiel zur Bayernliga und zugleich erster Vergleich mit den Lechstädtern

von Robert Moser

Nach dem erfolgreichen Einzug in die Aufstiegsspiele zur Bayernliga gab es Anfang dieser Woche einige Verwirrungen um die Spielorte und Termine für die anstehenden Halbfinalspiele der Vilshofener Eishockey-Wölfe gegen den HC Landsberg. Dies lag an einem Fehler des Bayerischen Eissportverbandes, der erst am Montagabend aufklären konnte. Somit kommt es, entgegen der ursprünglichen Berichterstattung, schon heute Abend zum Hinspiel auf Vilshofener Eis.

Dabei wird ab 19.30 Uhr der souveräne Gewinner der parallel ausgespielten Landesliga-Gruppe Süd/West vorstellig und es kommt zu einer, mittlerweile selten gewordenen, Premiere. Zum ersten Mal in der Geschichte des ESC kreuzt man die Klingen mit einem Team aus Landsberg. Das liegt einerseits daran, dass der HCL erst im Dezember 2008 gegründet wurde und andererseits die Vorläufervereine wie EV Landsberg oder EV Landsberg 2000 in der Regel höherklassiger als die Wölfe unterwegs waren. In den wenigen Jahren, in denen die Ligenhöhe mit den Oberbayern gleich war, hat sich ein Aufeinandertreffen einfach nicht ergeben. Dies macht die ohnehin aufregende Paarung noch um ein Stück interessanter.

Gecoacht werden die Lechstädter von Alexander Wedl, der in seiner aktiven Karriere immer höherklassiger spielte, u.a. bis hin zur DEL für die Frankfurt Lions und die Kassel Huskies. Obwohl er bereits 45 Jahre alt ist, schnürt der Trainer bei Bedarf noch selber die Schlittschuhe, wie es in elf Partien dieser Saison der Fall war. Dennoch verfügen die Riverkings auch ohne ihn über einen sehr umfangreichen Kader. Als interessanteste Spieler gelten sicherlich der Topscorer Michael Fischer (49 Punkte in 25 Spielen und früher in der Oberliga bei den Tölzer Löwen aktiv) sowie die weiteren Punktbesten, Sven Gäbelein und der gebürtige Füssener Markus Rohde, der in dieser Spielzeit gerade mal elf Spiele für elf Tore und 16 Beihilfen brauchte. Kapitän der Mannschaft ist der Verteidiger und frühere Deggendorfer Andreas Geisberger.

Dass der Süd-/West-Meister besiegbar ist, haben die Teams von Bad Tölz 1b, Oberstdorf, Geretsried, Burgau und Bad Wörishofen in dieser Saison bereits gezeigt. Die letzte 1:8-Niederlage in Fürstenfeldbruck sollte man dabei nicht zu ernst nehmen, da hier hauptsächlich Nachwuchskräfte aus der eigenen Junioren-Mannschaft gespielt haben.

Trotz allem Respekt brauchen die Wölfe keine Angst zu haben, sondern sollten sich auf ihre eigenen Stärken konzentrieren. Bis auf den Langzeitverletzten Markus Ruderer werden am heutigen Freitag alle Spieler mit an Bord sein, genauso wie Angreifer Jakob Leserer. Der gebürtige Regensburger legte, nach seinem Auslandssemester in den USA, am vergangenen Sonntag ein beeindruckendes Debüt hin und konnte immerhin zwei Beihilfen beim 8:3-Sieg gegen Amberg beisteuern. Aber auch der Rest der Truppe präsentierte sich zumindest fast zwei Drittel lang in einer beeindruckenden Form, was Grund zur Hoffnung auf einen erfolgreichen Abend gibt.

Unabhängig vom Ausgang des Hinspiels wird sich aber am Sonntag auf alle Fälle eine größere Fangruppe aus Vilshofen auf den Weg zum Rückspiel in Landsberg machen, um den ESC ab 17 Uhr stimmgewaltig zu unterstützen.

(aus PNP, vom 28.02.2014)  

 
(27.02.2014) Vilshofener Wölfe nun doch schon am Freitag daheim 
Die Termine für die ersten Playoff-Aufstiegsspiele zur Eishockey-Bayernliga haben sich kurzfristig wieder geändert. Die Vilshofener "Wölfe" haben nun schon am kommenden Freitag um 19.30 Uhr Heimrecht gegen den Meister der Landesliga Süd-West, HC Landsberg. Die Revanche steigt dann am Sonntag um 17 Uhr in Landsberg. Der Gewinner aus diesem Vergleich spielt gegen den Sieger aus Pegnitz – Geretsried um die bayerische Landesliga-Meisterschaft und damit den direkten Bayernliga-Aufstieg. − red

(aus PNP, vom 26.02.2014)  

 
(26.02.2014) Wölfe schaffen Aufstiegsrunde! 

Am Wochenende geht es gegen Landsberg um die Bayernliga

Von Robert Moser

Die Bedingungen für das Heimspiel der Wölfe am vergangenen Sonntag gegen den ERSC Amberg waren klar. Mindestens ein Punkt war nötig, um an der Aufstiegsrunde zur Bayernliga teilzunehmen, wohingegen bei einer Niederlage sich Passau für die Play Offs qualifiziert hätte. Dies war auch für einige Passauer Fans Grund genug in das Stadion an der Vils zu kommen. Was sie dann dort aber erlebten, erfreute sie in keinster Weise. Durch Tore von Suchomski, Vavroch, Zillinger und Klostereit führten die Wölfe nach dem ersten Drittel mit 4:0. Binnen acht Minuten erhöhten Weinzierl, Simbeck, Suchomski und Neupert auf 8:0, was letztlich die Vorentscheidung in dem Spiel war und auch Grund genug für einige Zuschauer war, das Stadion wieder zu verlassen. Den Rest der Partie gestaltete der ESC sehr verhalten und ließ die Gäste noch dreimal einnetzen, was den Endstand von 8:3 bedeutet.

Damit bekommt es das Team von Coach Christian Zessack am kommenden Wochenende mit dem HC Landsberg zu tun. Die Lechstädter sind souveräner Sieger der Spielgruppe Süd/West geworden und konnten sich zuletzt sogar eine 1:8 Niederlage in Fürstenfeldbruck leisten. Von diesem Ergebnis wird sich beim ESC Vilshofen keiner in die Irre führen lassen, da der HCL in diesem Spiel vorrangig mit seinen Junioren antrat, um ihnen Spielpraxis zu geben.

Am Freitag im Stadion an der Vils werden die Gäste aus Landsberg ab 19.30 Uhr sicher ein ganz anderes Gesicht haben und gehen als Favoriten in diese Spielrunde. Am Sonntag ab 17 Uhr findet das Rückspiel in Landsberg statt. Die Wölfe, die ihre Saisonziele bereits übertroffen haben, können die Spiele locker angehen und an sich nur weiter positiv überraschen.

(aus PAWO, vom 26.02.2014)  

 
(25.02.2014) Vilshofener Wölfe "buchen" die Aufstiegsrunde 

Letztes Punktspiel der Eishockey-Landesliga gegen Amberg mit 8:3 gewonnen / In den Playoffs am Freitag und Sonntag gegen HC Landsberg

Da die Bedingungen über eine Teilnahme der Wölfe an den Aufstiegsspielen zur Eishockey-Bayernliga klar waren, kamen gut 400 Zuschauer am vergangenen Sonntag zu dem "Alles-oder-nichts-Spiel" gegen den ERSC Amberg in das Stadion an der Vils.

Außer einem stattlichen Tross Fans aus der Oberpfalz schauten sich auch einige Black-Hawks- Anhänger aus Passau das Spiel an. Obwohl dem ESC rein rechnerisch ein Punkt gereicht hätte, ließ das Team von Coach Christian Zessack von Beginn an keinen Zweifel an der ausgegebenen Marschroute. Nach drei Minuten nagelte Robert Suchomski die Scheibe unhaltbar über die Schulter des Gästetorhüters ins Kreuzeck. Im Anschluss bestimmten die Wölfe das Spiel, ließen ihren wiedergenesenen Torhüter Alexander Krenn bei ein, zwei Situationen aber auch mitspielen, was er dankend und überzeugend annahm. Mit zunehmender Dauer nahm der Druck der Vilshofener zu und in der 13. Minute war es Robert Vavroch, perfekt von Manuel Bayer bedient, der auf 2:0 erhöhte. Danach brannten die Wölfe ein wahres Feuerwerk ab. Matthias Zillinger erzielte in ganz abgezockter Manier mit einem Rückhandheber das 3:0 (17.) und zwei Minuten später passte der USA-Rückkehrer Jakob Leserer wunderbar auf den mitgelaufenen Alexander Klostereit, der den Schläger zum 4:0 nur noch hinhalten musste. Bei diesem Pausenstand machte ich ein erster Teil der Passauer Fans bereits auf den Heimweg.

In den ersten Minuten des zweiten Spielabschnitts merkte man, dass die Wölfe richtig Spaß an ihrem eigenen Spiel hatten. Schnell vorgetragene Kombinationen und tolle Torchancen begeisterten das Publikum. Während in der 23. Minute Leserer nach einem Alleingang noch am Pfosten scheiterte, machte es Philipp Weinzierl eine Minute später besser, als er in einem Gestochere vor dem Tor die Übersicht behielt und zum 5:0 einnetzte. Vom im Anschluss gewonnenen Bully wurde Markus Simbeck auf die Reise geschickt und nach nur 21 Sekunden klingelte es wieder im Gästetor. Noch während der Stadionsprecher das 6:0 ansagte erhöhte Suchomski auf 7:0. Kurz vor der Hälfte des Spiels erzielte Joachim Neupert, nach einer schönen Kombination mit Nils Hanfstingl und Matthias Murr, das 8:0. Spätestens zu dem Zeitpunkt war jedem Anwesendem klar, dass es der ESC in die Aufstiegsrunde geschafft hatte. Nur noch die Höhe des Sieges war eine offene Frage, alles sah nach einem Debakel für die Wild Lions aus. In dem Bewusstsein des sicheren Sieges schalteten die Wölfe zwei Gänge zurück und die unermüdlich kämpfenden Amberger kamen vor der zweiten Pause zum 1:8. Dieser Spielstand war Grund genug, dass sich auch der Rest der Passauer Zuseher aus dem Stadion verabschiedete.

Das letzte Drittel gestaltete Vilshofen ganz gemütlich und ließ noch zwei Amberger Treffer zu, was der Stimmung in beiden Fanblocks nichts anhaben konnte, da sie nach dem Spiel gemeinsam feierten. Für die Wölfe geht es am kommenden Wochenende damit in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga weiter. Das Hinspiel gegen den souveränen Meister der Landesliga Süd-West, HC Landsberg, findet am Freitag ab 19:30 in Vishofen statt, das Rückspiel steigt am Sonntag ab 17:00 Uhr in Landsberg.(*) Der Gewinner daraus trifft im Finale um den bayerischen Landesliga-Titel auf den Sieger des Duells EV Pegnitz – ESC Geretsried. Nur der bayerische Landesligameister steigt dann sicher in die Bayernliga auf. − rmo

(aus PNP, vom 25.02.2014)

(*) Diese Passage wurde im Vergleich zur Version bei der PNP überabeitet, da sich die Terminänderung erst nach Redaktionsschluss ergeben hat. 

 
(23.02.2014) 20. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 21.02., EV Pegnitz - SE Freising 3:1
Fr., 21.02., EHF Passau Black Hawks - TSV Trostberg 4:0
Fr., 21.02., EV Regensburg 1b - EV Dingolfing 5:9
Sa., 22.02., EV Dingolfing - EC Bad Kissingen 11:1
So., 23.02., ESC Vilshofener Wölfe - ERSC Amberg 8:3
So., 23.02., TSV Trostberg - EV Regensburg 1b 9:0
So., 23.02., VER Selb 1b - ERSC Ottobrunn 8:5

Hier geht es zur Tabelle  

 
(23.02.2014) Wölfe besiegen Wild Lions 
ESC Vilshofen - ERSC Amberg 8:3 (4:0, 4:1, 0:2). Torschützen für die Wölfe waren Suchomski(2), Klostereit, Neupert, Simbeck, Vavroch, Weinzierl und Zillinger. (Strafminuten. ESC 6, ERSC 8)

Die Wölfe stehen somit in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga. Die genauen Spieltermine werden bald veröffentlicht. 

 
(22.02.2014) ESC Vilshofen: Alles oder gar nichts 

Eishockey-Landesliga Nord/Ost: Am Sonntag kommt Amberg zum Saisonfinale / Bei Remis ist Quali-Platz sicher

Die letzten zwei Niederlagen, speziell das absolut nicht eingeplante und unnötige 1:6 in Trostberg am vergangenen Sonntag, zwingen die Vilshofener Eishockey-Wölfe am Sonntag (17.15 Uhr), gegen den ERSC Amberg alles zu geben, um zumindest einen Punkt zu holen. Dieser eine Punkt würde im direkten Vergleich mit den Passau Black Hawks reichen für die Aufstiegsspiele zur Bayernliga. Dennoch wird das Team von Coach Christian Zessack auf Sieg spielen müssen, da abwartendes und berechnendes Agieren in der schnellsten Mannschaftssportart fast nicht möglich ist.

Die Rückkehr des etatmäßigen Torhüters Alexander Krenn ist ein absolutes Muss. Einerseits ist er in der Lage, auch mal einen sogenannten "Unhaltbaren" zu meistern, andererseits gibt er seinen Vorderleuten die entsprechende Sicherheit, damit diese sich um ihre Aufgaben kümmern können. Des weiteren muss die Abteilung Angriff zu alter Durchschlagskraft finden und vor allem wieder das kleine schwarze Runde im großen roten Eckigen unterbringen. Zuletzt bei den Chiefs in Trostberg scheiterten Vavroch, Simbeck und Co. immer wieder trotz hochkarätiger Einschussmöglichkeiten.

Gegen dieses Vorhaben werden sich die Wild Lions vom ERSC Amberg jedoch mit aller Macht wehren. Bis Weihnachten waren die Oberpfälzer mit in der Spitzengruppe, kassierten jedoch seitdem in elf Spielen sage und schreibe zehn Niederlagen. Dennoch sollte man sich auf ESC-Seite angesichts irgendwelcher Statistiken nicht in Sicherheit wiegen. Am letzten Sonntag zeigten die schwarz-gelben Löwen bei der knappen 6:8-Niederlage in Dingolfing ihre Krallen und das, obwohl sie nur mit zehn Feldspielern antraten. Auf alle Fälle ist den Zuschauern große Spannung im "Alles-oder-nichts-Spiel" zum Abschluss der Landeliga Nord/Ost garantiert. Spielbeginn ist am morgigen Sonntag um 17:15 Uhr im Eisstadion an der Vils. − rmo

(aus PNP, vom 22.02.2014)  

 
(19.02.2014) Wölfe oder Hawks – wer schafft die Play-Offs? 

Eishockey-Bayernliga: Alles oder nichts beim Herzschlag-Finale

Herzschlag-Finale in der Eishockey-Bayernliga: Die nicht einkalkulierte 1:6 Niederlage des ESC Vilshofen am vergangenen Sonntag beim TSV Trostberg beschert den Fans am kommenden Wochenende ein wahres Endspiel um den Einzug in die Aufstiegsspiele zur Bayernliga. Denn der Abstand zum entscheidenden Platz 3 beträgt für ESC-Verfolger Black Hawks aus Passau nur noch zwei Zähler, den Wölfen würde schon ein Punkt reichen.

Die Chance „Aufstiegsrunde zu Bayernliga“ hatte nur noch die großen Optimisten der Black Hawks auf der Rechnung, doch das Blatt hat sich gewendet! Das bringt nochmals mächtig Brisanz in das Heimspiel der Black Hawks am kommenden Freitag um 20 Uhr gegen den TSV Trostberg „Chiefs“! Somit könnten die Black Hawks mit einem Sieg am Freitag gegen Trostberg an den Nachbarn vorbeiziehen und zumindest bis zum 23. Februar auf Platz drei klettern. Doch davor stehen noch sehr harte 60 Minuten Eishockey. Nicht nur der 6:1 Heimsieg der Trostberg Chiefs lässt auf die Stärke der Oberbayern schließen. Auch im Hinspiel konnte das Team um Kapitän Vladimir Gomow trotz einer sehr guten Leistung nur zu einem knappen 6:4 Sieg und bekamen die körperlich sehr robuste Spielweise der Chiefs zu spüren. Vor allem der tschechische Torhüter Adam Vrba brachte die Passauer Stürmer fast zu Verzweiflung. Er ist wird von vielen als der beste Torhüter der gesamten Liga gezählt.

Da heißt es für Gomow, Popp und Co. die Visiere scharf zu stellen. Michi Buchner, Abteilungsleiter der Chiefs gibt schon mal eine Kampfansage Richtung Passau: „Wir knöpfen auch euch die drei Punkte ab!“ Eines steht fest: Die Oberbayern am Tabellenstand einzuordnen wäre ein großer Fehler, an einem guten Tag ist den Trostbergern alles zuzutrauen. Der 6:1 Sieg gegen Vilshofen oder ein 10:5 gegen Amberg sollte den Black Hawks Warnung genug sein. Nicht zu unterschätzen ist auch die Unterstützung der Trostberger Fans, die sicher auch in Passau für richtig Stimmung sorgen werden. Doch da wird der stimmgewaltige Passauer Fanblock mächtig dagegenhalten! Die Unterstützung von den Rängen könnte das i-Tüpfelchen werden, deshalb hat sich der Verein entschlossen allen Dauerkarteninhabern zu ermöglichen einen Freund/Freundin/Geschäftspartner zusätzlich in die Halle kostenfrei mitzunehmen. Es wird also nichts unversucht gelassen, die Fahrkarte Richtung Play-Off zur Bayernliga doch noch zu lösen!

Das wollen aber auch die Vilshofener Wölfe. Obwohl im direkten Vergleich mit dem Verfolger Passau Black Hawks rein rechnerisch ein Punkt reichen würde, werden die Wölfe gegen den ERSC Amberg am Sonntag auf Sieg spielen. Hierzu hofft man in erster Linie auf die Rückkehr des etatmäßigen Torhüters Alexander Krenn, der zuletzt im Oberbayerischen schmerzhaft vermisst wurde. Aber genauso muss die Abteilung Angriff wieder zu erfolgreichen Taten zurückfinden, da sie bei den Chiefs trotz hochkarätiger Einschussmöglichkeiten nur einen Treffer machten. Bis auf den Langzeitverletzten Stürmer Markus Ruderer kann Trainer Christian Zessack aus dem Vollen schöpfen. Die sehr eindeutige Ausgangslage garantiert den Fans und Zuschauern viel Spannung in diesem „Alles-oder-nichts-Spiel“ zum Abschluss der Saison. Bei einem Erfolg wird es noch einen Nachschlag geben.

(aus PAWO, vom 19.02.2014)  

 
(18.02.2014) Nervenflattern bei den Wölfen 

Eishockey-Landesliga: Vilshofener in Trostberg mit 1:6 abgewatscht / Punkt gegen Amberg Pflicht

Die Wölfe vom ESC Vilshofen wollen es in dieser Saison offensichtlich extra spannend machen. Aus dem ursprünglich nur noch einem benötigten Punkt aus zwei Spielen ist nun ein benötigter Punkt aus nur noch einem Spiel geworden. Über die Gründe der bitteren 1:6-Niederlage am Sonntag beim TSV Trostberg kann viel spekuliert werden. Mit Sicherheit war der kurzfristige, krankheitsbedingte Ausfall von Stammkeeper Alexander Krenn schwer aufzuwiegen, noch dazu Ersatzmann Andreas Wittmann nicht gerade einen glücklichen Tag erwischte. Auf der anderen Seite ließ sich Chiefs-Goalie Seyffert, ehemals im Gehäuse der Wölfe, nur einmal von Zillinger, Simbeck, Vavroch und Kollegen überwinden. Letztgenannter brachte die Wölfe in der 4.Minute mit einem abgefälschten Schuss mit 1:0 in Führung. In der 10. Minute ermöglichte ein schlechter Rückpass in das eigene Drittel den Hausherren den Ausgleich und fünf Minuten später musste man bei einer 3:5-Unterzahlsituation das 1:2 hinnehmen. Für den zweiten Spielabschnitt nahm sich das Team von Coach Christian Zessack einiges vor, jedoch bereits kurz nach der Eröffnungssirene klingelte es wieder hinter dem dieses Mal unglücklich ausschauenden Torhüter Wittmann. Im Anschluss erarbeiteten sich die Stürmer des ESC einige hochkarätige Chancen, wobei sie dabei nichts Zählbares holen konnten. Zur Hälfte des Spiels kassierten die Wölfe das 1:4, bei dem Wittmann abermals nicht gut aussah. Nachdem alle weiteren Angriffsbemühungen der Wölfe im Sand verliefen und die Gastgeber im letzten Drittel noch zweimal einnetzten, stand am Ende eine ernüchternde 1:6-Pleite. Und die war auf dem Weg in die Aufstiegsrunde mit Sicherheit nicht einkalkuliert und zwingt somit das Team am kommenden Sonntag (17.15 Uhr) gegen den Rangsechsten ERSC Amberg zu einem "Alles-oder-Nichts-Spiel". − rmo

(aus PNP, vom 18.02.2014)  

 
(16.02.2014) Wölfe straucheln bei den Chiefs 
TSV Trostberg - ESC Vilshofen 6:1 (2:1, 2:0, 2:0). Torschütze für die Wölfe war Robert Vavroch. (Strafminuten: TSV 12+10, ESC 6+10)  

 
(16.02.2014) 19. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 14.02., SE Freising - TSV Trostberg 5:1
So., 16.02., TSV Trostberg - ESC Vilshofener Wölfe 6:1
So., 16.02., EV Dingolfing - ERSC Amberg 8:6
So., 16.02., DEC Inzell - EC Bad Kissingen 4:5

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(15.02.2014) Wölfe kurz vor Aufstiegsspielen 
Die Wölfe vom ESC Vilshofen stehen kurz vor den Aufstiegsspielen zur Eishockey-Bayernliga. Am Montag hat der Ligakonkurrent EV Dingolfing offiziell seinen Verzicht zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde bekannt gemacht – womit nun das bisherige leichte Kratzen einem vehementen Klopfen an der Tür zu den Play Offs gewichen ist. Hierzu muss das Team von Coach Christian Zessack in den verbleibenden zwei Partien nur noch einen Punkt holen, wobei die Marschroute ganz klar auf Sieg ausgerichtet ist. Den Anfang macht am Sonntag das Auswärtsspiel beim TSV Trostberg. Hier werden dem "Wölfedompteur", bis auf den Langzeitverletzten Markus Ruderer, wieder alle Spieler zur Verfügung stehen. Die Oberbayern stehen aktuell als Tabellenachter der Landesliga Nord/Ost auf einem gesicherten Mittelfeldplatz, wollen aber dem eigenen Publikum Wiedergutmachung bieten. Zuletzt wurde das Derby gegen den DEC Inzell überraschend mit 1:4 im heimischen Rund verloren. Offensichtlich hat der Weggang ihres Topstürmers Martin Hagemeister doch ein tieferes Loch gerissen als zunächst angenommen wurde. Der Angreifer war beim Hinspiel in Vilshofen mit zwei Toren der beste Spieler der Chiefs. Die damalige Begegnung konnten die Wölfe mit 4:3 für sich entscheiden, wobei den entscheidenden Treffer Robert Suchomski erst 19 Sekunden vor der Schlusssirene machte.  − RM

(aus PNP, vom 15.02.2014)  

 
(13.02.2014) Wölfe straucheln auf Zielgeraden 
VILSHOFEN: Das vergangene Wochenende brachte den Wölfen einen erwarteten Heimsieg gegen den DEC Inzell, wobei man bei dem 7:3 klar unter den Möglichkeiten, speziell beim Tore schießen, blieb. Dennoch gab es drei Punkte dafür. Von diesen bekam man bei der knappen 2:3 Niederlage am Sonntag beim Tabellenführer EV Pegnitz hingegen keinen. So glücklich man das Hinspiel gegen die Oberfranken noch gewinnen konnte so unglücklich lief es dieses Mal. Der ESC rangiert damit weiterhin auf dem 2.Platz der Landesliga Nord/Ost. Diese Position ist aber bei zwei ausstehenden Spielen und nur einem Punkt Vorsprung auf den EV Dingolfing stark gefährdet, da die BMW-Städter noch drei Partien zu bestreiten haben. Das Saisonziel Platz drei ist aber weiterhin absolut machbar. Hierzu benötigt der ESC rein rechnerisch nur noch einen Zähler. Im Restprogramm macht am kommenden Sonntag die Auswärtsfahrt zum TSV Trostberg den Beginn. Die Oberbayern sind derzeit als Tabellenachter im Niemandsland der Liga und spielen seit dem Weggang von Topstürmer Hagemeister sehr wechselhaft. Zuletzt gab es sogar Niederlagen in Selb und zu Hause gegen Inzell. Mit entsprechender Konzentration sollten die Wölfe den sonntäglichen Ausflug mit drei Punkten im Gepäck abschließen.

(aus PAWO, vom 12.02.2014) 

 
(11.02.2014) Spitzenreiter zähmt die Wölfe 

Eishockey-Landesliga: Pegnitz schlägt Vilshofen 3:2 / 7:3 gegen Inzell

Licht und Schatten gab es für die Vilshofener Wölfe beim jüngsten Doppeleinsatz in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost. Nach dem 7:3-Heimerfolg gegen den DEC Inzell musste sich der Tabellenzweite bei Spitzenreiter EV Pegnitz mit 2:3 beugen. Daheim hatte man anfänglich das Gefühl, dass die in greifbare Nähe gerückte Aufstiegsrunde die Vilshofener Wölfe richtig gehend lähmt. In den ersten Minuten spielte vor allem der DEC Inzell, der bereits nach 90 Sekunden in Führung ging. Im Anschluss agierten die Hausherren reichlich unkonzentriert, logische Folge: In eigener Überzahlsituation kassierte man in der 7. Minute das 0:2. Dieses Gegentor schien die Wölfe dann doch wachgerüttelt zu haben. Gäste-Goalie Fröhlich rettete gegen den in Überzahl spielenden ESC noch zweimal, ehe Robert Suchomski den 1:2-Anschluss herstellte (12.). Kurze Zeit später gelang wiederum Suchomski in Überzahl der Ausgleich. Ab diesem Zeitpunkt brannte es permanent vor dem Gästetor. Erst rettete noch die Latte, doch in der 15. Minute war es dann Adrian Kustor, der die 3:2-Führung erzielte. Nur 44 Sekunden später ließ Philipp Weinzierl mit einem wahren Kracher von der blauen Linie dem gegnerischen Schlussmann beim 4:2 keine Chance. Mit einem Allerwelts-Schuss kamen die Oberbayern noch zum 4:3 (17.), aber kurz danach gelang Markus Simbeck, obwohl von einigen gegnerischen Spielern umringt, die 5:3-Pausenführung. Im zweiten Spielabschnitt spielten die Wölfe souverän, machten aber zu wenig aus ihrer Überlegenheit. Einzig Simbeck sprühte vor Tatendrang. In der 23. Minute eroberte der Angreifer die Scheibe im gegnerischen Drittel, lief quer und hämmerte den Puck unhaltbar zum 6:3 ins Netz. Elf Minuten später, kurz nach dem Ablauf einer Strafzeit gegen den ESC, war es wieder Simbeck, der von Matthias Murr zu einem Konter auf die Reise geschickt wurde und dabei den 7:3-Endstand markierte. Durchaus verständlich da man zwei Tage später beim Tabellenführer EV Pegnitz antreten musste. In diesem Spitzenspiel der Liga schenkten sich beide Kontrahenten nichts und spielten von Anfang an auf Augenhöhe wobei der erste Spielabschnitt dabei torlos blieb. Zu Beginn des zweiten Drittels verloren die Wölfe in eigener Überzahl die Scheibe und Routinier Schwindl markierte die 1:0-Führung für die Ice Dogs. Sechs Minuten später, als ein Pegnitzer auf der Strafbank saß, machten es die Wölfe besser. Nach Zuspiel durch Matthias Zillinger und Suchomski erzielte Murr von der blauen Linie den Ausgleich. In der 34. Minute war es wiederum Schwindl, der für den EVP das 2:1 machte. Zur Mitte des letzten Drittels erzielte Manuel Bayer das von den wieder zahlreich mitgereisten Fans viel umjubelte 2:2. Am Ende reichte es dennoch nicht zu Punkten, da die Oberfranken durch ihren Kontingentspieler Ramoser kurz vor Schluss zum 3:2 trafen. Damit ist dem EV Pegnitz die Meisterschaft in der Landesliga Nord/Ost kaum noch zu nehmen. Die Wölfe bleiben vorerst Tabellenzweiter, könnten bei zwei ausstehenden Spielen aber vom EV Dingolfing, der bei einem Punkt Rückstand drei Partien vor sich hat, durchaus noch abgefangen werden. − rmo

(aus PNP, vom 11.02.2014)  

 
(09.02.2014) 18. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 07.02., ESC Vilshofener Wölfe - DEC Inzell 7:3
Fr., 07.02., EHF Passau Black Hawks - EV Regensburg 1b 8:4
Fr., 07.02., ERSC Ottobrunn - ERSC Amberg 7:5
So., 09.02., EV Pegnitz - ESC Vilshofener Wölfe 3:2
So., 09.02., EV Regensburg 1b - ERSC Ottobrunn 8:1
So., 09.02., ERSC Amberg - EHF Passau Black Hawks 5:6 n.P.
So., 09.02., EC Bad Kissingen - EV Dingolfing 2:12

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(09.02.2014) Wölfe unterliegen bei den Ice Dogs 
EV Pegnitz - ESC Vilshofen 3:2 (0:0, 2:1, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Bayer und Murr. (Strafminten: EVP 14, ESC 16) 

 
(07.02.2014) Wölfe besiegen Inzell 
ESC Vilshofen - DEC Inzell 7:3 (5:3, 2:0, 0:0). Torschützen für die Wölfe waren Simbeck(3), Suchomski(2), Kustor und Weinzierl. (Strafminuten: ESC 12, DEC 10+20) 

 
(07.02.2014) Bayernliga: Wölfe auf gutem Weg – Prinzip Hoffnung bei Black Hawks 

Doppelrunde am Wochenende als Vorentscheidung? / Vilshofen in Pegnitz, Passau in Amberg

Die beiden Spitzenteams der Eishockey-Landesliga NordOst, EV Pegnitz als Tabellenführer und der ESC Vilshofen als designierter "Vize" , nehmen die Bayernliga ins Visier. Beide haben signalisiert, den Aufstieg "mitzunehmen" bzw. in die Play-offs zu gehen. Dem aktuellen Rangvierten EHF Passau Black Hawks bleibt dagegen nur die Hoffnung, sich irgendwie noch am EV Dingolfing vorbei zu mogeln, Platz 3 zu belegen und darauf zu setzen, dass in der Süd-West-Gruppe eines der drei Topteams auf den Aufstieg verzichtet.Aus Vilshofener Sicht sind die nächsten beiden Spiele Richtung weisend. Ja, sie könnten sogar noch Pegnitz von Platz 1 verdrängen, schlechtestenfalls aber noch von Dingolfing abgefangen werden.Mit dem 9:4 beim VER Selb 1b nahmen die Vilshofener Wölfe am Sonntag den 2. Platz ein. Dieser berechtigt auf alle Fälle zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bayernliga und laut Vorstand Christian Altmann würde so einer Teilnahme auch nichts im Wege stehen.Soweit aber ist es noch nicht. Am Freitagabend gilt es zunächst, Tabellennachzügler DEC Inzell im Stadion an der Vils zu bezwingen. Eine lösbare Aufgabe für das Team von Coach Christian Zessack. Ungleich schwerer wird es dann am Sonntag beim Tabellenführer EV Pegnitz. Die Ice Dogs sind verwundbar, wie die 1:3-Niederlage in Passau verdeutlichte.

Will Vilshofen Pegnitz noch abfangen, müssen möglichst alle vier noch ausstehenden Partien gewonnen werden, auch das beim Spitzenreiter. Die Ice Dogs müssen dann nämlich noch daheim gegen SE Freising ran (21.02.). Gewinnen die Wölfe in Pegnitz, ist alles möglich.
Die Black Hawks haben noch drei Spiele ausstehen, am Freitag gegen Regensburg, am Sonntag in Amberg und zum Finale empfangen sie Trostberg (21.02.). Maximal sind 50 Punkte möglich – theoretisch also auch noch Platz 2. Doch das grenzte an ein Eishockey-Wunder. − rwi

(aus PNP, vom 07.02.2014)  

 
(04.02.2014) Auf Platz 2: Vilshofens Wölfe haben "Blut geleckt" 

9:4-Sieg in Selb: Neues Ziel sind die Aufstiegsspiele

Auch in der Porzellanstadt Selb ließen sich die Eishockey-Cracks des ESC Vilshofen ihre Hoffnung auf die besten Plätze in der Landesliga Nord/Ost nicht zerschlagen; mit dem 9:4-Sieg erfüllten sie nicht nur ihr Soll, zwei Punkte zu sichern, sondern schoben sich jetzt sogar auf Rang 2 vor. Das Team von Christian Zessack ging die Begegnung mit den Selber Wölfen mit angezogener Handbremse an. Dennoch konnte man in der 5. Minute durch Robert Vavroch in Führung gehen und erhöhte sechs Minuten später durch Robert Suchomski auf 2:0. Die Hausherren verkürzten zwar noch vor der Drittelpause mit einem abgefälschten Schuss auf 1:2, konnten die Wölfe jedoch niemals ernsthaft in Bedrängnis bringen. Auch im zweiten Drittel agierte der ESC sehr verhalten und stellte kurz nach der Hälfte der Spielzeit durch Joachim Neupert auf 1:3. Angefeuert durch den zahlreichen Vilshofener Anhang, drehten die Wölfe im letzten Spielabschnitt dann doch noch auf. Binnen sechs Minuten erhöhte man durch Neupert, Philipp Weinzierl, Matthias Zillinger und Markus Simbeck auf 7:1 (41., 44., 45. und 46.). Anschließend ließ man die Hausherren zum 2:7 kommen, wobei Simbeck in der 53. Minuten das vorentscheidende 8:2 erzielte. Im sicheren Gefühl des Gewinnens spielten die Wölfe nicht mehr so konsequent und fingen sich noch zwei Gegentore ein. Den Schlusspunkt zum 9:4 setzte Weinzierl in der letzten Spielminute. Mit diesem Sieg zog der ESC am spielfreien Konkurrenten EV Dingolfing vorbei und rangiert damit wieder auf Tabellenplatz zwei. Diese Position berechtigt ohne Wenn und Aber, sprich ohne Spekulation auf Aufstiegsverzichte anderer Teams, zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bayernliga. Laut Vorstand Christian Altmann ist diese Teilnahme mittlerweile zum Saisonziel erklärt worden. Ein Aufstiegsverzicht an den Verband wurde seitens des ESC Vilshofen nicht abgegeben. "Wir nehmen diese Herausforderung an", so Altmann am Sonntagabend. − rmo

(aus PNP, vom 04.02.2014)  

 
(02.02.2014) 17. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 31.01., DEC Inzell - EHF Passau Black Hawks 2:20
Fr., 31.01., ERSC Amberg - EV Regensburg 1b 1:5
Fr., 31.01., ERSC Ottobrunn - SE Freising 0:5
So., 02.02., TSV Trostberg - DEC Inzell 1:4
So., 02.02., EV Pegnitz - ERSC Ottobrunn 5:3
So., 02.02., VER Selb 1b - ESC Vilshofener Wölfe 4:9
So., 02.02., EHF Passau Black Hawks - EC Bad Kissingen 11:1
So., 02.02., SE Freising - ERSC Amberg 5:1

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(02.02.2014) Wölfe siegen in Selb 
VER Selb 1b - ESC Vilshofen 4:9 (1:2, 0:1, 2:6). Torschützen für die Wölfe waren Neupert(2), Simbeck(2), Weinzierl(2), Suchomski, Vavroch und Zillinger. (Strafminuten: VER 12, ESC 6) 

 
(01.02.2014) Nichts liegen lassen in Selb 

Vilshofener Eishockey-Wölfe beim Konkurrenz-Rudel

Treffen der Wolfsrudel in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost: Am morgigen Sonntag gastieren die Vilshofener Wölfe bei ihren Namensvettern in Selb. Obwohl die 1b-Mannschaft des dortigen VER Selb aktuell "nur" auf dem 9. Tabellenplatz steht, spielt sie eine relativ gute Saison, immerhin stehen aus insgesamt 20 Partien sechs Siege zu Buche. Vier davon hat sie zu Hause geholt, darunter sowohl ein 4:1 gegen Regensburg als auch das sehr überraschende 5:3 gegen Passau.Speziell letzteres Ergebnis sollte jeden hellhörig gemacht haben und so auch die Vilshofener Sinne entsprechend schärfen, um die Oberfranken nicht zu unterschätzen. Gerade im Kampf um Platz drei sollte sich der ESC, trotz des Vorsprungs von sieben Punkten auf die Passau Black Hawks, keinen Ausrutscher mehr leisten. Bei den noch sechs ausstehenden Partien muss das Team von Coach Christian Zessack gerade die "machbaren" Spiele für sich entscheiden, mit voller Konzentration sowie einer gehörigen Portion Herzblut ans Werk gehen. Der letzte Heimsieg gegen den EV Dingolfing und besonders die Art und Weise, wie dieser zu Stande gekommen ist, lässt auf einen Erfolg der Wölfe in der Porzellanstadt hoffen. Dabei wird auch das "Wolfsrudel", der Fanclub des Vereins, zur Seite stehen – die Anhänger fahren mit einem eigenen Bus Richtung Oberfranken. − rmo

(aus PNP, vom 02.02.2014)  

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